Zum Schnell-Lesen: die Überschriften der sechs neuesten Blogartikel

homöopathie

Appell der Homöopathie-Gemeinschaft: Warum auch die Homöopathie-Hersteller jetzt gebraucht werden und wie sie helfen können/ 3 risikolose Vorschläge

Ein neuer Druck auf Homöopathie Die politischen und medialen Angriffe auf die Homöopathie haben in den vergangenen Monaten spürbar zugenommen. In diesem Klima spielen die Homöopathie-Hersteller – und ihre Verbände wie BPI und Pharma Deutschland – eine zentrale Rolle. Sie entscheiden mit, ob Homöopathie in Deutschland weiterhin selbstverständlich existiert. Oder ob sie sich still zurückzieht. Warum Schweigen erst harmlos wirkt Die Homöopathie-Gemeinschaft versteht, warum viele Unternehmen vorsichtig kommunizieren.Man vermeidet Schlagzeilen, setzt auf Gespräche im Hintergrund, will keine zusätzlichen Konflikte erzeugen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht kann Zurückhaltung kurzfristig sogar sinnvoll erscheinen. Produktion läuft weiter, Märkte bleiben bestehen, die Wellen schlagen nicht zu

homöopathie

Hier ein Rettungsplan für die Homöopathie: Was Verbände der Homöopathie und Herstellerverbände jetzt tun können – sofort ab 29.12., koordiniert, professionell

Die politische Lage hat sich in wenigen Tagen über Weihnachten gedreht. Mit der CDU ist ein weiterer wichtiger Akteur auf Distanz gegangen. Damit formiert sich eine breite Mehrheit (mit Stimmenmehrheit von 75% im Bundestag mit CDU, SPD, Grüne, Linke), die homöopathische Arzneimittel aus der Erstattung drängen und letztlich ihren Status als Arzneimittel infrage stellen könnte. Die Frage ist nicht mehr, ob die Debatte kommt. Sie läuft bereits. Die Frage ist, ob die Homöopathie mit einer klaren Strategie antwortet – oder nur reagiert. Dieses folgende Konzept für PR und politische Kommunikation skizziert, was Verbände der Ärzteschaft und Heilberufe (etwa DZVhÄ, Hufeland-Gesellschaft)

homöopathie

Partei der Grünen bedankt sich bei Natalie Grams – und zeigt, wie eng die Partei mit der Anti-Homöopathie-Lobby kooperiert / Analyse der Folgen für die Homöopathie

Der Bundesparteitag von Bündnis 90/Die Grünen hatte am 28. November 2025 beschlossen, die Erstattung homöopathischer Leistungen durch die Gesetzliche Krankenversicherung zu beenden und den Arzneimittelstatus der Homöopathie abzuschafffen. Über den Beschluss selbst habe ich bereits berichtet und eingeordnet. Spannend wurde es ein paar Tage später. Am 3. Dezember veröffentlichte das parteiinterne grüne Netzwerk „Grünes Netzwerk Evidenzbasierte Politik“ auf seiner Website eine Stellungnahme zum Parteitagsbeschluss (Link https://evidenzbasierte-politik.de/2025/12/03/mehr-evidenz-weniger-esoterik-gruener-parteitag-lehnt-homoeopathie-erstattung-ab/) mit dem Titel „Mehr Evidenz, weniger Esoterik“. Dem Netzwerk gehört laut dessen Website (Link https://evidenzbasierte-politik.de/wer-wir-sind/) beispielsweise eine stv. Bürgermeisterin sowie Bundestagsabgeordnete, Landesvorsitzende der Grünen und ehemalige Ministerin etc. an. Es ist also ein Struktur

Neues Dossier: Was wirklich passiert, wenn Homöopathie als Arzneimittel verboten werden sollte / Analyse (18 Seiten) speziell für Heilpraktiker, Ärzte, Patienten, Hersteller, Apotheken, Wissenschaft etc.

Über die Weihnachtstage habe ich etwas gemacht, was man sich eigentlich für ruhigere Zeiten aufheben würde: Ich habe mich mit meinem juristischen Beistand und seinem Anwaltsteam zusammengesetzt – und ein ausführliches Dossier erarbeitet zu einer Frage, die seit Wochen in meinem Postfach landet (bis heute ca. 160 mal), verstärkt durch die Botschaft der Regierung gegen Globuli am 25.12. (Link): „Was passiert ganz konkret, wenn Homöopathie in Deutschland als Arzneimittel verboten werden sollte?“ Die Anfragen kamen von Heilpraktikern, ärztlichen Homöopathen, Herstellern, Patienten und auch aus der Wissenschaft sowie Apotheken. Viele ahnen: Ein mögliches Verbot wäre mehr als ein rein symbolischer Schritt.

Neue Allparteien-Koalition gegen Homöopathie baut sich auf: 75-Prozent-Mehrheit über Weihnachten formiert – unter Führung der CDU

In der politischen Debatte um die Zukunft der Homöopathie hat sich seit dem 25. Dezember eine neue Lage ergeben: Nach SPD, Grünen und Linken positioniert sich nun auch die CDU erstmals gegen Homöopathie. Aus CDU-Kreisen heißt es aus einem Berater-Gremium, man wolle „Sonderregeln für Homöopathie auf den Prüfstand“ stellen (Link), ein Signal, das weit über interne Debatten hinaus Wirkung entfaltet. Verstärkt wurde das Signal aus dem Bundeskanzleramt. Damit formiert sich erstmals eine parlamentarische Allparteien-Mehrheit, getragen von SPD, Grünen, Linken und CDU, die im Bundestag zusammen rund 75 Prozent der Sitze auf sich vereint. Diese Mehrheit könnte in den kommenden Monaten

Blogger schreibt Brief an Bundeskanzler Merz zur Homöopathie-Debatte – mit der Bitte um Stellungnahme zu drei Fragen

Während die meisten zwischen den Jahren durchschnaufen, dreht sich im politischen Berlin weiter das Rad: Staatsminister Thorsten Frei spricht über mögliche Leistungskürzungen im Gesundheitswesen. Und die Vorsitzende des Sachverständigenrats erklärt Homöopathie kurzerhand zur verzichtbaren, „nicht evidenzbasierten“ Leistung. (siehe Bericht im Homoeopathiewatchblog, 25.12.) Das passt in die Weihnachtszeit. Wenig Aufmerksamkeit. Große Entscheidungen. Der Homoeopathiewatchblog hat deshalb einen Brief an Bundeskanzler Friedrich Merz geschickt. Sachlich, nachprüfbar, mit Quellen. Kernfrage: Wird hier wirklich über Einsparlogik gesprochen – oder über ein Symbolthema? Denn: Die oft zitierten 20 Millionen Euro Homöopathie-Ausgaben der Krankenkassen (Zahl von Jens Spahn, 2019) stehen in keinem Verhältnis zu den Summen,