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Neue Meinungsumfrage belegt die starke Verankerung der Homöopathie in der Bevölkerung: 67 Prozent sind gegen ein Verbot der Therapie, ermittelt das Institut Allensbach

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Einen politischen Sturm möchte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in diesem Jahr gegen die Homöopathie und Homöopath*innen sowie 30 Millionen Globuli-Verwender*innen auf Patientenseite entfachen. Passend zum Thema hat das Meinungsforschungsinstitut Allensbach eine neue repräsentative Umfrage zur Nutzung der Homöopathie und Meinungen zu Lauterbachs Anti-Homöopathie-Plänen gestartet. 

Die Instituts-Direktorin Prof. Dr. Renate Köcher stellte die Umfrage auf der Homöopathie-Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll am 15. März vor. Die 20-seitige Studie liegt dem Homoeopathiewatchblog vor. 

Wie steht die Bevölkerung zu dem von Lauterbach geplanten Verbot der Homöopathie als freiwillige Kassenleistung? Wie stehen die Menschen zu einem kompletten Verbot der Therapie, das der Minister ebenfalls erwägt? Wie viele Menschen nutzen Homöopathie, wie vielen hat sie geholfen? Das sind einige der Fragen, die die Umfrage mit Zahlen belegt. Fazit der Meinungsforscherin Prof. Köcher: „Die Homöopathie ist in der Bevölkerung ein weitaus weniger kontroverses und aufgeladenes Thema als in der öffentlichen Diskussion. Die Mehrheit steht der Homöopathie und insbesondere Naturheilmitteln grundsätzlich positiv gegenüber“.

Mein Kommentar als für die Homöopathie bloggender Journalist: „Die Umfrage zeigt, dass trotz jahrelanger Anti-Homöopathie-Hetze durch Lobbys und Medien die Bevölkerung weiter hinter den Globuli steht. Und jeder Politiker wird sich die Finger verbrennen, der das ändern möchte.“   

Lesen Sie hier die die Details der Umfrage: Klicken. 

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