Homöopathie hilft auch Menschen in Not – sowohl heute als auch vor 270 Jahren / Interview mit HiA-Gründerin Regina Mössner

Am 10. April feiern Menschen auf der ganzen Welt den 270. Geburtstag des Begründers der Homöopathie, Samuel Hahnemann. Seine Ideen und medizinischen Innovationen helfen und inspirieren Menschen bis heute. Eine sehr soziale Idee Hahnemanns war, dass Homöopathen allen Menschen helfen können, unabhängig von Geldbeutel oder Herkunft. In Erinnerung an seine frühen Jahre – er nannte sie einmal seine Hungerjahre – machte es sich Hahnemann in seinen letzten Lebensjahren zur Gewohnheit, viele Menschen mit kleinem Geldbeutel kostenlos oder gegen ein geringes Honorar zu behandeln.  Diesen sozialen Gedanken Hahnemanns verfolgt seit 25 Jahren die von der Heilpraktikerin Regina Mössner gegründete Initiative „Homöopathie

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Wer hat die Doppelblind-Studie erfunden: Die Homöopathie oder die Schulmedizin? Die Homöopathie, wie diese Belege zeigen

Die Kampagne der Anti-Homöopathie-Lobby gegen die Homöopathie basiert auf der falschen Behauptung der Skeptiker, die Homöopathie könne keine Studien durchführen. Immer wieder behaupten diese bezahlten Skeptiker auch, die Schulmedizin habe die Doppelblindstudie erfunden. Da ich die Skeptiker schon oft der Lüge überführen konnte, habe ich mich auf die Suche gemacht, um diese Frage zu beantworten: Wer hat die Doppelblind-Studie erfunden? Eine Recherche in medizinhistorische Archive in den USA brachte eine eindeutige Antwort: Die Doppelblind-Studie wurde nachweislich von der Homöopathie und nicht von der Schulmedizin erfunden. Die erste homöopathische Doppelblind-Studie wurde bereits etwa 50 Jahre vor der ersten schulmedizinischen Doppelblind-Studie durchgeführt.

Endlich werden Heilpraktiker-Patienten auch einmal gehört: Sie können ihre Patientengeschichte veröffentlichen / Kampagne „Mein:e Heilpraktiker:in hilft mir“

Täglich suchen mehr als 100.000 Patienten Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker auf. Doch diese Patienten und ihre Motivationen werden von der Öffentlichkeit, in den Medien und in der Politik kaum wahrgenommen. Das möchten der Heilpraktiker-Newsblog und der Heilpraktiker-Verband FDH mit einer Mitmach-Kampagne ändern, bei der Patienten und Heilpraktiker teilnehmen können. (Red. Anmerkung: Mit dem Heilpraktiker-Newsblog, meinem zweiten Blog neben dem Homoeopathiewatchblog, setze ich mich für den Heilpraktiker-Beruf ein.) Dass über Heilpraktiker-Patienten gesundheitspolitisch entschieden wird, ohne dass die Patienten gehört werden, zeigt ein aktuelles Beispiel. Das Gesundheitsministerium hatte ein empirisches Gutachten ausgeschrieben, das den Beruf des Heilpraktikers untersuchen sollte. In der Ausschreibung fand sich

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Wie kann die Homöopathie auch im Krankenhaus eine wichtige Rolle spielen? Ein Beispiel und eine Initiative – Interview mit KfN-Chefarzt Robert Schmidt

Homöopathie ist heute wichtig vor allem in der ambulanten Versorgung und in der Selbstmedikation. Früher spielte sie aber auch in der stationären Versorgung eine große Rolle. In Deutschland gab es etwa 70 kleinere und größere homöopathische Krankenhäuser seit dem 19. Jahrhundert, allein 25 wurden nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet. Bei meinen Recherchen zum Thema Homöopathie im Krankenhaus bin ich auf viele Krankenhäuser gestoßen, die es einmal gab, die aber als homöopathische KKH nicht überlebt haben.  Aber ein Krankenhaus mit einem Schwerpunkt auf Homöopathie, das 1859 gegründet wurde, hat die letzten 166 Jahre überlebt. Wie es das geschafft hat, wollte ich

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Regierung Bayerns investiert weiter in Homöopathie: Budget für Wanderausstellung geplant 

Bei der Kombination aus Politik und Homöopathie zuckt man als Homöopathie-Fan automatisch zusammen und ahnt Schlimmes. Die Anti-Homöopathie-Kampagne von Gesundheitsminister Karl Lauterbach, SPD, die Diffamierung von Homöopathen und Heilpraktikern durch Ampel-Regierungsbeauftragten, sowie der Anti-Homöopathie-Antrag auf dem Parteitag der Grünen sind aktuelle Beispiele dafür. Aber es geht auch anders in der Politik. In Bayern steht die Regierung aus CSU und Freien Wählern der Homöopathie wahrnehmbar positiv gegenüber. Das zeigte das Budget für eine Homöopathie-Studie in den letzten Jahren. Und dazu passt auch ein neues Projekt aus Bayern.  Die beiden Regierungsfraktionen in Bayern haben am 13. Februar im Landtag einen Antrag eingebracht,

Homöopathie als Star des Kinofilms „Introducing Homeopathy“ – weltweite Online-Ausstrahlung am 17. Februar (kostenlos) – und noch einmal vom 10.-18. April

Amerikaner denken gern groß, auch wenn es um Homöopathie geht. Um die weltweite Verbreitung und Akzeptanz der Globuli zu fördern, haben der Produzent und Homöopath Kim Elia sowie sein Filmteam einen aufwändigen zweistündigen Kinofilm über die Therapie gedreht. Elia arbeitet daran, dass der Film auf Netflix gezeigt wird. Seine Premiere hatte der Film 2024. Und am 17. Februar 2025 wird der Film „Introducing Homeopathy“ weltweit online gestreamt – kostenlos für die Zuschauer (Zugangsdaten siehe unten). Mehr als drei Jahre lang hat Kim Elia an dem Film gearbeitet und dafür weltweit Dutzende Homöopathen, Forscher und Patienten besucht und interviewt. Der Film