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Homöopathie-Experten warnen im Bundestag vor Anti-Homöopathie-Gesetz / Petitionsausschuss hört zu – Minister Lauterbach kneift

Wäre die Sitzung des Petitionsausschusses am 3. Juni ein politisches Fußballspiel gewesen, stände es nach Abpfiff 1:0 für die Homöopathie gegen Lauterbach. Die Experten der Homöopathie und Anthroposophie konnten die Therapien als relevant, kostengünstig und wissenschaftlich belegt für 30 Millionen Anwender darstellen. Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach konnte als Gegner der Homöopathie nicht punkten, da er sich den Fragen der Abgeordneten nicht stellte.  [ … weiter lesen als Globuli-Club-Mitglied … ]

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Christian J. Becker, Globuli-User und Journalist des Homoeopathiewatchblog,
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2 Kommentare

  1. Im Zusammenhang mit dem Petitionsausschuss und dem Austausch darüber bin ich auf folgendes gestoßen:

    Zitat: „Gestern waren G. und A. im Petitionsausschuss, um sich die öffentliche Anhörung der überaus erfolgreichen Petition für den Erhalt der Homöopathie als Kassenleistung anzuhören.

    Es war einfach nur großartig! Nicht nur die Abgeordneten erkannten, dass 0.03 % Homöopathie-Ausgaben im Gesamtvolumen der Gesundheitsausgaben „homöopathisch“ wenig sind, sondern der Staatssekretär Professor Edgar Franke (SPD) als Vertreter des Gesundheitsministeriums sagte:

    „Dass homöopathische Arzneimittel Erfolg haben, kann ich ohne Zweifel sagen.“ Er spricht aus seiner Erfahrung als Vater: „Es ist wichtig, dass man Menschen auch über die Vorteile der Homöopathie aufklärt. Meine Frau war große Anhängerin der Homöopathie. Homöopathie, gerade bei Kindern, da haben viele Menschen positive Erfahrung. Das kann man auch ausdrücklich sagen, dass viele Leute sich damit auskennen. Ich glaube homöopathische Behandlungen und Arzneimittel können gerade im Bereich Kindermedizin einiges leisten. Aus meiner persönlichen Erfahrung als Vater.“ Er plädierte sogar dafür, die Bevölkerung darüber aufzuklären.

    Herr Dr. Schmidt-Troschke und Frau Prof. Steinemann legten im Namen der 200.000 Unterzeichner der Petition klar die Vorteile der Behandlungen dar und belegten sie mit Studiendaten und -fakten.

    Dieser Erfolg zeigt uns klar: Wenn wir viele sind, und laut sind, dann hört die Politik zu!“ (Zitatende)

    Es wird außerdem dazu aufgerufen, seine eigenen Homöopathie-Erfahrungen in Social-Media kund zu tun unter #mirhatsgeholfen – es würde mich freuen, wenn Sie dies publik machen und viele dem Aufruf folgen. Nur gemeinsam können wir stark sein!

    Beschreibung des Aufrufs (ebenfalls Zitat):
    „Wir starten eine Social Media Kampagne mit dem Hashtag #mirhatsgeholfen. Wir posten Videos von uns, unseren Patienten unseren Großeltern, Eltern, Nachbarn und allen, die positive Homöopathie Erfahrung haben. Auf Facebook, Instagram, Twitter/X und allen anderen Sozialen Medien.

    Anleitung: Kurzes Video mit ein paar Sätzen zu:

    Was hatte ich (Symptome, Krankheit)

    Was habe ich genommen (Mittel, Globuli, etc.)

    Was ist passiert (nach 2 Wochen Gesund, Schmerz nach 5 Minuten besser, etc.)

    Darunter in den Text: #mirhatsgeholfen

    Oder ein Bild mit einem Text dazu und dem Hasthtag: #mirhatsgeholfen „

  2. Ich möchte hier zudem darauf hinweisen, dass auch in der Tiermedizin Homöopathie vielfach verwendet wird – es wäre sinnvoll wenn dieser Aspekt Beachtung fände neben der Wirksamkeit und Kostenersparniss beim Menschen.
    Homöopathie wird auch in der Landwirtschaft eingesetzt und zwar auf breitem Feld, sogar von konservativen Bauern, die sicherlich überhaupt keinen ideologischen Hintergrund haben, die Homöopathie als Medizin für Kühe und Kälber einzusetzen – das Argument ist immer wieder ganz simpel: „Es hilft und ist wesentlich kostengünstiger für den Bauern als der Einsatz von Antibiotika (vor allem bei jungen Kälbern und einsetzenden Durchfällen bei Trockenmilch-Fütterung).
    Deshalb finde ich wäre es sinnvoll in Bezug auf Homöopathie z.B. auch Tiermedizin und Landwirtschaftliche Milch- und Fleischproduktion einzubeziehen – denn schließlich ist belegt, dass medikamentöse Behandlungen der Tiere mit z.B. Antibiotika in den Endprodukten nachweisbar sind und den Konsumenten langfristig belasten.
    Sie sind zudem teuer. Warum sollte man kostengünstigere und wirksame homöopathische Behandlung bei Mensch und Tier verbieten, wenn nur positive und eben keine Nebenwirkungen dadurch entstehen. Für mich ist diese Diskussion eines Verbots der Homöopathie nicht nachvollziehbar, sogar unsinnig und in Anbetracht der Erfahrungsberichte und des Kostenaspektes zudem völlig unverständlich!!

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