Bundestag entscheidet sich gegen allgemeine Impfpflicht – mit großer Mehrheit

Die heutige Abstimmung im Bundestag war eindeutig: Eine große Mehrheit der Parlamentarier*innen hat sich gegen eine allgemeine Corona-Impfpflicht ausgesprochen – 378 Abgeordnete stimmten gegen die Impfpflicht, 296 wollten den Impfzwang. Das Thema berührt auch die Homöopathie auf politischer Ebene. Schließlich gibt es viele Lobbyisten, die zwei Themen gleichzeitig bearbeiten – gegen Homöopathie und für einen Impfzwang. Dazu gehört beispielsweise der Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der ein vehementen Homöopathie-Gegner und Impfzwangapologet ist, dessen Tage als Minister ab heute gezählt sind. Dazu gehören auch Lobbyvereinigungen, die gegen Homöopathie und für Impfzwang lobbyieren.

Die Entscheidung im Bundestag war eine namentliche Entscheidung. Der Bundestag veröffentlicht auf seiner Webseite, wie jeder/jede Abgeordnete abgestimmt hat. Wenn Sie also interessiert sind, wie die Abgeordneten aus Ihrem Wahlkreis abgestimmt haben, finden Sie auf Bundestag.de/Abstimmung Impfpflicht die Details. Einfach auf die Zahl der Ja- oder Nein-Stimmen klicken und schon öffnet sich ein Fenster mit dem Stimmverhalten jedes/jeder Abgeordneten.

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3 Kommentare

  1. Endlich eine Entscheidung, die richtig und überfällig war. Die Impfpflicht war mit nichts zu rechtfertigen – scheinbar haben wir doch noch eine funktionierende Demokratie und einige Leute im Bundestag, die verstanden haben, dass die Impfung nicht das Allheilmittel sein wird. Im Gegenteil wird gerade klar, dass die Nebenwirkungen nicht unerheblich und zu unterschätzen sind. Vielleicht denkt auch mal einer über die Folgekosten der dadurch krank gewordenen nach? Hoffentlich kippt das ganze nicht wieder im Herbst, wenn wieder alle panisch werden, weil die ach so hoch gelobten Impfungen (immer noch) nichts bringen … Claudia

  2. Das ist ja wie Ostern und Weihnachten auf einen Tag, die Sonne geht wieder auf, auch wenn es mir noch nicht klar ist , was aus der einrichtungsbezogenen Impfpflicht wird und all dem was da im Hintergrund noch mitspielt. Es macht wieder Mut .

  3. Das ist doch ein klares (und gutes!) Signal. Man fühlt sich scheinbar doch nicht ganz wohl, ein noch immer notfallzugelassenes Massenexperiment per Zwang auf ein rechtlich sehr unsicheres Podest zu stellen.Vor allem, nachdem gerade die durchgeimpften Länder das Handtuch warfen, weil es letztlich nichts bringt. Den Sinn einer Impfung, die Infektionsketten zu unterbrechen, erfüllt keiner der Covid-Impfstoffe. Man kann sich anstecken und man kann das Virus weitergeben. Argument „Gemeinwohl/Sozialverhalten“ ist somit vom Tisch. Schwere Verläufe sind seit Omikron im Prinzip nicht mehr relevant, damit ist auch das Argument überlasteter Intensivstationen vom Tisch. Wobei ja selbst hier in 2021 getrickst wurde….. Und wenn die Impfung zumindest eine eigene Erkrankung abmildern würde, wäre hierfür ebenso kein Zwang nötig – das muss und darf jeder selbst verantworten. Doch selbst bei diesem Punkt habe ich so meine Zweifel, wenn man in der Praxis die Verläufe bei Geimpften und Ungeimpften vergleicht. Da tun sich letztere deutlich leichter….

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