Jeder kann die Wirkung der Homöopathie sichtbar machen: Das Hortensien-Homöopathie-Experiment von Eva Heinrich-Winkler

Seit Jahrhunderten kann die Wissenschaft die Wirkung der Homöopathie mit aufwendigen Studien bei Menschen, Tieren und Pflanzen belegen. Mit einem einfachen Experiment in ihrem Garten ist es der Berlinerin Eva Heinrich-Winkler gelungen, die Wirkung der Homöopathie sichtbar zu machen – und zwar mit dem erstmals durchgeführten und veröffentlichten Hortensien-Homöopathie-Experiment. Mit einem homöopathischen Arzneimittel konnte Eva Heinrich-Winkler die Blütenfarbe von weiß gezüchteten Hortensien – einer beliebten Gartenblume – von Weiß nach Rosa verändern. Ein entsprechender Dünger, der die gleichen Inhaltsstoffe wie das Homöopathikum enthält, hatte keine Wirkung. In der Gartenliteratur findet sich bislang kein Artikel darüber, wie es gelingen kann, weiße in rosa blühende Hortensien zu verwandeln.

Frau Winkler hat ihr Experiment als Erfahrungsbericht in Buchform im Mai 2025 veröffentlicht. Darin beschreibt sie, dass sie das Experiment mehrfach mit der gleichen Wirkung wiederholt hat. Im Buch beschreibt sie das Experiment im Detail und gibt eine Anleitung, damit auch andere Homöopathie- und Blumen-Fans das Experiment wiederholen können. Eine Apotheke und ein biochemisches Labor konnten das Experiment mit dem gleichen Ergebnis wiederholen. Auch deren Berichte sind im Buch veröffentlicht.

Die Blumenliebhaberin hat die Wirkung der Homöopathie als Patientin von Heilpraktikern selbst bei sich erleben dürfen. So kam sie auf die Idee, Homöopathie auch bei Blumen, beispielsweise bei Hortensien, einzusetzen, um deren Wirkung zu erproben und zu zeigen. Hortensien gibt es in den Blütenfarben Rosa, Blau und Weiß. Die Farbe der rosa Blüten kann durch den pH-Wert und die Zugabe von Alaun in Richtung Blau verändert werden. Bei der weiß gezüchteten Form wurden die Farbpigmente durch Zucht so verändert, dass der ursprünglich enthaltene Farbstoff Delphinidin nicht mehr enthalten ist. Ihre weiße Farbe ist durch den pH-Wert oder Dünger nicht veränderbar. Da Frau Winkler Alaun (=Kalium-Aluminium-Sulfuricum) bereits von den Schüßlersalzen her kannte, kam sie auf die Idee, Alaun in homöopathischer Form einzusetzen, da die mineralische Form nicht wirkte. Sie gab Alaun in Form von Schüßler-Salzen (Kalium-Aluminium-Sulfuricum, Potenz D6) sowie als homöopathisches Arzneimittel in Form von Alumen (Potenz C30) – nicht zu verwechseln mit Alumina – ins Gießwasser. Innerhalb weniger Wochen veränderte die Hortensie ihre Blütenfarbe von Weiß zu Rosa (siehe Fotos oben). Nur die Kombination von Kalium-Aluminium-Sulfuricum in homöopathischer Aufbereitung bzw. Alumen zeigte eine Farbveränderung bei weißen Hortensien-Blüten: langsam, aber sichtbar innerhalb von zwei bis drei Wochen. Diese Veränderung trat nur bei der Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln auf, nicht bei dem Vergleichsexperiment mit  Alaun als grobstofflicher Substanz.

Eva Heinrich-Winkler fasst ihre Erfahrungen wie folgt zusammen: „Das Hortensien-Experiment zeigt durch die Farbreaktion weiß gezüchteter Hortensien auf homöopathisch aufbereitete Mineralien, dass Hortensien, die an Pigmentmangel »erkrankten«, mit der Kraft der Homöopathie wieder »gesundeten« – eben: zur Ursprungsfarbe zurückfanden! Welche Mechanismen hier im Einzelnen zusammenwirken, ist ein weites (spannendes) Feld – sicher auch für die Wissenschaft. Hahnemann war es, der seinen Schülern diesen Rat gab: Macht`s nach – aber macht´s genau nach. Vielleicht kann der Erfahrungsbericht Interesse wecken. Zum Nachmachen für Jedermann, der endlich wissen will, ob von der Homöopathie nun doch eine objektive Wirkung ausgeht, die nicht nur mit dem Placebo-Effekt erklärt werden kann.“

Das Erfahrungswissen von Frau Winkler wäre beinahe verloren gegangen, da sich zunächst kein Verlag für eine Neuauflage ihres Erfahrungsberichts fand. In Zusammenarbeit mit der Heilpraktikerin Monika Liegl ist es jedoch gelungen, das Wissen wieder verfügbar zu machen, indem der Erfahrungsbericht als Buch von Frau Winkler neu aufgelegt wurde.

Ich habe Frau Liegl gefragt, wie sie als homöopathische Expertin das Experiment von Frau Winkler einschätzt und aus Sicht der Homöopathie einordnet: “Mich faszinierte an diesem Feldversuch von Frau Winkler, dass sich daraus nachvollziehbar zwei Dinge ableiten lassen:

1.        Die potenzierte Form von homöopathischen Mitteln, hier die D6 und die C 30, wirken, wohingegen die Urtinktur (Alaun) keine Farbveränderung zeigt. Der Beweis für die Wirkung von verschüttelten und verdünnten Stoffen wird damit erbracht.

2.        Darüber hinaus wird aufgezeigt, dass weiß gezüchtete Hortensien, die genetisch so weit verändert wurden, dass sie keinerlei Farbstoff Delphinidin) mehr produzieren können, nach der Gabe des homöopathisch aufbereiteten Alauns/Alumens wieder dazu in der Lage sind, rosa oder rot zu werden. Es wird wieder möglich, ein Gen anzuknipsen, dass durch zahlreiche Mutationen herausgezüchtet worden war. Die Pflanze wird „geheilt“, also in ihre ursprüngliche Form zurückgesetzt.
Was hat die Skeptikerbewegung dem entgegenzusetzen?“

Quelle: Homöopathie wirkt sichtbar und wiederholbar für Jedermann – Ein Erfahrungsbericht / Mai 2025 / Autorin: Eva Heinrich-Winkler, Berlin / ISBN 9783769323481 / Herausgeberin: Monika Liegl, Eppertshausen / Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand, Norderstedt / Grafik und Bilder: Eva Heinrich-Winkler. Link: https://buchshop.bod.de/homoeopathie-wirkt-sichtbar-und-wiederholbar-fuer-jedermann-eva-heinrich-winkler-9783769323481


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Ein Kommentar

  1. Zum wissenschaftlichen Nachweis,daß die Homöopathie wirkt,möchte ich auf das Buch der englischen Wissenschafts Journalistin Lynne Mc Taggart(das Nullpunktfeld)von 2001 hinweisen.Im Kapitel4(die Sprache der Zellen)beschreibt sie wie die Antihomöopathielobby die wissenschaftliche Experimente von Benveniste und anderen von 1985 und 1989 diskreditierten und ins Vergessen trieben

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