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Fast 200.000 Unterschriften machen Homöopathie-Petition beim Bundestag zu einer der erfolgreichsten Petitionen aller Zeiten

Heute hat der Bundestag die Auszählung beendet und veröffentlicht, wie viele Menschen die Bundestags-Petition zur Rettung der Homöopathie auf Unterschriftenlisten unterzeichnet haben: Es sind 137.100 Unterschriften für die Homöopathie. Zusammen mit den schon bekannten 58.516 Online-Unterschriften haben damit insgesamt 195.616 Menschen die Petition unterzeichnet. Die Petition konnte online auf der Bundestags-Webseite unterzeichnet und „offline“ per klassischer Unterschrift unterschrieben werden. Dafür gab es Unterschriftenlisten, die z.B. in Praxen von Ärzten oder Heilpraktikern auslagen und ausgefüllt an den Bundestag gefaxt oder geschickt wurden.

Fast 200.000 Unterschriften für die Homöopathie und ihre Rettung als Leistung der Kassen sind ein deutliches Signal an die Politik. Viele Menschen nutzen Homöopathie, sind auf sie angewiesen und wollen, dass die Politik sie nicht als Kassenleistung verbietet. Mit fast 200.000 Unterschriften ist die Homöopathie-Petition eine der erfolgreichsten Bundestags-Petitionen der letzten Jahre im Gesundheitsbereich. Noch erfolgreicher war beispielsweise eine Petition zum Thema Pflege mit 250.000 Unterstützern.

Die erfolgreiche Petition mit fast 200.000 Unterschriften zeigt einmal mehr eine wesentliche Stärke der Homöopathie seit über 200 Jahren: Die Menschen lieben die Homöopathie, weil sie ihnen hilft – und sie setzen sich für sie ein, wenn die Homöopathie ihre Hilfe braucht.

Mit zusätzlichem Selbstbewusstsein durch die erfolgreiche Petition können Vertreter der Homöopathie und Anthroposophie im Bundestag bei der Anhörung auftreten, die durch die Petition erreicht wurde. Das Thema kommt durch die erfolgreiche Petition auf die Tagesordnung einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses. Zum Erreichen der Anhörung waren 50.000 Unterschriften für die Homöopathie notwendig. Im Ausschuss kommt die Homöopathie-Community als Petent zu Wort und kann ihre Argumente für die Homöopathie vortragen. Die Gegenrede hält ein Staatssekretär des Gesundheitsministeriums oder der Gesundheitsminister Karl Lauterbach selbst (mein Tipp: er hat nicht den Mut, den Homöopath*innen selbst im Ausschuss gegenüber zu treten). Danach können die 30 Bundestagsabgeordneten als Ausschuss-Mitglieder Fragen zum Thema stellen. Der Ausschuss kann das Thema auch an den Gesundheitsausschuss und den Bundestag überweisen, wo die Petition in einer Bundestagssitzung vorgestellt werden würde. Die Anhörung im Petitionsausschuss ist öffentlich und findet in den nächsten Wochen statt. Jeder Interessierte kann sie per Web-TV auf Bundestag.de verfolgen. 

Ein Kommentar

  1. Fantastisch! Schließlich ist die Homöopathie die einzig wirklich erfolgreiche Medizin und Behandlung. Und das weiß jemand wie Lauterbach auch.

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