homoeopathie

Wie ist Ihre Meinung: Welche Strategie halten Sie für die Homöopathie für besser – die Abtauch-Strategie der Verbände und Hersteller oder die Engagement-Strategie des Homoeopathiewatchblog?

Täglich erhalte ich zwischen 100 und 200 E-Mails von Patienten, Ärzten, Heilpraktikern mit deren Meinungen und Einschätzungen und Wünschen. Viele haben diese Botschaft: endlich setzt sich jemand wie der Watchblog aktiv für die Homöopathie ein, wenn die Verbände schon abtauchen. Ein Leser (Jurist) schreibt mir beispielsweise: „Ich finde den Ansatz, als Homöopathie-Befürworter auch mal etwas „stachelig“ aufzutreten nicht schlecht. Denn man kann den Eindruck haben, dass der der Homöopathie allenthalben entgegenwehende Wind viele Homöopathiebefürworter dazu bringt, eher eine windschlüpfrige Haltung einzunehmen.“

Mich interessiert dazu Ihre Meinung als Leser des Homoeopathiewatchblog. Welche Strategie – auch in Corona-Zeiten – halten Sie für sinnvoller? „Windschlüpfriges Abtauchen oder stacheliges Engagement“. Gerade in Corona-Zeiten ist das für die Homöopathie eine entscheidende Frage.

Die Zielsetzung des Watchblog habe ich immer klar formuliert.
1) Politische, medizinische und soziale Positionierung der Homöopathie auf einem Level mit der Schulmedizin,
2) Strukturen der Anti-Homöopathie-Lobby einem Ende zuführen.

Auch mit meiner Strategie gehe ich immer offen um:
– Verteidigung der Homöopathie, ihrer Patienten, Ärzte, Heilpraktiker und anderer Homöopathie-Fans,
– öffentlich Druck auf die Homöopathie-Gegner aufbauen,
– die Homöopathie-Community politisch informieren,
– über Aktivitäten der Community und der Anti-Globuli-Lobby berichten,
– den Watchblog als vernehmbare Stimme für die Homöopathie neben den überwiegen Globuli-kritischen Medien einsetzen.
Das tue ich auch zu Corona-Zeiten. Ich halte es zum Beispiel für wichtig, dass Ärzte für Homöopathie mit dem Watchblog ein Forum erhalten, in dem sie ihre behandelten Corona-Fälle veröffentlichen können. Jetzt sind Lösungen gefragt oder Suche nach Lösungen (z.B. die Fallberichte). Davon können alle lernen und ein politisches Statement ist jeder Fall auch noch.

Die meisten Verbände und Hersteller für Homöopathie (es gibt auch Ausnahmen) fahren eine andere Strategie. Provokant kann man sie mit einem Verb charakterisieren, das mir viele E-Mailer schreiben: Abtauchen. Hier möchte ich einige Beispiele aufführen, die mich als Patient von Ärzten für Homöopathie und von Heilpraktikern für diese Therapeuten sehr ärgern, da die Verbands-Beispiele aus meiner Sicht der Homöopathie nicht nutzen und diesen Therapeuten sogar schaden. Der Arztverband DZVHAE verbietet seinen Ärzten, Coronavirus-Patienten zu behandeln (er hat das Verbot in einer Pressemitteilung verkündet). Der Heilpraktikerverband VKHD droht seinen Mitgliedern auch in einer Pressemitteilung mit juristischen Schritten, falls sie sich zum Thema Corona-Behandlung irgendwie äußern oder eine Behandlung im Corona/Immunumfeld überhaupt erwägen (Red. Anmerkung: Heilpraktiker kennen das Infektionsschutzgesetz mit dem Behandlungsverbot meldepflichtiger Krankheiten sehr gut – so meine Erfahrung – , daher ist diese Drohung erstaunlich).

homöopathie

Der Hersteller DHU gibt eine einzige Stellungnahme zu Corona ab und die hat es in sich. Er twittert, dass es keine validen Daten für Homöopathie gäbe (mit Blick auf Corona). Außerdem weist die DHU darauf hin, dass Heilpraktikern die Behandlung von Corona verboten sei. (Dieses Statement der DHU – Homöopathie habe keine validen Daten – wird der Homöopathie auch in Nach-Corona-Zeiten unabhängig mit dem momentanen Bezug auf Corona noch sehr schaden). Dieses Auflisten möchte ich übrigens nicht als Kritik an den Verbänden, Herstellern oder Homöopathie verstanden sehen. Ich liste sie einfach journalistisch im Sinne der Transparenz auf, um zu zeigen, wie Verbände und Hersteller agieren.

(Hintergrund: Ich habe übrigens meine Strategie und den Watchblog persönlich in Berlin dem Vorstand und Pressesprecher des DZVHAE (damals C. Bajic, M. Geiger, B. Bendig) am 28.9.2018 in einem mehrstündigen Gespräche vorgestellt. Mein Vorschlag, an einem Strang zu ziehen, wurde schon damals abgelehnt. Offene Begründung des Vorstandes mir gegenüber: der DZVHAE-Vorstand und seine ihm verpflichteten Verbands-Vorstände wie VKHD-Vorstand und BPH-Vorstand möchte alleiniger Herr über die Botschaften der Homöopathie in der Öffentlichkeit sein.)

Nun sind die Verbände DZVHAE und VKHD und der Hersteller DHU nicht irgendwer. Sie sind die „Goliaths“ der Homöopathie. Nun frage ich mich als „David“ und einfacher Globuli-User und Blogger: ist Schweigen der Verbände die richtige Strategie für die Homöopathie oder das aktive Stimme-Erheben des Homoeopathiewatchblog? Wenn ich auf dem falschen Weg bin, bin ich für Strategieänderungen immer offen.

Mich interessiert Ihre Meinung zur Strategie für die Homöopathie „Abtauchen oder Engagement“, die Sie gern als Kommentar unten abgeben können (natürlich auch anonym). Gern können Sie auch Ihre Ideen und Vorschläge einbringen, wie man die Homöopathie noch besser stärken kann.

 

PS.: Nimmt man sachliche Fakten als Indiz für die Antwort auf die Frage, fällt die Antwort so aus: Der Homoeopathiewatchblog ist das meistgelesene Portal/Medium der Homöopathie (2 Millionen Leser in 2019. Momentan sogar noch mehr: im März 2020 hat der Watchblog bisher 484.000 Leser). Auf Platz eins der Homöopathie-Blogs auf Google ist der Watchblog (vor einem Skeptiker-Blog. Es folgen dahinter die Blogs eines homöop. Patientenverbandes und des Arztverbandes). Im Jahr 2019 habe ich 380 Artikel veröffentlicht. Und der Watchblog ist das am meisten zitierte Homöopathie-Medien in anderen Medien, z. B. zuletzt in Tagesschau.de, Frankfurter Rundschau.

18 Kommentare

  1. Grundsätzlich sich immer dagegen äussern, wenn die Homöopathie denunziert oder angegriffen wird. Das die Verbände sich eher zurückhaltend verhalten, wie auch hier in der Schweiz, kann ich nicht nachvollziehen. Wir alle (Homöopathen) wollen quasi die „die Gleichstellung“ oder „die Anerkennung“ im medizinisch, gesundheitlichen und öffentlichen Bereich, tun aber nicht wirklich viel dafür. Wir müssen aufstehen und uns äussern, denn wir haben eine Menge zu bieten. Wir müssen nicht gleich ziehen wie die Schulmedizin mit ihrem pseudowissenschaftlichen Hinter- und Untergrund um deren Handeln und Wirksamkeit zu belegen. Wir haben unsere eigenen Gesetzmässigkeiten und die gilt es (wieder) zu stärken, zu vervollkommnen und gegen AUSSEN zu tragen.
    Haben wir alle einen Zeitmangel? (sind unsere Praxen so voll?)
    Sind wir zu wenig mutig? Dann sollten wir uns zusammen tun und Gemeinsamkeiten stärken um uns den Platz zu holen den wir wollen.

  2. Wenn Homöopathie nicht jetzt, wann dann. Die allopathische Medizin hat im Moment zur Bewältigung der Covid-19 Infektion nichts zu bieten. Man kann den Verlauf nicht aufhalten und als Ultima ratio steht die Beatmung auf Intensivstation mit der Hoffnung, dass das Immunsystem des Patienten oder anders gesagt seine Lebenskraft es irgendwie schafft, das Virus zu überwinden ohne das die Beatmung selbst die Lunge zu sehr bis dahin geschädigt hat. Es werden alle möglichen Medikamente ausprobiert, die an ganz anderen Stellen ihr Einsatzgebiet haben, werden kurz medial groß aufgebauscht und als Durchbruch angepriesen um dann schnell wieder in der Versenkung zu verschwinden. Dann baut man auf eine Impfung, für die möglichst noch die Zulassungskriterien erleichtert werden sollen. Aber wer will da schon der erste Proband dafür sein.
    Der Homöopathie ist ja der Name des Erregers völlig egal. Es zählt, wie der Patient mit der Infektion umgeht, welche individuellen Symptome er zeigt. Sie bietet aber dadurch die Chance frühzeitig zu intervenieren, so dass es gar nicht so weit kommen muss, dass eine Beatmung notwendig wird. Und selbst in dieser Situation, was spricht dagegen begleitend zu einer Beatmung bei einer manifesten Pneumonie homöopathisch zu behandeln.
    -Ich bin der festen Meinung, dass die Homöopathen mehr an die Öffentlichkeit gehen müssen, um die Möglichkeiten der Behandlung insbesondere im frühen Infektionsstadium aufzuzeigen.
    – Es sollte von homöopathischer Seite nicht gegen die staatlichen Vorgaben argumentiert werden. Im Moment kann einfach keiner genau sagen, ob die aktuellen Ausgangsbeschränkungen im Sinne einer Immunisierung eines Großteils der Bevölkerung nun förderlich sind oder nicht.
    – Es sollte von homöopathischer Seite nicht übertrieben berichtet und argumentiert werden zumal die richtige Mittelwahl ja auch nicht immer oder zumindest nicht immer rechtzeitig gelingt und dann eben auch homöopathisch behandelte Patienten beatmungspflichtig werden können. Dann sollte eben nicht wieder geschrieben werden können: „Patient wurde NUR homöopathisch behandelt und liegt jetzt beatmet auf der Intensivstation“.

  3. Ich bin sehr glücklich darüber, dass es den Homöopathie Watchblog gibt. Du sprichst hier ein elementares Thema an. Berufsverbände sollten eigentlich einen Berufsstand nach außen vertreten. so einem Berufsverband gibt es in Bezug auf die Homöopathie nicht in Deutschland. Die einzige wirkliche Vertretung der homöopathischen Interessen is genau dein Watch Blog. Vielen Dank für diese wunderbare Arbeit. Das zusätzliche Problem ist die Aufteilung in Deutschland zwischen Ärzten und Heilpraktikern. bis auf ganz wenige Ärzte kooperiert niemand mit den Heilpraktikern. Ärzte versuchen sich mit ärztliche Homöopathie hervorzuheben. Wie soll da ein gemeinsames Vorgehen gegenüber der anti Homöopathie Lobby möglich sein? Meine Meinung zur deiner Frage ist: mach genauso weiter wie bisher!
    Gesunde Grüße, Thomas Stapper,
    https://stapper.com/corona-influenza-influencer/

  4. Meine Erfahrung ist, dass die Menschen, denen ich davon erzähle, zwar aufhorchen, aber sich nicht vorstellen können, wozu Homöopathie in der Lage ist. Die Meisten, mit denen ich gesprochen habe berichteten dann, sie hätten solche Globuli früher ihren Kindern selbst verabreicht. Das hatte dann mehr oder minder gute Wirkung. Das Bewusstsein, dass das eine Heil-Kunst ist, haben Wenige.
    In der klassischen Homöopathie wird ein Mittel erst dann gegeben, wenn es angezeigt ist. Ich habe das Gefühl, dass dies gesellschaftlich noch nicht der Fall ist. Das wäre in der Kunst so, wie wenn man jemandem ein wunderschönes Musikstück vorspielt, er es aber nicht hören will – da er an etwas anderes gewöhnt ist und es somit gar nicht aufnehmen kann. Quasi in dieser Zeit mit einer Überlebensstrategie reagiert aus Angst. Vielleicht braucht die Welt erst einmal Emphatie und eine Wahrnehmung, was überhaupt weltweit geschieht. Welche Gefühle gehen gerade um die Welt, mit denen Menschen in Resonanz gehen? Wie z.B. Angst, Trauer, Verzweiflung. Gefühle, die entstehen, nach jahrtausende langer Unterdrückung des menschlichen Potenzials.
    Das ist die eine Stimme in mir.
    Die Andere ist: es ist staatlicherseits unterlassene Hilfeleistung, in den Medien nicht immer wieder zu betonen, dass es eben schon Arzneimittel gibt. Und was jetzt auch wichtig für die Stärkung der Immunabwehr ist.
    Der Watchblog leistet wertvolle Arbeit!
    Es gibt mittlerweile sehr viele Menschen, die den Massnahmen skeptisch gegenüber stehen und sich öffentlich äussern auf YouTube oder Facebook.
    Ich finde es nicht angebracht, eine weitere Petition zu starten.
    Es ist an der Zeit für eine Reform des Gesundheitswesens auf demokratischem Weg.
    Ich fordere einen Untersuchungsausschuss, mit welchen wissenschaftlichen Fakten hier in totalitärer Art und Weise gegen einen Virus „gekämpft “ wird. Menschen werden isoliert, nur weil nicht genügend Beatmungsgeräte vorhanden sind!?
    Weil es aus schulmedizinischer Sicht, keine Möglichkeit gibt, schon früher zu helfen.

    Ein Stab von Wissenschaftlern, Ärzten verschiedener Richtungen, Philosophen, Pädagogen, Künstlern, verschiedene ethnische Gruppen, alle Religionen, Kinder und Jugendlichen, Alte, Junge und Politikern aus der ganzen Welt .. sollte einberufen werden.
    Dieser sollte stellvertretend für die verschiedenen Bevölkerungsgruppen stehen und beratschlagen, welche Maßnahmen aufgrund der bestehenden Fakten anstehen.
    Es gibt Menschen, die z.B in gewaltfreier Kommunikation ausgebildet sind und solche Kreise leiten können.
    Die Coronakrise kann nicht isoliert vom Klimawandel, von der Bildungspolitik, der Wirtschaft etc.. gesehen werden. Es muss über einen Systemwandel gesprochen werden. Die Erde ist geschändet, die Natur, die Tiere, die Pflanzen, die Menschen.
    Die Lebenskraft in jedem Menschen ist gefragt!
    Es reicht nicht gegen einen kleinen Virus zu kämpfen, von dem noch nicht mal sicher ist, was und wo er ist bzw. was er auslöst.
    Das Mileu ist krank.

    Öffentlich werden zum rechten Zeitpunkt – nicht gegeneinander kämpfen, sondern miteinander Lösungen suchen für eine Welt, in der alle Menschen, Tiere, Pflanzen, die ganze Erde in Harmonie miteinander leben können.

  5. Der Homöopathiewatchblog ist das beste, was der Homöopathie in den letzten Jahren passiert ist. Ich lese ihn jeden Tag ausführlich. Diese Informationen findet man sonst leider nirgends. Abtauchen wäre gerade jetzt das falscheste. Sondern jetzt in die Offensive gehen. Ecken und Kanten haben ist gut. Die Gegner der Homöopathie sind in der Regel radikale Pharmatrolle. Ihre Vergleiche unserer Gegner mit Nazis und Islamistischen Fundamentalisten sind noch nett. Mehr davon!! Die Abtauch-Vereine DZVHÄ und VKHD machen hinter den Kulissen doch gemeinsame Sache mit den Homöopathiegegnern. Es gibt sogar ein paar Geheimkontakte. Ich weiß das. Ein Skandal.

  6. Liebe Homöopathiefreundinnen und -freunde, ich glaube, dass man mit öffentlichen Verlautbarungen zur Zeit nur noch mehr Attacken ernten würde. Ich glaube, dass es nur den Weg gibt, a) hier in Deutschland ehemailge, nicht intensivpflichtige Coronakranke, die von ihrem Hausarzt homöopathisch behandelt wurden und gesundet sind, zu dokumentieren (wir Heilpraktiker dürfen ja nicht…) und b) in Indien erfolgreich homöopathisch behandelte ehemailge Coronapatienten zu dokumentieren – und das später zu veröffentlichen. Zur Zeit gelten die Schulmediziner als Helden (was ich ihnen gönne, sie tun ja, was sie können!!), und wir kommen nicht dagegen an. Wir müssen auf einen geeigneten Zeitpunkt warten. Vielleicht kommen wir bei möglichen Spätfolgen zum Zug. Herzliche Grüße, Tamara Spanehl

    1. Ich denke, Frau Spanehl hat recht. Wir müssen jetzt sehr vorsichtig agieren und das werden die Homöopathie-Verbände in Deutschland, Österreich (wo ich her bin) und Schweiz auch tun. Damit sich die Meinung bei den Politikern ändert, braucht es die klare Position der Wähler (= Patienten). D.h., es wäre am besten, dass sich Patientenvereine zu Wort melden und Druck auf die Politiker machen. So wie das mit der Petition „Rette Deine Homöopathie“ passiert ist! Wir homöopathischen Ärzte stehen leider unter Druck z.B. auch der Ärztekammern, deren Unterstützung der Homöopathie immer mehr zu wünschen übrig lässt (wie z.B. auch ersichtlich an der Abschaffung der Zusatzbezeichnung Homöopathie durch einige Landesärztekammern.

  7. Ihre Strategie ist die RICHTIGE. Ich danke Ihnen ganz herzlich dafür. Bitte weiter so. Auch ich bin erstaunt, dass unsere Verbände ihren Mitgliedern drohen, verkehrte Welt.

  8. In dieser Situation sollten alle,die fundierte Erfahrung mit der klassischen Homöopathie haben, sich engagieren. Dadurch kann die sonst sehr verkannte Methode wieder stärker wertgeschätzt werden. Die Homöopathie ist gerade bei Viruserkrankungen sehr hilfreich.

  9. Als Heilpraktiker spreche ich persönlich die Patienten auf die Hetzaktionen an. Und, wenig überraschend, sind meine Patienten meiner Meinung. Menschen, die nicht meiner Meinung (pro Ganzheitlichkeit und Homöopathie) sind, treffe ich nicht.
    Außer einem älteren Familienmitglied, der aber auch Sympatisant der Afd ist. Und dieser zeigt mir, dass ihm Argumente völlig schnurz sind. Er „weiß“, dass ich ein Ökofaschist und Betrüger bin. Da kann ich mit leben .
    Diese Leute sind nicht zu überzeugen. Aber diejenigen, die sich bislang mit diesem Thema nicht auseinander gesetzt haben sind leider auch oft empfänglich für „einfache Argumente“ der Kritiker. Wie können wir diese erreichen?

  10. Ja, ein selbstbewusstes und vehementes Eintreten für die Homöopathie in der Öffentlichkeit halte ich für sehr wichtig.

  11. Sehr geehrter Herr Becker, erstmal an dieser Stelle herzlichen Dank für Ihren Mut und Ihren Watchblog, welcher Transparenz in die Lage bringt. Ich habe kürzlich den Satz eines Österreicher gehört, der mir beim Lesen Ihrer Zeilen in den Sinn gekommen ist. „Arroganz“ ist das größte Hindernis. Ich wünsche mir, dass Covid 19 dabei helfen wird, d. h. ich bin davon felsenfest überzeugt, dass die Homöopathie ihren Sieg davontragen wird und die Homöopathie, so wie in Indien, auf Augenhöhe der Hochschulmedizin sein wird. Es könnte von Vorteil sein für das Überleben zahlreicher Menschen, nun – denn wann sonst? – zusammenzuhalten und dieses ganze feige und unangebrachte Schweigen der Verbände aufs Schärfste zu kritisieren! Sie sollten alle schleunigst den Mund aufmachen, so, wie es auch die indischen Kollegen machen.

  12. Ich bin für eine offensive Strategie, ist ja auch der Grund warum ich beim Watchblock bin.
    Die Homöopathie hat einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft. Durch die Angriffe auf die Homöopathie – z. B. negative Zeitungsberichte, bröckelt bei einigen Menschen ihr Zutrauen zur Homöopathie, OBWOHL sie Homöopathie positiv auf sich wirken gespürt haben!!!

  13. Hello Christian,

    I hope you are well in these unprecedented times. Thank you for supporting and promoting homeopathy, – important and challenging work!

    I am a homeopath/ research coordinator at Whole Health Agriulture
    https://wholehealthag.org

    In the present lockdown, there are opportunities. The reason I am contacting you today is the below project, initiated by Dr Clare Relton. This project, given they get sufficient Covid-19 patients register their data and what they do to get well, has the potential to be a game changer.

    Background:
    Dr Clare Relton is a homeopath and researcher currently employed by Queen Mary University, London, working on innovation in research design. She is the brain behind this study:
    https://www.qmul.ac.uk/blizard/all-staff/profiles/clare-relton.html

    Last Saturday she introduced this study (with partner WeCudos) at an
    „Emergency Meeting – The National Health Survey – COVID-19“.

    They have also initiated a petition: https://www.change.org/p/matt-hancock-help-our-health-system-tackle-covid?

    Non- academics should contact: leyla@wecudos.com

    My understanding of this new and innovative project:
    The aim is to collect data from 1 million patients who have been through Covid-19, and register what they do to get well (starting recruiting through CAM practitioners/ homeopaths).
    Knowing homeopathy´s track record in epidemics and (virus) infections, this may be a game changer.
    As for now, the study takes sign-ups from CAM practitioners in Ireland, UK, UAE and the US. When I contacted them regarding sign-ups from my native Norway, I was informed that they plan to extend the study to more countries.

    If you find this study to be of interest, is important to know it is work in progress and was, as of last week, not ready to go in all countries yet, but I believe they work fast.

    If you would like to know more contact Leyla@wecudos.com.

    Best wishes

    Karen Seyersted, London
    MSc Integrated Healthcare
    Homeopath
    karen@wholehealthag.org

  14. Ich bin für Engagement. Von den Verbänden (HP oder DZhÄD) kommt bekanntlich nur windelweich oder nix. Ich glaube aber, es hat auch mit dem Thuja-Wesen vieler Homöopathen zu tun. Sorry – aber das ist mein Eindruck. Damit meine ich die Neigung „abzutauchen“ und es sich in dieser gesellschaftlichen Nische bequem zu machen. Womit jetzt Schluss sein dürfte.

Ich freue mich auf Ihren Kommentar, bitte beachten Sie die Kommentarregeln (sachlich, Meinung ohne Beleidigung etc.) und die DSGVO (siehe Menü).

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