Das Thema Homöopathie für Tiere ist nicht jeden Tag in den Schlagzeilen. Doch es spielt eine große Rolle in der Produktion von Lebensmitteln: 10.000 von 30.000 bayerischen Landwirten setzen Homöopathika ein und sparen so große Mengen an Antibiotika (1). Diese Praxis hat ein Ende, wenn die neue EU-Verordnung für Arzneimittel 2022 in Kraft tritt – die gleichzeitig Beschränkungen für Tierheilpraktiker bedeuten kann. Denn der Einsatz von Arzneimittelalternativen in der Landwirtschaft könnte erschwert werden, berichtet das landwirtschaftliche Fachmagazin Topagrar in der Ausgabe 9/2020. Die neue EU-Arzneimittel-Verordnung sehe eine Verschreibungspflicht für homöopathische und phytotherapeutische sowie Schüssler Salze und Blutegel bei lebensmittelliefernden Tieren
