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Die Grünen planen erneut ein Verbot der Homöopathie – und erstmals auch der Anthroposophie / Vorschlag für Protestmaßnahmen

Seit Jahren schwelt in der Partei Bündnis 90/ Die Grünen ein Streit über Homöopathie. Die Spannungen entladen sich in den letzten Jahren vor und auf den Parteitagen. Immer wieder stellt die Anti-Homöopathie-Fraktion einen Antrag gegen Homöopathie. Auch für den kommenden Parteitag vom 28. bis 30. November in Hannover kündigt sich nun wieder eine Auseinandersetzung zum Thema Globuli an. Wieder möchte die Anti-Homöopathie-Fraktion bei den Grünen auf dem Parteitag laut auftreten und kündigt bereits jetzt einen Antrag gegen Homöopathie und Anthroposophie an, obwohl die Antragsfrist erst Mitte Oktober startet. Die Berliner Grünen (Ortsverband Tempelhof-Schöneberg) werden auf dem Parteitag einen Antrag gegen

Jeder kann die Wirkung der Homöopathie sichtbar machen: Das Hortensien-Homöopathie-Experiment von Eva Heinrich-Winkler

Seit Jahrhunderten kann die Wissenschaft die Wirkung der Homöopathie mit aufwendigen Studien bei Menschen, Tieren und Pflanzen belegen. Mit einem einfachen Experiment in ihrem Garten ist es der Berlinerin Eva Heinrich-Winkler gelungen, die Wirkung der Homöopathie sichtbar zu machen – und zwar mit dem erstmals durchgeführten und veröffentlichten Hortensien-Homöopathie-Experiment. Mit einem homöopathischen Arzneimittel konnte Eva Heinrich-Winkler die Blütenfarbe von weiß gezüchteten Hortensien – einer beliebten Gartenblume – von Weiß nach Rosa verändern. Ein entsprechender Dünger, der die gleichen Inhaltsstoffe wie das Homöopathikum enthält, hatte keine Wirkung. In der Gartenliteratur findet sich bislang kein Artikel darüber, wie es gelingen kann, weiße

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Regierungspartei SPD hat über Anti-Homöopathie-Antrag auf Parteitag nicht abgestimmt, aber die Fraktion mit Anti-Homöopathie-Politik beauftragt

Ende Juni stand ein Antrag gegen Homöopathie auf der Tagesordnung des Parteitags der Regierungspartei SPD. Heute wurde der Beschluss veröffentlicht. Der Parteitag hat dem Anti-Homöopathie-Antrag G28 der Hamburger SPD weder zugestimmt noch ihn abgelehnt, sondern hat ihn an die Bundestagsfraktion weiterverwiesen. Der Antrag hätte ein Verbot der Homöopathie bedeutet, da sie ihren jahrhundertealten Status als Arzneimittel verloren hätte. Dies hätte direkte Auswirkungen auf Patienten, Heilpraktiker, Ärzte und Hersteller. Wie sieht der Beschluss aus? Die SPD hat den Parteitagsbeschluss zur Homöopathie am 1. Juli in ihrem Beschlussbuch veröffentlicht (Link und Beschluss siehe Anhang unten). Er entspricht nahezu dem bereits seit zwei

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Der Widerstand gegen das SPD-Verbot der Homöopathie beginnt – hier eine Mitmachaktion inkl. Anschreiben und Adressliste

Letzten Montag hatte ich im Homoeopathiewatchblog darauf aufmerksam gemacht, dass sich im Antragsbuch der SPD zum Parteitag der Antrag G28 verbirgt (Link zum Beitrag mit Details und Einschätzung), gegen den die Homöopathie-Community aktiv werden sollte. Die SPD plant als Regierungspartei, der Homöopathie den Arzneimittelstatus zu entziehen und die Globuli mit einem Warnhinweis zu versehen, als seien sie Gift. Dieser Antrag würde sogar noch weiter gehen als der Versuch von Karl Lauterbach, Homöopathie als Kassenleistung verbieten zu wollen. Denn ein Verbot als Arzneimittel käme einem Verbot der Homöopathie gleich und beträfe Patienten genauso wie Ärzte, Heilpraktiker und Hersteller. Heilpraktiker-Verband reagiert als

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Wieder will die SPD als Regierungspartei die Homöopathie verbieten – mit neuem Trick

Wer nach dem Ausscheiden des Homöopathie-Gegners Karl Lauterbach gedacht hat, dass auf Seiten der neuen Regierung aus CDU und SPD Ruhe bei Globuli einkehrt, sieht sich nun getäuscht. Die SPD als Regierungspartei plant im Juni einen neuen Vorstoß gegen Homöopathie auf Bundesebene. Mit einem Trick wären Patienten, Ärzte, Heilpraktiker und Hersteller direkt betroffen – erneut droht eine Art Verbot. Hier die Details inklusive Namen: Wieder einmal kommt die politische Maßnahme gegen Homöopathie aus Reihen der SPD. Auf dem Bundesparteitag der Partei vom 27. bis 29. Juni in Berlin stimmen die SPD-Delegierten über einen Anti-Homöopathie-Antrag ab. Gestellt hat ihn der Landesverband

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Schweiz sagt weiterhin Ja zur Homöopathie: Parlament hat positiv entschieden

Am 12. Juni hat der Ständerat der Schweiz entschieden, dass die Homöopathie weiterhin Teil der Krankenversicherung bleibt. Der Ständerat ist in etwa vergleichbar mit dem Bundesrat in Deutschland. Zuvor hatte sich im September 2024 der Nationalrat der Schweiz, vergleichbar mit dem Bundestag, überraschend gegen die Homöopathie entschieden (Bericht im Watchblog). Hätte sich auch der auch Ständerat gegen die Globuli entschieden, wäre die Homöopathie auch in der Schweiz, wie bereits zuvor in Frankreich und beinahe auch in Deutschland, nicht mehr Teil der Krankenversicherung geblieben, sondern zu einer freiwilligen Zusatzleistung geworden. Der heutigen Entscheidung des Ständerates ging eine Kampagne der Anti-Homöopathie-Lobby in