heilpraktiker

Medien reagieren auf die Proteste von Heilpraktikern und Bloggern – und ändern falsche Berichterstattung

Wie kann man falsche Medienberichte über Heilpraktiker und Homöopathie beeinflussen? Ein Beispiel, wie das geht, zeigt dieser Artikel.    Mit zwei Methoden ist es Heilpraktiker*innen sowie Heilpraktiker-Newsblog,  Homoeopathiewatchblog und anderen gelungen, mehrere Medien dazu zu bringen, falsche Überschriften über den Beruf des Heilpraktikers zu korrigieren. Und einige Medien sind sogar so fair, ihren Fehler einzugestehen. Hier ein Beispiel aus der Tageszeitung Aachener Zeitung:           Wenn Medien falsch zitieren: Sofort handeln mit schnellen und wirksamen Maßnahmen (Spoiler: nicht juristisch) Ausgangspunkt der Geschichte sind Medienberichte vom 22.9. über das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Thema Eigenblut und Heilpraktiker (Heilpraktiker-Newsblog

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Heilpraktiker dürfen weiterhin Blut abnehmen (Klarstellung zum Bundesverwaltungsgericht und zu falschen Medienberichten) – inkl. Tipp für Mitmach-Aktion

Viele Medien verbreiten seit einem Tag eine Falschmeldung zum Thema Heilpraktiker, die auf einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa beruht. Stellvertretend zitiere ich das Dt. Ärzteblatt, das in der Überschrift schreibt: „Bundesverwaltungsgericht: Heilpraktiker dürfen kein Blut abnehmen.“ Dies ist eine Falschmeldung vieler Medien, denn Heilpraktiker dürfen weiterhin Blut abnehmen (z.B. zu diagnostischen Zwecken, also für Laboruntersuchungen – oder auch zum Aderlass oder für homöopathische Eigenblutprodukte ab D4). Das in den Medienberichten zitierte Gericht hat nicht entschieden, dass Heilpraktiker kein Blut mehr abnehmen dürfen. Das Gericht hat als oberstes Verwaltungsgericht lediglich entschieden (und das bereits im Juni 2023), dass Heilpraktiker ihren Patienten

Homöopathie-Studie

iHOM-Studie „Homöopathie statt Antibiotika“ ist gestartet und sucht Probandinnen / Sie können helfen

Antibiotikaresistenzen sind eine große Gefahr für Menschen und Tiere, warnt unter anderem die WHO. Sie ruft Regierungen dazu auf, in die Forschung zu investieren. Dies tut die Regierung des Landes Bayern. Sie hat die so genannte iHOM-Studie initiiert und finanziert sie. Die Studie untersucht, ob und wie viele Antibiotika durch Homöopathie eingespart werden können. Aktuell ist die Studie „Homöopathie statt Antibiotika“ gestartet und sucht Probandinnen. Weitere Details finden Sie hier im Homoeopathiewatchblog und auf einer eigens eingerichteten Webseite zur iHOM-Studie (Link unten im Artikel). Wie und warum können Sie als Homöopathie-Fan die Studie unterstützen? Für die Homöopathie hängt viel von

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Will eine Gesundheitsbehörde die Naturmedizin für Apotheker, Heilpraktiker, Ärzte und Patienten verbieten? Eine Presseanfrage von mir an die Behörde bringt Klarheit

Naturheilkunde, Homöopathie, Heilpraktiker, Ärzte für Homöopathie stehen unter Druck, weil viele Politiker sowie Medien und eine Anti-Lobby gegen sie agieren. Das ist auch der Auslöser, warum es  Homoeopathiewatchblog.de und Heilpraktiker-Newsblog.de als mediale Gegengewichte gibt – nämlich, um zu informieren und die Stimme für die Komplementär-/Naturmedizin, Therapeuten und Patienten zu erheben.  Dieser öffentliche Druck führt auch zu einer besonderen Sensibilisierung der Therapeuten und Anwendern gegenüber allen negativen Meldungen über die Naturmedizin. Manchmal führt dies bereits zu verunsicherten Reaktionen, die durch die Verbreitung in den sozialen Medien noch verstärkt werden. Oft kann aber schon eine offizielle Presseanfrage für Klarheit sorgen und vielleicht

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Wer führt das Empirische Gutachten zum Heilpraktikerwesen durch? Homoeopathiewatchblog und Heilpraktiker-Newsblog haben das Unternehmen recherchiert – BMG bestätigt

Die aktuellen politischen Aktivitäten des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) zum Heilpraktikerwesen sind für alle Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker von großer Bedeutung. Immerhin steht die derzeitige Leitung des Ministeriums, Karl Lauterbach, dem Beruf sehr kritisch gegenüber. Vor diesem Hintergrund beobachte ich als Journalist, der sich für den Heilpraktiker-Beruf einsetzt, alle Aktivitäten des Ministeriums zum HP-Beruf mit Argusaugen und schaffe Transparenz im Heilpraktiker-Newsblog und Homoeopathiewatchblog. So überprüft das Ministerium derzeit das gesamte Heilpraktikerwesen und hat dazu ein empirisches Gutachten über den Beruf ausgeschrieben. Die Ausschreibung ist abgeschlossen, aber es gibt es noch keine öffentlichen Informationen darüber, wer das Gutachten durchführen wird. Der Name des Gutachterunternehmens

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Was kann jeder tun, um die Homöopathie bei den Krankenkassen zu retten? Eine Postkarte schreiben, die Sie hier bestellen können

Am 31. März hat die AOK Plus als erste Krankenkasse die Homöopathie aus dem Leistungskatalog gestrichen. Weitere Kassen könnten folgen, wenn sich die Homöopathie-Community dagegen nicht wehrt. Jeder Homöopathie-Fan kann sich dafür einsetzen, dass die Homöopathie erhalten bleibt, indem er sich an einer Postkartenaktion beteiligt, die ich Ihnen hier vorstelle. Gestartet hat die Postkartenaktion der Ärztliche Berufsverband Hippokratischer Eid (kurz ÄBVHE e.V.), in dem sich viele Ärzt*innen für Homöopathie und Ärzte anderer Therapierichtungen zusammengeschlossen haben. Ziel der Aktion ist es, dass viele Homöopathie-Fans die Postkarte an die AOK schicken, um gegen die Streichung der Homöopathie-Leistungen zu protestieren. Motto der Aktion