Manchmal mahlen auch die Mühlen des Bundestags schneller als erwartet. Am 22. Mai verkündete Gesundheitsminister Karl Lauterbach, an der Streichung der Homöopathie als Kassenleistung im Rahmen seines GVSG-Gesetzes festhalten zu wollen. Bereits einen Tag später, am 23. Mai, reagierte der Petitionsausschuss des Bundestages und setzte einen neuen Termin für die Anhörung zum Thema Homöopathie und Anthroposophie an. Am Montag, 3. Juni, von 12.15 bis 13.45 Uhr im Sitzungssaal 3.101, kommt es im Petitionsausschuss zum „Showdown“ zwischen der Homöopathie-Community und Karl Lauterbach. Der Minister (oder sein Stellvertreter, falls der Minister zurückzieht) muss den 30 Bundestagsabgeordneten des Ausschusses Rede und Antwort stehen
Bundeskabinett hat am 22. Mai über Anti-Homöopathie-Gesetz entschieden
Im Januar hatte Gesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigt, die Homöopathie als Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung verbieten zu wollen. Und er hatte die Absicht mit einem Entwurf zu einem Anti-Homöopathie-Gesetz (GVSG) konkretisiert. Am 22. Mai hat das Bundeskabinett über dieses Gesetz entschieden. Nun geht das Gesetz in den Bundesrat und Bundestag. Hier die Details inklusive einer Analyse dreier Tricks des Ministers gegen die Homöopathie: [ … weiter lesen als Globuli-Club-Mitglied … ]
Bundesregierung kann auf Nachfrage keine Belege für ihre Diffamierung von Heilpraktikern oder der Homöopathie vorlegen – Abgeordneter und Heilpraktikerverband DDH fordern Entschuldigung
Die Bundesregierung verschärft ihre Diffamierungskampagne gegen den Berufsstand der Heilpraktiker. Zunächst hatte im Januar der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung den Beruf des Heilpraktikers und der Homöopathen in die Nähe des Antisemitismus gerückt. Als Grund dafür nannte er das Heilpraktikergesetz von 1939. Im April verschärft die Regierung den Ton gegenüber dem Berufsstand. Das Innenministerium veröffentlicht eine Erklärung zum Beruf des Heilpraktikers, in der es die Äußerungen ihres Regierungsbeauftragten nicht nur unterstützt, sondern sogar noch verschärft. Als Grund nennt das Ministerium einen Verfassungsschutzbericht. Die Äußerungen des Regierungsbeauftragten und des Innenministeriums haben bereits zu ersten politischen Aktivitäten der Opposition geführt. So forderte der Bundestagsabgeordnete
Ärztetag beschließt Totalverbot der Homöopathie für Ärzte und deren Patienten – auf Antrag der Anti-Homöopathie-Lobby INH / Weitreichende Folgen auch für Heilpraktiker, Hersteller, Apotheker / Auch Phytotherapeutika und Anthroposophika betroffen
Der Deutsche Ärztetag als Versammlung aller Ärzte hat am 10. Mai um 12.53 Uhr in Mainz einen weitreichenden Antrag gegen die Homöopathie beschlossen – unter Federführung der Anti-Homöopathie-Lobby INH und eines Vorstandes der Bundesärztekammer. Ärzten soll künftig die Ausübung der Homöopathie verboten werden, ebenso die Abrechnung über die gesetzliche und private Krankenversicherung (GOÄ 30 und 31). Auch die Einstufung der Homöopathika als [ … weiter lesen als Globuli-Club-Mitglied … ]
INH-Arzt stellt Antrag: Ärztetag stimmt über Verbot der ärztlichen Homöopathie ab, inkl. Verbot als Arzneimittel und Streichung GOÄ
Nachdem der Deutsche Ärztetag vor Jahren bereits die Weiterbildung Homöopathie abgeschafft hat, plant die im Mainz versammelte Ärzteschaft einen weiteren Großangriff auf die Homöopathie. Dr. Marc Hanefeld, Arzt aus Bremervörde/Niedersachsen, hat zusammen mit 14 Ärzten einen Anti-Homöopathie-Antrag gestellt. Hanefeld ist offizieller Unterstützer der Anti-Homöopathie-Lobby INH, wie man auf deren Webseite lesen kann. Beim Ärztetag haben diese Ärzte am 9. Mai um 9.05 [ … weiter lesen als Globuli-Club-Mitglied … ]
Wegen Diffamierung von Homöopathie und Heilpraktikern gerät die Bundesregierung unter Druck – durch die Anfrage des Bundestagsabgeordneten und Arztes Stephan Pilsinger
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat in den letzten Jahren mehrfach den Beruf des Heilpraktikers und die Homöopathie verbal attackiert und versucht, beide ohne Belege in die Ecke des Antisemitismus zu stellen, z.B. mit einem Zeitungs-Interview. Der Dachverband der Deutschen Heilpraktikerverbände (DDH) geht gegen die haltlose Diffamierung in Medien und Politik vor und stellt sich vor die Heilpraktiker, u.a. mit einem offenen Brief nach dem Zeitungs-Interview Kleins (Link). Nun ist es dem Dachverband DDH gelungen, die Diffamierung von Heilpraktikern in die Bundespolitik zu tragen. Daher beschäftigen sich derzeit Bundestagsabgeordnete und das Bundeskanzleramt mit dem Thema. Der Bundestagsabgeordnete und Arzt