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Homöopathie als Vorbeugung von Coronavirus-Infektionen empfiehlt Gesundheits-Ministerium – es gibt konkrete Anweisung für Arsenicum-Gaben / Medien greifen Bericht des Watchblog auf

Bereits Samuel Hahnemann hat Homöopathie erfolgreich zur Vorbeugung und Behandlung von Epidemien und Pandemien eingesetzt. An diese Erfahrung knüpft nun ein Gesundheitsministerium an.

Bekannt sind die Hahnemannschen Aktivitäten zur Prävention von Scharlach, zur Behandlung einer Typhus-Epidemie 1813. Auch im 20. Jahrhundert gab es Berichte: das British Medical Journal berichtet über die erfolgreiche Behandlung einer Meningitis-Epidemie 1974 in Brasilien mit Homöopathie.

An diese Erfahrung knüpft das indische Gesundheitsministerium Ayush an. In einer Pressemitteilung (Link ) vom 29. Januar gibt das Ministerium Empfehlungen an 1,3 Milliarden Inder, wie eine Erkrankung mit dem Coronavirus vorgebeugt und Erkrankungen behandelt werden können. Zur Vorbeugung empfiehlt das Ministerium Homöopathie und wird in der Mitteilung konkret: „Auf Anregung des Ministeriums für AYUSH diskutierte der Zentralrat für Forschung in der Homöopathie (CCRH) auf der 64. Sitzung seines wissenschaftlichen Beirats am 28. Januar 2020 die Mittel und Wege zur Prävention einer Coronavirus-Infektion durch Homöopathie. Die Expertengruppe hat u.a. empfohlen, dass das Homöopathie-Medikament Arsenicum album 30 als prophylaktisches Mittel gegen Coronavirus-Infektionen eingesetzt werden könnte, was auch zur Prävention von ILI empfohlen wurde. Sie hat empfohlen, täglich drei Tage lang auf leeren Magen eine Dosis Arsenicum album 30 einzunehmen. Die Dosis sollte nach einem Monat nach dem gleichen Schema wiederholt werden, falls Coronavirusinfektionen in der Gemeinde vorherrschen. Die Expertengruppe hat ferner vorgeschlagen, dass allgemeine hygienische Maßnahmen zur Verhütung von luftübertragenen Infektionen, die vom indischen Gesundheits- und Familienministerium zur Verhütung der Krankheit vorgeschlagen werden, auch von der Öffentlichkeit befolgt werden sollten.“

Zur symptomatischen Behandlung von Corona-Virus-Infektionen empfiehlt das Ministerium Urani-Medizin.

Indien hat Erfahrung im Einsatz von Homöopathie zur Vorbeugung von viralen Epidemien. 2009 empfahl die indische Regierung die Einnahme von homöopathischen Präparaten (ebenfalls Arsenicum album) zur Vorbeugung der Schweinegrippe (Link).

Dieser Bericht des Homoeopathiewatchblog über die Empfehlung des Ayush-Ministeriums hat mediale Folgen. Die Tageszeitung „Die Welt“ greift den Blogartikel auf und bezeichnet den Blog wortwörtlich für den Blog-Bericht als „verantwortungslos“ (Bericht).

Eine weitere Folge der Berichterstattung: Apotheken in Deutschland haben eine starke Nachfrage nach Arsenicum album C30.

 


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Weitere Blog-Artikel zum Thema Coronavirus:

Ein erster Politiker empfiehlt Homöopathie als eine Strategie zur Prophylaxe gegen das Coronavirus: Link

homöopathie Link zum Artikel


Was war der Durchbruch für Homöopathie?
Erfolge bei einer Cholera-Epidemie im
19. Jahrhundert. Danach wurde sie staatlich anerkannt. Details plus weitere Erfolgsstories der Homöopathie bei anderen Epidemien (Typhus, Spanische Grippe, Encephalitis): Link zum Artikel hier im Watchblog

China setzt bei Behandlung des Coronavirus auch auf TCM – Ärzte und Patienten berichten im TV von ersten Erfolgen: Link zum Artikel hier im Watchblog


 

 

 


Der Homoeopathiewatchblog war am 29.1. weltweit das erste Medium, das über die Empfehlung des Ayush-Ministeriums berichtet hat, bevor die ersten indischen Zeitungen über das Thema schrieben.

 

Medien greifen die Berichterstattung des Homoeopathiewatchblog auf

Die Tageszeitung Münchner Merkur schreibt in ihrer Online-Berichterstattung zum Coronavirus
am 29.1./11.50 Uhr (Link) mit Link auf den Watchblog:

homöopathie merkur

Auch die Tageszeitung tz schreibt in ihrer Online-Berichterstattung zum Coronavirus am 29.1./11.50 Uhr über den Bericht des Watchblog (Link):

homöopathie tz

Auch die Tageszeitung Hessisch-Niedersächsische Allgemeine (HNA) übernimmt die Meldung des Watchblog am 29.1./11.50 Uhr (Link) inkl. Link auf den Blog:

homöopathie hna

Die Tageszeitung Kreiszeitung (aus Niedersachsen) titelt und weist auf den Watchblog-Bericht inkl. Link hin 29.1. (Link):

homöopathie kreiszeitung

homöopathie syke

Und die Tageszeitung Gießener Allgemeine schreibt über den Coronavirus-Artikel des Watchblog und verlinkt ihn (29.1., Link):

homöopathie gießener

Auch das Oberbayrische Volksblatt berichtet über den Coronavirus-Artikel des Watchblog und verlinkt ihn (29.1., Link)

homöopathie ovb

 

 

 

 

 

11 Kommentare

  1. Interessanter Artikel und interessant wäre in welcher Potenz. Ich glaube, je mehr Panik und Angst verbreitet wird, desto mehr mehr hat die Pharmaindustrie wieder was davon, denn es gibt sicher bald ein Medikament oder eine Impfung

  2. Ich finde es super , und befürworte Homöopathie aus eigener Erfahrung , und wenn wir ehrlich sind und uns damit auseinander setzen sehen wir dass auch die Pharma das erkannt hat sonst würden sie nicht bei alten Völkern suchen und sich mit deren Heilmethoden auseinander setzten.
    Warum will man nicht dass Homöopathie helfen kann ? Im Gegensatz hat man aber solche Mittel selbst in den hergestellten Medikamenten ?
    Und nehmen wir doch mal die Impfungen , im Grundsatz entspricht das doch dem Satz gleiches mit gleichem zu behandeln oder ?
    Nur leider nimmt man da noch ein bisschen giftiges Zeug mit rein ( schade)
    Denn wer will denn wirklich dass alle gesund sind ? Wo bliebe dann das Einkommen und die Beschäftigung all derer die davon leben .
    Nein ich bin weder der eine noch der andere Gegner , meine Meinung ist gemeinsam kan es funktionieren und immer das Wohlbefinden des einzelnen im Sinn ,nicht wie kann ich das meiste Geld scheffeln und arbeite dabei mit Angst und Panikmache .
    Friede euch allen Lissy

  3. Unfassbar. Menschen können an diesem Virus sterben und man empfiehlt Globuli. Ehrlich gesagt hat die HP hier ihre Grenzen überschritten. Das grenzt für mich an absichtlicher Körperverletzung.

    1. Hallo Thilo,
      jede Kultur hat unterschiedliche Heilweisen, die man respektieren sollte. Ich kenne einige Menschen, die durch diese Heilweisen geheilt wurden, von schwersten Erkrankungen. Ausschließlich Symptombehandlung sollte in dieser „neuen Zeit“ nur im Ausnahmefall stattfinden.
      Zum Thema Corona hat die Schulmedizin momentan, außer Händewaschen, gar nichts zu bieten. Wer infiziert ist und schwere Symptome hat, muss natürlich in ein Krankenhaus, aber zur Vorbeugung einer Infizierung halte ich die homöopathische Behandlung für durchaus erwähnenswert.

    2. Wer heilt, hat Recht -> bisher erhielt meine Tochter noch nie Antibiotika, obwohl eindeutige Symptome vorhanden, diagnostiziert und vom Arzt verschrieben. Stattdessen hat unser Homöopath hat ihr jedes Mal Globuli gegeben. Wir sind nach der „Antibiotika-Einnahme-Zeit“ wieder zur Nachuntersuchung zum Arzt – und siehe da. Glücklich waren wir alle 3: Der Arzt, weil er dachte, es hätte geholfen, wir, weil wir wussten, was geholfen hat. Ein Hoch auf die Homöopathie: Wer heilt, hat Recht!

  4. „Sie hat empfohlen, täglich drei Tage lang auf leeren Magen eine Dosis Arsenicum album 30 einzunehmen.“

    Wenn man das als Gesunder macht ist das noch nichts anderes als eine homöopathsche Arzneimittelprüfuing.
    Wenn Arsenicum Album C30 bei „Corona“ helfen soll müßte man davon eingetlich die Symptome einer Corona-Infektion bekommen….

    1. Korrekt! Aber hier haben wir eine Epidemie! Mit ziemlich klarer Symptome für ein „Remedius epidemicus“( oder zwei).

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