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So gut wie alle Fragen von Herrn Hühnerfeld zielen ja darauf ab, die Homöopathie auf den Wirksamkeitsnachweis festzunageln, der für herkömmliche schulmedizinische Medikamente gilt. Nach dem Motto: „Zeige mir, wie effektiv das Mittel xy bei einem spezifischen Krankheitsbild ist und erkläre mir am besten noch den chemischen Wirkmechanismus!“
Die Homöopathie hat aber ein anderes therapeutisches Prinzip als die Schulmedizin und muss daher auch anders beurteilt werden. (z.B. gibt es zur Behandlung von Asthma nicht nur eine Handvoll Medikamente wie Cortison und Salbutamol, sondern HUNDERTE mögliche) – auch der Krankheitsbegriff und die Fallverlaufsbeurteilung ist fundamental verschieden.
Die gleichen Messlatten an zwei so fundamental unterschiedliche Therapiesysteme zu legen ist unlogisch und für Kenner der Materie sogar irrwitzig. Nun implizieren aber die Fragen von Herrn Hühnerfeld leider, dass er sich an genau dieser an sich schon unlogischen Fragestellung festbeißen wird und das Ergebnis sowieso schon feststeht.
Schade, dass der Horizont vieler Journalisten nicht darüber hinausgeht: z.B. ist sind der modernen Gesundheitsforschung „Health-Technology-Assessment-Berichte“ und Beobachtungsstudien häufig umfassender und aussagekräftiger für die Auswirkung von Therapien auf die Bevölkerung als viele rein pharmazeutische Studien.
Bsp:
https://www.hri-research.org/de/quellen/die-homoopathie-debatte/der-schweizer-hta-bericht-ueber-homoeopathie/
Die Fragestellung ist doch schon eindeutig voreingenommen: Welches hom Arzneimittel gleichwertig oder überlgen ist.
Es ist offensichtlich sehr schwierig, hier die Spreu vom Weizen zu trennen. Es könnte ja auch mal eine ehrlich gemeinte Anfrage sein, wie soll man das unterscheiden können? Wenn Homöopathen sich künftig gar nicht mehr äußern, weil sie damit rechnen müssen, dass ihre Antworten wieder komplett verdreht und aus dem Zusammenhang gerissen werden, ist das auch nicht gut. Patienten, Bürger und Politiker müssen auch die andere Seite hören können. Homöopathen brauchen dringlichst eine eigenes PR-Konzept.