Apotheke Adhoc Homöopathie

Warum mache ich HomöopathieWatchblog? Zehn Anmerkungen

Täglich erreichen mich aus der Homöopathie-Szene Kontakte mit zwei Aussagen:
1. Toll und Danke für Ihren Einsatz, 2. Warum machen Sie das?

Hier ein paar Anmerkungen dazu:

1. Ich verwende Globuli seit 10 Jahren mit großem Erfolg. Das war nicht ganz einfach für mich, Globuli zu akzeptieren. Schließlich bewege ich mich als Öffentlichkeitsarbeiter seit 20 Jahren im Healthcare-Bereich, hauptsächlich Pharma und Medizintechnik sowie Ernährungstherapie. Heute plädiere ich für ein sich ergänzendes integratives Miteinander von Homöopathie und konventioneller Medizin.

2. Wer mehr über mich erfahren möchte, dem empfehle ich die Seite „Über“ hier im Blog.

3. Ich kam zum Twittern über Homöopathie, weil mich ein Kinderarzt @kinderdok auf Twitter als Endverbraucher für unfähig erklären wollte, selbständig über eine Therapie, nämlich mit Globuli, zu entscheiden. Dieses autoritäre Gehabe fand ich sehr herablassend.

4. Ich kam zum Bloggen über Homöopathie, weil ich schnell merkte, dass die 280 Zeichen von Twitter nicht ausreichen und ich außerdem weiß, dass viele Menschen Twitter gar nicht nutzen. Daher habe ich hier im Blog auch die Rubrik Twitter für Nicht-Twitterer nachlesen. Dort kann jeder, der nicht auf Twitter angemeldet ist, trotzdem lesen, was auf Twitter zur Homöopathie passiert.

5. Ich kam auch zum Bloggen über Homöopathie, weil der Konflikt um die Globuli aus meiner Sicht nur mit professionellen Methoden der Krisen PR gelöst werden kann. Und ich als Globuli-User und Hobby-Blogger dazu ein klein wenig beitragen möchte. Die notwendigen Methoden kenne ich nicht nur als Hobby-Blogger pro Globuli, sondern auch aus beruflichen Gründen. Ich mache als PR-Berater nach einem Studium der Ernährungswissenschaften und journalistischem Volontariat plus PR-Ausbildung seit 20 Jahren Krisen-PR z.B. als Pressesprecher einer großen Apotheke oder als Leiter PR einer Innung von Gesundheitshandwerkern. Seit 10 Jahren setze ich in der Krisen-PR Blogs als Instrument ein, die bis in Medien und Politik hinein wirken und um den Blog herum eine Community aufbauen.

6. Ich kann das Interesse an mir als Person verstehen, weil manche das als etwas Besonderes sehen. Aber ich würde mich freuen, wenn das Interesse sich mehr auf die Homöopathie als auf meine Person beziehen könnte. Ich mache erst seit 13. August Homöopathie-Bloggen-Twittern, die Globuli helfen schon seit 200 Jahren.

Und ich möchte darauf hinweisen, dass ich nicht der Erste bin. Der Journalist Claus Fritzsche hat Ähnliches mit anderen Methoden wirkungsvoll umgesetzt. Auch auf Twitter habe ich schon Aktivisten gefunden, die Ähnliches sehr wirkungsvoll getan haben, z.B. @SunnyRainer.

7. Meine Ziele habe ich schon deutlich im Blog formuliert:

1) Die Gegner der Homöopathie in die Schranken zu weisen und ihre Geldgeber
zu ermitteln und öffentlich zu machen

2) Die Homöopathie und ihre Befürworter und Empfehler und Experten
eine stärkere Stimme via Blog und Twitter und Medien und Politik zu
verschaffen.

8. Wie ist die Resonanz? Drei Wochen nach Start habe ich auf Twitter und im Blog täglich ca. 15.000 Seitenabrufe im Schnitt, gestern waren es sogar 22.743.  10% der Leser kommen aus dem englischsprachigen Raum. Der meistgelesene Artikel ist das Who-is-Who der Anti-Homöopathie-Aktivisten. Die beliebteste Uhrzeit, zu der der Blog gelesen wird, ist 7 Uhr morgens. Jeder Besucher liest im Schnitt 2,65 Beiträge. Die Absprungrate liegt bei 4%, d.h. dass 96% der Besucher mindestens einen Beitrag lesen. Im Schnitt der letzten drei Wochen sind 25% der Besucher Stammleser, 17% kommen über Soziale Netzwerke. Diese Zahlen spukt Google Analytics aus (siehe DSGVO).

Und eines der wichtigsten Online-Medien im Bereich Gesundheitspolitik, Apotheke Adhoc, hat den Blog vorgestellt (Link). Apotheke Adhoc hat im Monat 5,2 Millionen Seitenabrufe.

9. Ich bin mit vielen Entscheidern der pro-Homöopathie-Community im Austausch. Dabei bin ich von ihrem Idealismus für die Homöopathie und die Patienten sehr beeindruckt. Das habe ich so noch in keiner Healthcare-Branche erlebt.

9. Punkt 1 bis 7 kann ich in meinem Arbeitsmotto zusammenfassen, das der  Philosoph PLATO wunderbar auf den Punkt gebracht hat:

„Those who tell the stories rule society.“

Danke für Ihr Interesse.

Bleiben Sie der Homöopathie treu und empfehlen Sie den Homöopathiewatchlog als Blog und auf Twitter weiter.

 

 

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