homöopathie corona

Erstmals behandelt ein Arzt für Homöopathie ein Kleinkind mit Homöopathie, das am Coronavirus erkrankt war, und veröffentlicht den Fall// Hier sein Fallbericht exklusiv im Homoeopathiewatchblog (Spoiler: Junge ist fieberfrei und spielt nach 4 Tagen wieder)

Im Homoeopathiewatchblog habe ich als erstes und (erstaunlicherweise) als bisher einziges Medium in Deutschland in der letzten Woche begonnen, Fallberichte von homöopathischen Behandlungen des Coronavirus zu veröffentlichen. Das tue ich, damit Ärzte für Homöopathie und Homöopathen von den Erfahrungen anderer Ärzte für Homöopathie, die schon behandeln, schnell lernen können (auch, da die erfolgreichen Mittel eher unbekanntere Homöopathika sind).

Letzten Montag berichtete ein Arzt für Homöopathie, mit welchen Homöopathika er seine eigene Coronavirus-Erkrankung behandeln konnte (Link  Fall 1). Am Donnerstag folgte der Fallbericht der Behandlung einer 50-jährigen Patientin mit typischem Verlauf (leichter Beginn, plötzliche Eskalation bis hin zur Atemnot – Link Fall 2).

Heute können Sie hier im Watchblog den dritten belegten Fall lesen. Und wieder ist es eine Premiere: Erstmals veröffentlicht ein Arzt für Homöopathie den Fallbericht der Behandlung eines Kleinkindes, das am Coronavirus erkrankt war (mit hohem Fieber und Fieberträumen). Der Arzt setzte ein Homöopathikum ein, das bislang wenige Homöopathen bei Corona einsetzen (nicht Bryonia oder Gelsemium!). Nach vier Tagen war der Junge fieberfrei und spielte wieder.

Um Patienten und den Arzt vor Bedrohungen und Vandalismus durch die Anti-Homöopathie-Lobby zu schützen, nenne ich keine Namen. (Leider gab es solche Vandalismus-Fälle von Repräsentanten der Skeptiker-Lobby gegen Ärzte für Homöopathie in letzter Zeit (Link). Auch der Tod des Skeptiker-Lobby-kritischen Journalisten Claus Fritzsche unter ungeklärten Umständen ist ein mahnendes Beispiel (Link)).

Außerdem verzichten wir darauf, die eingesetzten homöopathischen Mittel frei zugänglich zu nennen. Homöopathie bei Coronavirus gehört in Arzthand und ist keine Sache der Selbstmedikation. Daher sind die Mittel nur für Ärzte und andere Experten der Homöopathie-Community lesbar. Die folgenden Schilderungen sind nicht als Empfehlung, sondern als Bericht einer Behandlung zu sehen.

Hier die Geschichte des 5-jährigen Kleinkindes (Junge) mit Coronavirus, die gut ausgeht.

Fallbericht des behandelnden Arztes für Homöopathie:

 

Kinder erkranken an Covid-19 – Todesfälle sind sehr selten.

Kinder jeden Alters können betroffen sein. Sie haben meist mildere Verläufe als Erwachsene und Todesfälle sind extrem selten.

Im ambulanten Bereich stehen uns für die Covid-19 Diagnostik keine Abstrichmaterialien zur Verfügung. Kranke Kinder schicken wir nicht zu den zentral eingerichteten Abstrichzentren.

Wir stellen die Diagnose klinisch. Eine Differenzierung zwischen Covid-19 und einem anderen akuten Infekt ist sehr von der Erfahrung der Behandelnden abhängig.

Laborchemisch bestätigen kann man die durchgemachte Infektion im Moment nur retrograd über Antikörper-Tests, die für uns in ca. 2 Wochen verfügbar sein werden.

Also behandeln wir jeden akuten Infekt mit der Arbeitshypothese Covid-19 (erhöhte Alarmbereitschaft und enges Monitoring) und nutzen die ersten 7 Tage der Infektion für Homöopathie.

Hier das Beispiel eines 4 ¾ Jahre alten Jungen.

Tag 1 abends

Es begann am Abend mit erhöhter Temperatur. In der Nacht fieberte er hoch und halluzinierte dabei. Wenn das beim Fiebern passiert, ist es für die Eltern sehr unheimlich. Das führte dann auch am Folgetag dazu, dass sich die Eltern ärztliche Hilfe holten.

Tag 2 nachmittags homöopathische Arztpraxis

Der kleine Patient war bereits den 2. Tag krank. Bis zu unserem telefonischen Kontakt schlief das Kind den ganzen Tag tief. Es war vollkommen schlapp. Es brauchte  ganz viel Wärme. Der Puls war sehr schnell. Es hustete. Das Fieber war niedrig und dümpelte vor sich hin. Es war durstlos während des schleichend Fiebers.

Das sind akute Zustände, die uns im ambulanten Bereich unruhig machen.

Homöopathische Fallanalyse

  1. Was ist das Wesentliche des Falls? Wodurch ist er charakterisiert?
  2. Gewichtung der Symptome Hierarchisierung
  3. Repertorisation hier mit complete dynamics – master edition

Mind> dreams> frightful> nightmare> fever, in typhoid

Fever, heat>low fevers

Stomach> thirstlessness > fever, during

Generalities> weakness> fever during

Eyes>open, opening> hard to keep open

Cough> fever> during

Heart & circulation> pulse, heartbeat> rapid, tachycardia

Sleep> deep

Generalities> warmth amel

4. Vergleichende Materia medica

5. Verordnung mit Potenzwahl

● Es erfolgte am Nachmittag die Verschreibung von Homöopathikum 1 (Link zur Mittel-Nennung nur für Ärzte/ Experten für Homöopathie lesbar, da keine Selbstmedikation empfehlenswert ist) alle 30 Minuten.

Tag 3

Telefonat am Morgen: Das Fieber war über die Nacht wieder auf 39.7°C gestiegen, diesmal jedoch ohne Halluzinationen. Der für die Infektabwehr gesunde Bereich zwischen 39.5-39.9°C ist prognostisch sehr gut. Der Schlaf war ruhig. Die Atmung unauffälltig.

  1. Verlaufsbeurteilung

Physiologisches Fieber.

Ruhiger Schlaf, erholsam und kräftigend.

Puls normofrequent.

Beurteilung Heilverlauf.

● Weiter mit Homöopathikum 1 (Link zur Mittel-Nennung nur für Ärzte/ Experten für Homöopathie lesbar, da keine Selbstmedikation empfehlenswert ist)  in größer werdenden Abständen.

Telefonat am Nachmittag: Mein kleiner Patient ist mehr wach, hat Verlangen nach Milch, das Fieber sinkt und ist jetzt bei ca. 38°C.

Symptom NEU: verlangen Milch

Nachrepertorisation

Generalities> food and drinks> milk, milk products> desires

● Weiter mit Homöopathikum 1 (Link zur Mittel-Nennung nur für Ärzte/ Experten für Homöopathie lesbar, da keine Selbstmedikation empfehlenswert ist)  in größer werdenden Abständen.

Tag 4

Patient fieberfrei, spielt.

Eben klingelt der Labordienst. Zu den bereits längst verbrauchten 15 Abstrichsets für die Corona-PCR, die meiner Praxis auf Nachfrage vor zwei Wochen zugeteilt wurden, sind eben ungefragt 100 dazu gekommen- es wird langsam, auch im ambulanten Bereich ?

 


Eine Bitte an Sie als Homöopathie-Fan:

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2 Kommentare

  1. Ich finde es waere wuenschenswert wenn Sie die verschriebenen Mittel bekanntgeben wuerden, denn ich behandle meine Familie und mich seit Jahren selbst da es lange Zeit keinen Homeopathen an meinem Wohnort gab. Sie koennten damit Menschen die krank sind schneller helfen. Ich benutzte die Materica Medica, und ein Handbuch fuer Practitioner, zusammen mit einem allopathischem Buch das mir meine Mutter gegeben hatte, welches aber auch die homoepatischen Mittel mit auffuehrt. Wenn man die Symptome genau vergleicht kann man eigentlich wenig falsch machen. Man merkt sofort wenn ein Mittel hilft.

    1. @Hannelore: Ich verstehe Ihren Wunsch. Doch: Die Behandlung des Coronavirus mit Homöopathie gehört in die Hände von Ärzten für Homöopathie, auch, da die Behandlung individuell ist. Aktuell sind etwa 5 Homöopathika bekannt, die bisher Wirkung gezeigt haben. Die Auswahl kann nur ein Arzt treffen, kein Patient. Wenn Sie keinen Arzt für Homöopathie bei sich vor Ort haben, können Sie viele Ärzte (auch weltweit) per Fernbehandlung erreichen, die Ihnen gerne helfen.

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