Homöopathie

Regierung streicht 180.000 Kindern die medizinische Hilfe durch Verbot der Homöopathie bei Kassen  / Mutter startete Petition zum Schutz der Homöopathie für ihre Tochter 

Wer leidet am meisten Not, wenn die derzeitige Regierung die Homöopathie bei Krankenkassen verbietet? Es sind die Kinder. Sie profitieren am meisten davon, dass die Krankenkassen Homöopathie als freiwillige Leistung erstatten. Denn die Krankenkassen geben rund 90 Prozent ihres Homöopathie-Budgets für die Leistungen an Kinder aus, wie die Krankenkasse Securvita auf Anfragen von Journalisten bestätigte. Rechnet man die Gesamtzahl von 200.000 Verordnungen für homöopathische Arzneimittel und Leistungen im Jahr 2022 (Zahl des Wissenschaftlichen Instituts der AOK) auf diesen Prozentsatz um, kommt man auf eine Zahl von rund 180.000. 180.000 Kinder werden demnach ab 2024 keine medizinische Hilfe mehr von der

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Es wird ernst: Karl Lauterbach bringt Verbotsverfahren gegen Homöopathie und Anthroposophie als Kassenleistung auf den Weg

Am 10. Januar um 19.54 Uhr verkündete Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach im Online-Portal Spiegel Plus, Homöopathie und Anthroposophie als Kassenleistung streichen zu wollen. „Leistungen, die keinen medizinisch belegbaren Nutzen haben, dürfen nicht aus Beitragsmitteln finanziert werden“, heißt es in einem Empfehlungspapier des Ministers, das dem Portal Spiegel Plus zuerst vorlag. „Aus diesem Grund werden wir die Möglichkeit der Krankenkassen, in der Satzung auch homöopathische und anthroposophische Leistungen vorzusehen, streichen und damit unnötige Ausgaben der Krankenkassen vermeiden.“ Betroffen von dem Verbot sind davon Millionen von Patient*innen, tausende von Ärzt*innen – sowie Hersteller und indirekt auch Heilpraktiker*innen. Bereits im Oktober 2022 hatte der

Homöopathen begrüßen den neuen homöopathischen Hausarzt von König Charles und sehen Vorteile für Patienten und Homöopathie / 3 Interviews aus GB und USA

Der britische König Charles hat mit Dr. Michael Dixon einen Homöopathie-Experten zum neuen Haus- und Familienarzt ernannt. 22.000 Menschen haben den Bericht darüber im Homoeopathiewatchblog gelesen (Link). Mich erreichen viele E-Mails von Homöopathie-Fans, die sich über die Entscheidung von Charles freuen. Sie fragen auch, wie Homöopathen diese Entscheidung sehen. Um diese Frage zu beantworten, habe ich zunächst Homöopath*innen zunächst im englischsprachigen Teil der Welt, in Groß-Britannien und den USA, gesucht und um eine Einschätzung gebeten. Ich wollte wissen, wie sie die Wahl des Königs bewerten und ob diese  auch Auswirkungen auf die Patienten und die Homöopathie haben könnte. Denn es

Ergebnisse der 21 Studien zur Gesundheitsökonomie der Homöopathie

Forscher haben 21 Studien aus acht Ländern ausgewertet – und sind zu einem für die Homöopathie sehr ermutigenden Ergebnis gekommen. Das von ihnen gefundene Ergebnis kann in den Diskussionen der Homöopathie-Community mit der Gesundheitspolitik und Krankenkassen wichtig werden. Denn nun liegen Fakten vor, die auch den gesundheitsökonomischen Vorteil der Homöopathie belegen. Das Ziel der gesundheitsökonomischen Forschung ist es, eine wissenschaftliche Begründung für die Zuweisung begrenzter Gesundheits- und Wirtschaftsressourcen zu liefern, um den Patienten dauerhaft eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten, so die Forscher. Auf Kosten und Wirksamkeit basierende gesundheitsökonomische Überlegungen können auf homöopathische Behandlungen in gleicher Weise angewendet werden wie

Vergleich von 1.200 Studien zur Homöopathie und Schulmedizin: Wer wirkt besser?

Rund 1.200 von Experten begutachtete Studien (jeweils RCT-Standard – also der Goldstandard der Wissenschaft) zur Schulmedizin und zur Homöopathie geben ein klares Bild auf die Fragen: Wie viele Studien zur Schulmedizin fallen positiv oder negativ aus? Und wie viele Studien zur Homöopathie sind positiv oder negativ. Lesen Sie hier die Analyse, die eine eindeutige Aussage darüber zulässt, ob die Schulmedizin oder die Homöopathie laut Studienlage wirksamer ist bzw. positive Ergebnisse zeigt. Das Ergebnis hat mich – und wird auch Sie – verblüffen. Spoiler: Als Homöopathie-Fan werden Sie vom Ergebnis des Studienvergleichs positiv überrascht sein. Der direkte Vergleich zeigt: Homöopathie und

Homöopathie-Experten aus 4 Ländern wehren sich gegen Verunglimpfung der Homöopathie durch Anti-Homöopathie-Lobby / Interview mit Prof. Michael Frass zur Aktion

Aktuell hat die Anti-Homöopathie-Lobby ihre Kampagne in Fachzeitschriften ausgeweitet. Sie platziert Meinungsartikel und versucht, Publikationen über Studien zur Homöopathie löschen zu lassen. Da diese Aktivitäten zeitversetzt auch in der Politik und in den Publikumsmedien landen, ist es für die Homöopathie-Community wichtig zu wissen, was in den Fachzeitschriften passiert. Solche Anti-Homöopathie-Artikel auf reiner Meinungsbasis ohne Fakten sind in ähnlicher Form schon in Publikumsmedien erschienen, dass sie jetzt auch in Fachzeitschriften erscheinen, ist neu. Deshalb informiere ich im Homoeopathiewatchblog die Homöopathie-Community darüber, ordne die Aktivitäten ein und befrage Experten.  Denn es gibt auch eine begrüßenswerte Entwicklung: Homöopathie-Experten aus vier Ländern (Israel, Deutschland,