homöopathika

Fallbericht: 80-jähriger Heimbewohner mit sechs Schlaganfällen und Krebs erkrankt an Covid-19. Homöopathie holt ihn in kurzer Zeit aus der Lebensgefahr durch Dyspnoe / Hier der ausführliche Fallbericht auf 13 Seiten

Im Sommer 2020 hat der Homoeopathiewatchblog als einziges Medium in Deutschland erste Fallberichte veröffentlicht, in denen Ärzte für Homöopathie berichten, wie und mit welchen Arzneimitteln sie Covid-19-Patienten homöopathisch behandeln. Diese Reihe setze ich fort mit weiteren Fallberichten. Heute mit dem siebten Fallbericht eines 80-Jährigen, der sich im Pflegeheim bei einem Pfleger mit Covid-19 ansteckte. Der ausführliche Fallbericht zeigt auf 13 Seiten, wie der Covid-Kranke mit vielen Vorerkrankungen (Krebs, sechs Schlaganfälle) mit vier Homöopatika behandelt wurde.

Der Fallbericht erhält dadurch politische Brisanz, dass es der Politik auch nach einem Jahr Covid-Erfahrung nicht gelingt, eine der am meisten gefährdetsten Gruppen – Heimbewohner – systematisch zu schützen. Aktuell kommen zwei von drei Verstorbenen aus Altersheimen. Wohnen im Altersheim ist derzeit der größte Risikofaktor für einen Tod durch Covid-19. Der heute vorgelegte Fallbericht eines Heimbewohners zeigt, dass es für Heimbewohner Hilfe durch Homöopathie auch bei Covid-19 geben kann.

Solche veröffentlichten Fallberichte sind momentan die einzige Möglichkeit, wie weltweit Ärzte (und andere Therapeuten) von anderen Ärzten lernen können, Covid-19 medikamentös zu behandeln. Die bisher veröffentlichten Fallberichte führten dazu, dass sich weitere Ärzte für Homöopathie bei mir mit ihren Fallberichten meldeten.

Um die Ärzte vor Bedrohungen und Vandalismus durch die Anti-Homöopathie-Lobby zu schützen, nenne ich wie bei den anderen Fallberichten keine frei zugängliche Namen. (Leider gab es solche Vandalismus-Fälle von Repräsentanten der Skeptiker-Lobby gegen Ärzte für Homöopathie in letzter Zeit (Link).

Außerdem verzichten der Arzt und ich darauf, die eingesetzten homöopathischen Mittel frei zugänglich zu nennen. Homöopathie bei Coronavirus gehört in Arzthand und ist keine Sache der Selbstmedikation. Daher sind die Mittel nur für Ärzte und andere Experten der Homöopathie-Community lesbar (Link zum Fallbericht mit Homöopathika-Nennung). Die folgenden Schilderungen sind nicht als Empfehlung, sondern als Bericht einer Behandlung zu sehen.


(Here you can read the complete case report incl. homeopathics for experts in English language (Link)


Fallbericht (13 Seiten): Homöopathische Covid-19 Behandlung eines multimorbiden Pflegeheimbewohners mit Dyspnoe

Autoren: zwei Ärzte für Homöopathie

Zusammenfassung

In diesem Fallbericht wird eine mögliche Behandlungsstrategie bei Covid-19 mit Homöopathie am Beispiel eines multimorbiden 80-jährigen in einer Palliativsituation gezeigt. Die Effekte eines gut gewählten homöopathischen Therapieregimes auf die schweren pulmonalen Beschwerden eines an Covid-19 erkrankten Patienten, Bewohner eines Pflegeheims, mit einer Sauerstoffsättigung von bis zu SpO2 86%.

Die Hauptsymptome waren Dyspnoe mit Husten und profuser Expektoration eines Patienten mit labortechnisch bestätigtem Covid-19 durch RT-PCR und SARS-CoV-19-Antikörper IgG. Der klinische Verlauf wird beschrieben. Unter der Behandlung mit Homöopathie, genas der Patient rasch.

Schlussfolgerung: Covid-19 kann bei manchen Menschen, vor allem den über Siebzigjährigen, eine schwere Erkrankung sein. Es ist möglich, schwere Verläufe von Covid-19 mit Homöopathie erfolgreich zu behandeln. Aufgrund der ungiftigen Eigenschaften homöopathischer Mittel sollte die Homöopathie adjuvant in den Krankenhäusern eingesetzt werden.

Einleitung

Ein noch andauernder Ausbruch einer neuen Erkrankung, Covid-19, begann im Dezember 2019 in Wuhan, China.

Es wird von einem 80-jährigen Mann berichtet, der seit 1,5 Jahren in einem Pflegeheim lebt. Er wurde dort von einem Pfleger mit Covid-19 angesteckt und entwickelte an Tag 4 seiner Erkrankung einen foudroyanten klinischen Verlauf über 48 Stunden. Seine Sauerstoffsättigung sank bis SpO2 86%. Unter homöopathischem Behandlungsregime erholte er sich rasch.

Der wissenschaftlichen Gemeinschaft wird mit diesem Fallbericht ein Beispiel für ein mögliches homöopathisches Therapieregime bei einem schweren Covid-19-Verlauf eines über 80-jährigen multimorbiden Mannes, transparent zur Verfügung gestellt. Aufgrund der Methodik der Homöopathie sind homöopathische Ärzte besonders darin geschult, individuelle und charakteristische klinische Symptome bei Individuen wahrzunehmen. Diese Expertise ist deshalb notwendig, weil in der Homöopathie die Liste der individuellen und charakteristischen Symptome des Patienten, mit den vielen Symptomlisten der vielen Arzneien der homöopathischen Arzneimittellehre, der Materia medica, abgeglichen wird. Jenes Arzneimittel, dessen Symptomenliste die meisten Symptome der Patienten abdeckt, wird den Behandlungsverlauf des Patienten verbessern. Die Liste der Symptome der Arznei wird seit Beginn der Homöopathie im Jahr 1796 durch klinische Prüfungen, der homöopathischen Arzneimittelprüfung HAMP am gesunden Menschen erforscht. Diese Methodik ist der Grund, warum homöopathische Ärzte so geübt sind in der getreuen Beobachtung, da diese eine „CONDITIO SINE QUA NON“ für eine erfolgreiche Verschreibung ist. Diese besondere Expertise homöopathischer Ärzte in der Beobachtung der Symptomatologie und des klinischen Verlaufes von Covid-19 bringen sie in die qualitative Forschung ein.

Die Homöopathie ist ein riesiges Forschungsgebiet. Die Verschreibungen erfolgen individualisiert nach der im „Organon der Heilkunst“[1][2][3] von Dr. Samuel Hahnemann beschriebenen Methodik, basierend auf seinem Forschungswerk.

Warum Patientenberichte | Evidenzstufe 4 [5]

Patientenberichte sind medizinische Schilderungen von Krankheitsverläufen, die besonders dazu geeignet sind, frühe Zeichen einer Wirksamkeit von Therapien zu erfassen. Sie spielen deshalb eine wichtige Rolle in der medizinischen Forschung und der evidenzbasierten Medizin gerade bei seltenen oder neuen Krankheiten [6].

Patientenformation

Der Patient ist ein achtzigjähriger Mann, Kaukasier, in Deutschland geboren. Von Beruf war er Wirtschaftswissenschaftler. Der multimorbide Patient hat als Grunderkrankung ein Spinalzellkarzinom und Vorhofflimmern. Seit seinem 6. Apoplex vor 1,5 Jahren, lebt er in einem Pflegeheim. Als Folge des letzten Apoplex leidet er an einer Hemiplegie links, Dysphagie und Apraxie. Eine perkutane endoskopische Gastrostomie PEG war notwendig. Seine Dauermedikation umfasst … (Link zu Fallbericht für Experten). Seit einem Jahr ist er in palliativer Betreuung. In seiner Patientenverfügung schließt der Patient weitere Hospitalisationen aus.

Seit seinem letzten Apoplex wurde er intermittierend bei verschiedenen Erkrankungen mit den homöopathischen Mitteln (Link zu Fallbericht für Experten mit Homöopathika-Nennung) in Q-Potenzen behandelt. Seine letzte Erkrankung war eine Pneumonie im November 2019, die erfolgreich mit Homöopathikum behandelt wurde.

Klinische Befunde

Neben seinen Grunderkrankungen litt der Patient an Tag 5 seines Covid-19 an paroxysmalem, explosivem Husten mit profusem, produktivem und transparentem Auswurf, der beim Husten durch das gesamte Zimmer flog. Er litt unter erheblicher Dyspnoe mit einer Tachypnoe von 25-28/min.

Bei der Auskultation waren sehr laute diskontinuierliche und kontinuierliche Atemnebengeräusche gleichzeitig über der gesamten Lunge und nicht weiter zu differenzieren hörbar.  Solch einen schweren pathologischen Auskultationsbefund war der behandelnden Allgemeinärztin zuvor noch nie begegnet.

Das Kolorit des Gesichtes war intensiv rot. Die Finger waren livide verfärbt. Als besonderes Gemütssymptom fiel seine ungewöhnliche Wachheit und Zugewandtheit auf. Diese Besonderheit hielt während seines gesamten Covid-19 an. Erst nach überstandener Krankheit fiel er wieder in seine vor Covid-19 bereits bestandene, reduzierte Vigilanz zurück.

Diagnostische Verfahren

Der multimorbide Patient, der sich seit einem Jahr in einer palliativen Situation befindet, zeigte im April 2020 an Tag 1 seines Covid-19 einen leichten Husten und eine Körpertemperatur von 38°C. Durch die Kombination einer Hustensymptomatik als erstem Symptom einer Infektionskrankheit mit der anamnestischen Information eines vor drei Tage Sars-CoV-2 positiv getesteten Pflegers im Pflegeheim wurde die Indikation zur RT-PCR auf Sars-CoV-2 gestellt. Die körperliche Untersuchung an Tag 2 war ohne pathologischen Befund und zeigte auf der Lunge physiologische vesikuläre Atemgeräusche in der Auskultation. Seine Körpertemperatur lag an diesem Tag bei 38,5°C. Sein Allgemeinzustand war gut, seine Vigilanz deutlich besser als gewöhnlich.

Die Indikation zur RT-PCR von Sars-CoV-2 erfolgte aufgrund eines leichten Hustens mit leichtem Fieber als erste klinische Symptome einer Infektionskrankheit in Kombination des anamnestischen Hinweises auf ein positives Testergebnisses eines Pflegers seines Pflegeheims, drei Tage zuvor. Auch eine Blutuntersuchung wurde durchgeführt. Aus organisatorischen Gründen ging alles erst am Folgetag ins Labor. An diesem Tag 3 passierte nichts Besonderes bei dem Patienten.

Am Tag 4 kam dann das positive Testergebnis der SARS-CoV-2- RT- PCR. Die Blutuntersuchung zeigte eine Leukopenie von 4,0 Zellen/nl, eine Lymphopenie von 1,54 Zellen/nl (2,18 Zellen/nl 8 Monate zuvor | 1-3,2), eine Thrombopenie 132/nl (186/nl 8 Monate zuvor | Referenz 132,1-326,3). Er hatte ein Akute-Phase-Protein CRP von 34,03 mg/l (Referenz< 5). Das D-Dimer betrug 793 µg/l (FEU) (Referenz <850).

Die Körpertemperatur war weiter um 0,5°C angestiegen und betrug 38,5°C.

Die körperliche Untersuchung war auch an diesem Tag ohne pathologische Auskultationsgeräusche.

Am Tag 5 war die Sauerstoffsättigung auf SpO2 86% gesunken. Die körperliche Untersuchung zeigte eine deutliche Dyspnoe mit Tachypnoe von 25-28/min. Bei der Auskultation waren sehr laute diskontinuierliche und kontinuierliche Atemnebengeräusche mit Brummen, Pfeifen, Giemen, Knisterrasseln über der gesamten Lunge zu hören. Auffällig war eine Zentralisation an einem intensiv tiefrotem Hautkolorit des Gesichtes und an den livide verfärbten Händen zu erkennen. Dennoch zeigte er auch in diesem Stadium diese für ihn auffallend wache Vigilanz.

Am Tag 6 war die Sauerstoffsättigung wieder auf SpO2 92% angestiegen. Die körperliche Untersuchung zeigte ein unauffälliges Hautkolorit im Gesicht und an den Händen. Seine Tachypnoe war verschwunden, und seine Atemzüge waren gleichmäßig, ruhig und entspannt. Es waren nur noch einige feinblasige Atemnebengeräusche auskultatorisch vorhanden. Auch sein Husten war viel besser, und sein Auswurf flog nicht mehr quer durch den Raum.  Auf seiner mentalen Ebene wiederum war diese eigentümliche Wachsamkeit immer noch wahrnehmbar.

Am Tag 7 betrug die Sauerstoffsättigung SpO2 95%.

Am Tag 19 zeigte eine vom Gesundheitsamt durchgeführte RT-PCR weiterhin ein positives Ergebnis (Labor I).

Am Tag 31 war die ebenfalls vom Gesundheitsamt veranlasste RT-PCR ebenfalls positiv (Labor I).

Die von der Hausärztin dann an Tag 38 wiederholte RT-PCR (Labor II), zeigte dann endlich ein negatives Ergebnis. Die zeitgleich durchgeführte Untersuchung auf Antikörper gegen Sars-CoV-2 zeigte im Elisa IgG-Antikörper positiv und IgM-Antikörper negativ.

Therapeutische Intervention

Der an Covid-19 erkrankte, multimorbide 80-jährige Mann, wurde wegen seiner akuten Infektionskrankheit ausschließlich homöopathisch behandelt. Seine konventionelle Medikation wurde unverändert beibehalten. Der Anweisung der behandelnden Ärztin, das Fieber nicht zu senken, basierte auf der Beobachtung der Kollegen aus Wuhan, die den protektiven Einfluss von höherem Fieber auf den Verlauf von Covid-19 beschrieben [7] und der allgemein unterstützenden Reaktion zur Abwehr von Infektionskrankheiten [8]

Die homöopathische Intervention begann an Tag 4 mit der Verschreibung von Homöopathikum 1 und Homöopathikum 2 D6 (Link zu Fallbericht für Experten mit Homöopathika-Nennung) gleichzeitig oral. Der Grund für die Intervention war der anhaltende Husten und das positive Testergebnis von Sars_CoV-2.  Sowohl Homöopathikum 1 als auch Homöopathikum 2 sind bekannte Mittel zur Behandlung von Husten. Die Verschreibung basierte also auf bewährter Indikation. Die ungewöhnliche Posologie, zwei Mittel gleichzeitig zu verordnen, war den Begleitumständen im Pflegeheim geschuldet.

Am folgenden Tag 5 hatte sich die Situation für den Patienten dramatisch verschlechtert. Diese gefährliche Situation führte zur Verschreibung von Homöopathikum 3 C1000 und Homöopathikum 3 C1000 (Link zu Fallbericht für Experten mit Homöopathika-Nennung). Die Begründung für diese Entscheidung waren die nun beobachtbaren Symptome des Patienten, die zu einer individualisierten homöopathischen Verschreibung führten.

Neben der Ähnlichkeit auf der Ebene der Symptome im ersten Schritt wurde dann auch die Ähnlichkeit auf der miasmatischen Ebene, basierend auf der Entwicklung der Miasmentheorie von Hahnemann, über Allen, Ortega, bis hin zu Gienow, in einem zweiten Schritt berücksichtigt.

Diese Verschreibung führte zu einer raschen Verbesserung der Situation des Patienten.

Die kritischen Momente für diesen Patienten waren die 48 Stunden am Tag 4 und 5. Mit der Anwendung eines gut gewählten homöopathischen Prozederes kam der Patient aus dieser Gefahrenzone heraus.

Für die nächsten 25 Tage hatte der Patient positive RT-PCR-Testergebnisse, eine Situation, die sich nach der Verschreibung von Homöopathikum 3 C1000 (Link zu Fallbericht für Experten mit Homöopathika-Nennung) einmal täglich für drei Tage ab Tag 31 änderte. Am Tag 38 war das Testergebnis negativ. Diese Verschreibung erfolgte auf Grund von Beobachtungen der Hausärztin, die sie bereits bei anderen RT-PCR positiv getesteten Personen gemacht hatte.

Tag 1

Telefonische Beratung am Abend.

Anamnese

Das Pflegeheimpersonal informierte die Allgemeinärztin, die auf Homöopathie, Arbeitsmedizin und Akupunktur spezialisiert ist, über einen neu aufgetretenen leichten Husten ihres Patienten.  Der Allgemeinzustand des Patienten war zu diesem Zeitpunkt unauffällig. Es ging ihm gut. Der Anruf stand im Zusammenhang mit einem positiven Sars_CoV-2-RT-PCR getesteten Mitarbeiter drei Tage zuvor. Die Körpertemperatur betrug 38°C.

Analyse

Der Patient war, abgesehen von einem leichten Husten, in gutem Allgemeinzustand. Das Fieber deutete darauf hin, dass die Immunabwehr funktionierte. Aus diesem Grund wurde erst für den Morgen des Folgetages ein Hausbesuch vereinbart.

Therapie

Eine spezifische Therapie war nicht indiziert. Es wurde die Anweisung gegeben, die Körpertemperatur zu überwachen und das Fieber nicht zu senken.

Tag 2

Bewertung Ärztin 

-2 -1 0 1 2

Hausbesuch im Pflegeheim

Diagnostische Abklärung

Es wurde ein Rachenabstrich für eine RT-PCR auf Sars-CoV-2 durchgeführt. (Sonntag, ins Labor am Montag, Ergebnis am Dienstag Tag 4)

Klinischer Befund

Der Patient hatte den berichteten leichten Husten immer noch. Die Auskultation zeigte einen unauffällige Auskultationsbefund mit vesikulären Atemgeräuschen ubiquitär. Sein Hautkolorit war unauffällig. Der Patient war viel klarer und wacher als gewöhnlich. Weiter waren keine spezifischen Begleitsymptome wahrnehmbar.

Anamnese

Das befragte Pflegepersonal konnte keine weiteren Beobachtungen beisteuern.

Analyse

Wiederum keine Behandlung, da außer dem leichten Husten und der leicht erhöhten Körpertemperatur die Voraussetzungen gegeben waren.

Therapie

Keine

Tag 3

Bewertung Ärztin 

-2 -1 0 1 2

Keine Konsultation. Keine telefonische Beratung des Pflegeheims.

Diagnostische Verfahren

Das Testergebnis des Sars-CoV-2-Tupfers stand noch aus.

Analyse

Alles schien in Ordnung zu sein.

Therapie

Keine

Tag 4

Bewertung Ärztin

-2 -1 0 1 2

Hausbesuch im Pflegeheim morgens.

Diagnostische Verfahren | Labor

Der RT-PCR auf Sars-CoV-2 war positiv.

Die Blutuntersuchung von Tag 2 zeigte eine Leukopenie von 4,0 Zellen/nl, eine Lymphopenie von 1,54 Zellen/nl (2,18 Zellen/nl 8 Monate zuvor | 1-3,2), eine Thrombopenie 132/nl (186/nl 8 Monate zuvor | Referenz 132,1-326,3). Er hatte ein Akute-Phase-Protein CRP von 34,03 mg/l (Referenz< 5)

D-Dimer 793 µg/l (FEU) (Referenz <850).

Klinischer Befund

Der Patient hatte unverändert den leichten Husten. Sein Auskultationsbefund war ohne pathologischen Befund. Wieder war der Patient viel klarer und wacher als gewöhnlich. Weitere spezifischen Begleitsymptome waren nicht wahrnehmbar. Die Körpertemperatur betrug 38,5°C.

Analyse

Aufgrund des erhöhten CRP-Laborbefundes und der verminderten Werte für Thrombozyten und Lymphozyten, die auf einen schweren Verlauf hindeuten können [8], begann die homöopathische Intervention mit den beiden homöopathischen Arzneien Homöopathikum 1 C200 und Homöopathikum 2 D6 (Link zu Fallbericht für Experten mit Homöopathika-Nennung). Homöopathikum 1 hatte sich bereits ein Jahr zuvor bei einer Pneumonie als hilfreich erwiesen. Beide Mittel haben einen starken Bezug zu Lungenleiden und wurden aufgrund ihrer bewährten Indikationsstellung ausgewählt. Eine individuelle Verschreibung „lege artis“ war aufgrund der fehlenden charakteristischen Symptome nicht möglich.

Therapie

Homöopathikum 1 C200 und Homöopathikum 2 D6 zeitgleich oral

Tag 5

Bewertung Ärztin

-2 -1 0 1 2

Hausbesuch im Pflegeheim.

Diagnostische Verfahren

Die Sauerstoffsättigung war auf SpO2 86% erniedrigt.

Klinischer Befund

Die klinische Situation hatte sich extrem aggraviert. Der Verlauf war fulminant. Der Patient war aufrecht gebettet und hatte einen paroxysmalen, explosiven Husten mit einem profusen, produktiven und transparenten Auswurf, der beim Husten durch den Raum flog. Er litt unter starker Dyspnoe mit einer Tachypnoe von 25-28/min. Die Gesichtsfarbe hatte sich in ein intensives Rot verändert. Die Finger waren livide verfärbt. In der Auskultation waren sehr laute Atemgeräusche zu hören, die fast alle pathologischen Lungengeräusche abbildeten, die aus den Lehrbüchern bekannt sind.

Dennoch zeigte der Patient auch in diesem Stadium diese eigenartige, überraschende Ruhe, Wachheit und Klarheit. Diese Vigilanz passte nicht zu dem dramatischen klinischen Geschehen.

Analyse

Der Patient war hochgradig in Gefahr. Er zeigt alle Anzeichen einer klinischen Zentralisation. Die beiden zuerst gewählten homöopathischen Arzneien waren nicht in der Lage, diesen Verlauf erfolgreich zu beeinflussen. Nach den Beobachtungen von Burnett [9], der beschrieb, dass eine homöopathische Arznei neben der Ähnlichkeit auf der Symptomenebene, ebenfalls auf der Ebene der Tiefe der Pathologie Homöopathizität aufweisen muss, war es erforderlich, diese Überlegungen mit in die Arzneimitteldifferentialdiagnose einfließen zu lassen.

Therapy

Homöopathikum 3 C200 und Homöopathikum 4 C200 (Link zu Fallbericht für Experten mit Homöopathika-Nennung) einmalig gleichzeitig oral, aufgrund organisatorischer Abläufe im Pflegeheim.

Tag 6

Bewertung 

Ärztin

-2 -1 0 1 2

Hausbesuch im Pflegeheim 20 Stunden später.

Diagnostische Verfahren

Sauerstoffsättigung von SpO2 92%.

Klinischer Befund beim Betreten des Zimmers

Das Hautkolorit an Gesicht und Händen war wieder unauffällig. Seine Tachypnoe war verschwunden und seine Atemzüge waren gleichmäßig, ruhig und leise. Es war nur ein leichtes Giemen und Brummen über der Lunge hörbar. Auch sein Husten war viel besser, und sein Auswurf flog nicht mehr quer durch den Raum.  Auf seiner mentalen Ebene bestand weiter diese eigentümliche aufmerksame Vigilanz.

Therapie

Homöopathikum 3 C200 und Homöopathikum 4 C200 (Link zu Fallbericht für Experten mit Homöopathika-Nennung) einmalig gleichzeitig oral.

Tag 7

Bewertung Ärztin 

-2 -1 0 1 2

Hausbesuch Pflegeheim.

Diagnostische Verfahren

Die Sauerstoffsättigung lag bei SpO2 95%.

Klinische Befunde

In der Auskultation fanden sich keine pathologischen Lungengeräusche mehr. Der Husten bestand nicht mehr. Der Patient war sehr erschöpft und schlief die ganze Zeit.

Analyse

Die bestehende große Schwäche war im Verhältnis zur stattgehabten schweren Erkrankung angemessen. Es wurde nichts an der Verschreibung verändert. Der Patient dämmerte wieder in den vor der Erkrankung bestandenen Zustand ein.

Therapy

Homöopathikum 3 C200 und Homöopathikum 4 C200 (Link zu Fallbericht für Experten mit Homöopathika-Nennung) einmalig zeitgleich oral.

Tag 19

Bewertung Ärztin 

-2 -1 0 1 2

Abstrich auf Sars_Cov-2 ausgeführt vom Gesundheitsamt. Ergebnis positiv.

Therapie

Keine

Tag 31

Bewertung Ärztin 

-2 -1 0 1 2

Hausbesuch im Pflegeheim.

Klinischer Befund

Alles ist in Ordnung, nur die RT-PCR ist immer noch positiv.

Analyse

Die anhaltend positive RT-PCR-Testung führte zu reduzierten Kontakten wegen der Quarantäne, die immer noch nicht aufgehoben war, obwohl der Patient seit bereits 28 Tagen symptomlos war. Um eine Wendung im Verlauf zu erzielen, wurde die Entscheidung zu einer therapeutischen Intervention mit Homöopathikum 3 (Link zu Fallbericht für Experten mit Homöopathika-Nennung) täglich einmal getroffen. Mit diesem Therapieregime war es der behandelnden Hausärztin bereits mehrmals gelungen, die Situation für die Patienten zu verändern.

Therapie

Homöopathikum einmal täglich.

Tag 38 Bewertung 

Ärztin 

-2 -1 0 1 2

Diagnostische Verfahren

Abstrich auf Sars-CoV-2 in einem zweiten Laborbefund negativ.

Antiköper-Testung Sars-CoV-2 zeigen IgG positiv und IgM negativ (ELISA IMMUN Sars-CoV-2.

Analysis

Die Quarantäne wird aufgehoben.

Follow-up und Outcomes

Der multimorbide 80-jährige Mann war aufgrund seiner Grunderkrankungen ein Hochrisikopatient für einen schweren Verlauf von Covid-19. Der Patient wurde für seinen Covid-19 ausschließlich mit homöopathischen Arzneien behandelt.

Nachdem er sich bei einem Pfleger angesteckt hatte, bekam er einen leichten Husten und niedriges Fieber. Während der ersten drei Tage mit leichten Symptomen wurde keine therapeutische Intervention durchgeführt. Es wurde auf antipyretische Medikation verzichtet.

Der positive Abstrich von Tag 3 führte zur Schließung der gesamten Krankenstation des Pflegeheims und zur Isolierung dieses Patienten an Tag 4. Während seines gesamten Covid-19 zeigte er eine, in seiner palliativen Situation ungewöhnlich erhöhte Vigilanz.

Die Blutergebnisse von Tag 4 zeigten eine Leukopenie, Thrombopenie, Lymphopenie. Zusammen mit dem niedrigen Fieber und den Grunderkrankungen sind das Risikofaktoren für einen schweren Verlauf von Covid-19 [7]. Das CRP lag an diesem Tag bei 34,03 mg/l. Aufgrund dieser prognostisch ungünstigen Faktoren wurde eine homöopathische Behandlung begonnen. Aufgrund des Mangels an individuellen oder charakteristischen Symptomen zu diesem Zeitpunkt, wurde aus den bewährten Indikationen der Homöopathie gewählt. Homöopathikum 1 und Homöopathikum 3 D6 (Link zu Fallbericht für Experten mit Homöopathika-Nennung) wurden gleichzeitig einmal verabreicht.

Am nächsten Tag hatte sich die klinische Situation extrem verschlechtert. Der Verlauf war fulminant. Der Patient war aufrecht gebettet und hatte einen paroxysmalen, explosiven Husten mit einem profusen, produktiven und durchsichtigen Auswurf, der sich beim Husten im Raum ausbreitete. Er litt unter erheblicher Dyspnoe mit einer Tachypnoe von 25-28/min. Die Gesichtsfarbe hatte sich in ein intensives Rot verändert. Die Finger waren nun violett verfärbt. Bei der Auskultation waren laute Atemgeräusche in fast allen lehrbuchmäßig bekannten Varianten wahrnehmbar. Seine Sauerstoffsättigung sank auf SpO2 86 %. Er zeigte die klinischen Zeichen einer Zentralisation und einen profusen und explosiven Husten. Auch in diesem vital bedrohlichen Stadium seiner Erkrankung zeigte er diese eigentümliche, überraschende Wachheit und war noch ansprechbar, was nicht zur allgemeinen klinischen Situation passte. Aufgrund dieser Verschlimmerung wurden die homöopathische Verschreibung auf Homöopathikum 3 C200 und Homöopathikum 4 C200 (Link zu Fallbericht für Experten mit Homöopathika-Nennung) einmal gleichzeitig umgestellt.

Diese kritische Phase dauerte etwa 48 Stunden. Danach war der Patient stabil. So rasch wie diese kritische Situation entstanden war, so rasch war sie auch wieder verschwunden. Nachdem er die Krankheit überstanden hatte, kehrte er geistig zu seiner reduzierten Wachsamkeit vor dem Covid-19 zurück.

Nach der Ausheilung seines Covid-19 zeigten zwei weitere Kontroll-RT-PCR’s, die vom Gesundheitsamt durchgeführt wurden, bis Tag 31 positive Ergebnisse. Diese persistierenden positiven Ergebnisse führten zu einer Reduzierung der menschlichen Kontakte und einer Verlängerung seiner Isolation, obwohl bereits seit 25 Tagen keine Symptome mehr vorhanden waren.

Daraufhin verordnete die Hausärztin die Gabe von Homöopathikum 4 einmal täglich morgens. Die RT-PCR, die nach drei Tagen abgenommen wurde, zeigte dann ein negatives Ergebnis, sodass daraufhin die verlängerte Quarantäne endlich aufgehoben wurde. Zu diesem Zeitpunkt zeigten die Antikörper ein positives IgG und ein negatives IgM (ELISA IMMUN).

Die Covid-19 war überwunden und der Patient kehrt zu seinem bekannten palliativen Dämmerzustand zurück.

Diskussion

In diesem Fallbericht wird die Behandlung eines multimorbiden 80-jährigen Patienten eines Pflegeheimes beschrieben, der einen schweren Verlauf von Covid-19 mit Dyspnoe durchlebte.

Die Diagnose Covid-19 wurde „lege artis“ aufgrund einer entsprechenden Symptomatik gestellt und labortechnisch bestätigt. Wie bei jeder Infektionskrankheit wird die Diagnose Covid-19 auf der Basis einer allgemeinen und/oder spezifischen Symptomatik [9] gestellt. Labortest finden bei akuten Infektionskrankheiten erst bei komplizierten Verläufen Anwendung, um Hinweise für ein korrigierendes Therapieregime zu geben.

Erst durch seine klinische Symptomatik der Covid-19-Erkrankung konnte dieser Patient zu der Case Facility Rate CFR gerechnet werden. Die CFR setzt den Tod durch eine bestimmte Krankheit ins Verhältnis zur Gesamtzahl der Menschen, die an der gleichen Krankheit leiden. Sie ist der klinische Indikator, der die schwere einer Erkrankung für die Bevölkerung angibt.

Der klinische Hinweis, dass Fieber ein physiologisches Geschehen ist und auf eine laufende Immunreaktion hinweist, was für eine funktionierende Immunabwehr notwendig ist und bei Covid19 prognostisch günstig[7][8].

In diesem Patientenbericht konnte gezeigt werden, wie rasch ein schwerer Krankheitsverlauf bei Covid-19 eintritt. Und es konnte gezeigt werden, wie unmittelbar ein gut gewähltes homöopathisches Therapieregime den Verlauf wenden kann.

Die Methodik der Homöopathie ist im Organon der Heilkunst beschrieben und gleicht im Zentrum die Liste der individuellen, sonderlichen und charakteristischen Symptome eines Krankheitsfalles mit den vielen Listen der Arzneisymptome ab, die in homöopathischen Arzneimittelversuchen HAMP an Gesunden über die letzten 200 Jahre erforscht wurden und in die homöopathische Materia medica eingeflossen sind, ab. Jene Arznei, deren Arzneimittelsymptomliste bei der Analyse der Symptomenliste des Patienten am ähnlichsten ist, wird dem Patienten verordnet. Dies erfolgt „lege artis“ als Einzeldosis (§273[1]).

In dem vorliegenden Patientenbericht konnte diese homöopathische Analyse mangels wahrnehmbarer individueller oder charakteristischer Symptome beim Patienten im ersten Schritt nicht erfolgen. Aus diesem Grunde wurde eine Verschreibung auf der Basis der Erfahrungen der letzten zweihundert Jahre gemacht, die die Wirksamkeit von Homöopathikum 1 und Homöopathikum 2 auf akute Erkrankungen der Lunge beschreiben. Solch ein Vorgehen ist keine Homöopathie. Es ist die Verordnung von Homöopathika nach sogenannten „bewährten Indikationen“ und war zu diesem Zeitpunkt lediglich wegen der fehlenden spezifischen Symptomatik gerechtfertigt. Im weiteren klinischen Verlauf zeigte sich, dass diese Verschreibung nicht geeignet war, den Verlauf des Covid-19 zu beeinflussen. An Tag 5 kam es zu einem foudroyanten Einbruch, der jetzt allerdings eine ganze Reihe spezifische Symptome hervorbrachte. Diese führten in der Analyse zu den Homöopathika (Link zu Fallbericht für Experten mit Homöopathika-Nennung)…Um aus diesem Arzneimittelpool weiter differenzieren zu können wurden miasmatische Überlegungen angestellt. Bei der Miasmatik handelt es sich um ein theoretisches Denkgebilde, indem die klinischen Beobachtungen der homöopathischen Ärzteschaft unter Platzhalterbegriffe subsummiert werden, um Dynamiken zu beschreiben. Dieses Denkgebilde ist in steter innerhomöopathischer Diskussion. Die hier erfolgte therapeutische Konsequenz daraus folgte der Entwicklungslinie von Hahnemann über Allen, Ortega, Burnett und Gienow. Die Hinzunahme der Überlegungen von Burnett [10] zum Haltepunkt einer Arznei führten zu der Verschreibung von Homöopathikum 3. Die Kombination mit Homöopathikum 4 folgt der klinischen Erfahrung und nahm ihren Ausgang von Ramakrishnan [11].

Diese Analyse und Überlegungen führten schließlich zu der Verschreibung von Homöopathikum 3 und Homöopathikum 4, als dem sowohl auf der Ebene der Symptome als auch auf der Ebene der Pathologie, ähnlichsten Arzneien. Innerhalb von 20 Stunden war diese Verordnung geeignet, den dramatischen Verlauf des Covid-19 zu wenden.

Dieser Krankenbericht trägt, neben der allgemeinen Rekapitulation, wie eine Infektionskrankheit „lege artis“ diagnostiziert wird und einer der vielen möglichen homöopathischen Vorgehensweisen bei der Behandlung schwer kranker Patienten mit Covid-19 durch Homöopathie, auch dazu bei, die gravierenden Schwächen der bei Covid-19 zur Verfügung gestellten Labordiagnostik nachzuvollziehen.

Bei diesem Patienten kam es auch nach dem Ende der Infektionskrankheit an Tag 7 noch zweimal zu positiven RT-PCR-Testungen. Dies führte für den Patienten zu einer verlängerten Quarantäne von 25 Tagen mit eingeschränkten Sozialkontakten und extremen Mehraufwand durch das Pflegepersonal. Obwohl die homöopathische Arznei Homöopathikum 4 (Link zu Fallbericht für Experten mit Homöopathika-Nennung), verordnet ab Tag 31 täglich dann zu einem negativen Testergebnis der RT-PCR führte, bleibt in diesem Patientenbericht die Interpretation unklar, da die Hausärztin ein anderes Labor beauftragte. Aufgrund der geringen Qualität des RT-PCR-Protokolls aus dem Cormann-Drosten-Paper, ist die Interpretation hier eingeschränkt [12][13].

Ein weiterer Erkenntnisgewinn dieses Patientenberichtes ist die Tatsache, dass im klinischen Bereich im Umgang mit Covid-19 mit zweierlei Maß gemessen wird. Mit der Feststellung des positiven Covid-19 bei diesem Patienten ging keiner der Mitarbeitenden des Pflegeheims in Quarantäne. Sie arbeiteten unter FFP2-Masken und Gesichtsvisieren weiter.

Fazit

Es ist ermutigend die weltweit wachsende Evidenz der Homöopathie bei der Behandlung gerade schwerer Covid-19 Verläufe zu beobachten. Zu dieser wachsenden Evidenz für Homöopathie leistet auch dieser Fallbericht seinen Beitrag.

Bei schweren Verläufen haben wir Mediziner mit unserer konventionellen Methodik bei Covid-19 nur geringe Möglichkeiten zu helfen. Die Evidenz steigt, dass die adjuvante Behandlung mit Homöopathie bei schweren Verläufen die Situation verbessern könnte. Die Entwicklungen verdichten sich hin zu interkollegialen Kooperationen von spezialisierten Intensivmedizinerinnen und Intensivmedizinern und erfahrenen homöopathischen Ärztinnen und Ärzten.

Patientperspektive

Aufgrund der Palliativsituation des Patienten konnte dieser seine Perspektive zu seinem Krankheitsverlauf nicht beisteuern.

Informierte Einwilligung

Die gesetzliche Betreuerin gab die informierte Einwilligung.

Referenzen

(siehe Fallbericht für Experten mit Homöopathika-Nennung)

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