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Regierung streicht 180.000 Kindern die medizinische Hilfe durch Verbot der Homöopathie bei Kassen  / Mutter startete Petition zum Schutz der Homöopathie für ihre Tochter 

Homöopathie

Wer leidet am meisten Not, wenn die derzeitige Regierung die Homöopathie bei Krankenkassen verbietet? Es sind die Kinder. Sie profitieren am meisten davon, dass die Krankenkassen Homöopathie als freiwillige Leistung erstatten. Denn die Krankenkassen geben rund 90 Prozent ihres Homöopathie-Budgets für die Leistungen an Kinder aus, wie die Krankenkasse Securvita auf Anfragen von Journalisten bestätigte. Rechnet man die Gesamtzahl von 200.000 Verordnungen für homöopathische Arzneimittel und Leistungen im Jahr 2022 (Zahl des Wissenschaftlichen Instituts der AOK) auf diesen Prozentsatz um, kommt man auf eine Zahl von rund 180.000.
180.000 Kinder werden demnach ab 2024 keine medizinische Hilfe mehr von der Regierung auf Vorschlag des Gesundheitsministers Karl Lauterbach erhalten, weil diese die Homöopathie bei Krankenkassen verbietet. Davon sind auch die Eltern dieser Kinder betroffen. Denn wenn 180.000 Kindern die medizinische Hilfe durch die Regierung gestrichen wird, leiden Kinder und auch Eltern darunter.

Eine der 180.000 Betroffenen ist Ilona L. und ihre Tochter.  Ilona L. als Mutter will dieses Homöopathie-Verbot der Regierung nicht kampflos hinnehmen. Deshalb hat sie eine Petition gestartet, um andere Eltern und Homöopathie-Freunde zu aktivieren.
Den Link zur Petition „Schützt die Homöopathie in Deutschland“ finden Sie hier: Anklicken.

(Red. Hinweis 26.1.: Die Petitentin hat die Petition mittlerweile beendet) 

Ilona L. begründet ihre Petition damit, dass die Homöopathie ihre Tochter gerettet habe. Ihre Tochter habe mit eine Behinderung, einen operierten Herzfehler und ein sehr schwaches Immunsystem. Dies führe zu vielen Infektionen. Nur mit Hilfe der Homöopathie einer Kinderärztin sei ihre Tochter stabil. Sogar nächtliche Kruppanfälle seinen „dank unserer Kügelchen gut im Griff“.
Ilona L. appelliert für die Rettung der Homöopathie: „Nicht nur die Forschung sondern unsere Erfahrungsberichte dienen als Beweise! Die Homöopathie ist eine wichtige Alternative zur Schulmedizin für viele Menschen wie meine Tochter. Sie bietet natürliche Heilmittel ohne Nebenwirkungen und kann bei einer Vielzahl von Beschwerden helfen. … Wir müssen uns dafür einsetzen, dass diese wichtige Therapieform erhalten bleibt und weiterhin als Alternative zur Verfügung steht. Es geht um das Wohl unserer Kinder, unserer Familien und aller Menschen, denen die Homöopathie hilft. Bitte unterzeichnen Sie diese Petition zum Schutz der Homöopathie in Deutschland!“

Viele Menschen schreiben Leserbriefe an die Medien und greifen genau dieses Thema auf: Das Homöopathie-Verbot schadet vor allem den Kindern. Der Apotheker Dr. Jacek Sakowski aus Rietberg findet in der Tageszeitung Die Glocke am 16.1. deutliche Worte: Lauterbach spare aus seiner Sicht am falschen Ende: „Für die Kassen bringt diese Entscheidung kaum eine Entlastung“, ist sich der Apotheker sicher. Und ein weiterer Punkt ärgert ihn: Die Streichung tritt nämlich demnach in der Hauptsache die Kinder, denn Erwachsene mussten ihre homöopathischen Mittel auch zuvor bereits selbst bezahlen. „Man merkt wieder: Kinder haben keine Lobby“, sagt Sakowski.
Auch Annette K. sieht dies im im Reutlinger Generalanzeiger, 20.1., ähnlich: „Ersparen möchte ich uns, dass ich jetzt sämtliche Heilerfolge durch homöopathische oder naturheilkundliche Behandlungen bei mir selbst und meinem Umfeld anführe. Aber nicht »umsonst« geben »etwa 20 Millionen Menschen an, homöopathische Medikamente gegenüber konventionellen Mitteln vorzuziehen« und »die Zahl der Befürworter steigt seit Jahren«. Ursache dafür sind homöopathische Heilerfolge nach erlittenen Misserfolgen trotz langwieriger allopathischer Behandlung, wie zum Beispiel in meiner Familie. Dass die Placebo-Karte nicht stechen kann, sieht man, sobald man die Heilerfolge bei Kindern berücksichtigt, die gar nicht unterscheiden können, welche Art Heilmittel sie einnehmen.“
Eine Leserin in den Stuttgarter Nachrichten, 22.1.: „Wir haben als Familie mit homöopathischer Behandlung jahrelang gute Erfahrungen gemacht: Eines unserer Kinder bekam bei jedem Zahn eine Mittelohrentzündung, bei der jeder Arzt ein Antibiotikum verschreibt. Bei 20 Kinderzähnen ist das eine Menge an Antibiotika. Mit homöopathischer Behandlung waren keine nötig. Das Kind ist jetzt über 30 und hört noch sehr gut.“  

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