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Grünen-Antrag des Vorstandes gegen Homöopathie: Warum der sanfte Ton täuscht und was wirklich dahinter steckt

Viele, die in der Homöopathie unterwegs sind, lesen den Antrag des Grünen-Vorstands zur GKV-Erstattung (Link zum Antrag) und atmen erst einmal durch. Die Sprache klingt weich, fast technokratisch. Kein Angriff, kein großer Knall. Genau das ist der Punkt. Wenn Politik unangenehme Eingriffe plant, wird die Sprache glatter. Wer genau hinsieht, erkennt: Der Antrag ist kein Kompromiss, sondern die Vorbereitung auf harte Einschnitte. Nur eben verpackt in Formulierungen, die beruhigen sollen. Politischer Euphemismus funktioniert simpel. Man ersetzt ein klares Wort durch ein freundlicheres. Aus „abschaffen“ wird „verändern“. Aus „Privileg streichen“ wird „neu ordnen“. So wirkt ein drastischer Schritt wie ein kleiner

Heilpraktiker rufen zu Protestbriefen an die Grünen gegen Anti-Homöopathie-Antrag auf: Verband FDH startet Aktion, bei der jeder mitmachen kann / Brief und Adressen hier im Homoeopathiewatchblog

Vom 28. bis 30. November trifft die Partei Bündnis 90/Die Grünen auf ihrem Parteitag eine Entscheidung, die auch viele Heilpraktiker und Patienten betrifft. Der Bundesvorstand und ein Kreisverband der Grünen haben Anträge gestellt, die einem Verbot der Homöopathie gleichkommen würden: Die Kassenerstattung soll gestrichen werden. Außerdem sollen Homöopathika und Anthroposophika aus Apotheken verbannt und deren Arzneimittelstatus aufgehoben werden, so der Plan der Grünen, indem sie den sogenannten Binnenkonsens abschaffen. Für Praxen von Heilpraktikern würde das bedeuten, dass Einzelarzneimittel verschwinden und nur noch wenige Komplexmittel erhältlich wären – nicht mehr in der Apotheke, sondern nur noch in Drogerien und beim Discounter.

Adressen der Landesverbände der Grünen / Zusammengestellt vom Homoeopathiewatchblog

Hier finden Sie eine Auflistung aller Landesverbände inkl. E-Mail-Adressen der Grünen. Die Landesverbände stellen die Delegierten des Parteitages. Bsp: Wenn Sie in Baden-Württemberg wohnen und eine Protest-E-Mail an die Adresse landesverband@gruene-bw.de schreiben, erreichen Sie direkt auch die Delegierten aus diesem Bundesland. Das hat die ähnliche Aktion zum SPD-Parteitag gezeigt. Einen Brieftext dafür finden Sie auf der Aktionswebsite von weil´s hilft.   Alphabetische Auflistung der Kontaktadressen der Landesverbände der Grünen (Quelle: Gruene.de/gruene-vor-ort) LV Baden-Württemberg Königstraße 78 70173 Stuttgart Tel.: 0711/9 93 59-0 Fax: 0711/9 93 59 99 Mail: landesverband@gruene-bw.de Internet: www.gruene-bw.de LV Bayern Franziskanerstr. 14 81669 München Tel.: (089) 211 597-0 Fax: (089)

Grüner Angriff auf die Homöopathie: Offener Brief an Bundesvorstand warnt vor gesundheitspolitischem Irrweg – mit 6 Argumenten / Inkl. Antwort des Grünen-Vorstandes

Auf dem Parteitag von Bündnis 90/Die Grünen im November steht ein Antrag zur Abstimmung, der einem gesundheitspolitischen Irrweg gleichkommt: Der Antrag will, dass Homöopathie nicht länger von Krankenkassen erstattet, aus Apotheken verbannt und als Arzneimittel verboten wird. Um gegen diesen Tabubruch und Irrweg zu protestieren, habe ich einen offenen Brief an den Bundesvorstand der Grünen geschrieben, den Sie hier im  Homoeopathiewatchblog.de lesen können. Ich lege mit sechs belegten Argumenten dar, warum der Antrag ein politischer und wissenschaftlicher Irrweg ist. Der Brief zeigt: Die Argumentation der Antragsteller beruht auf veralteten und selektiven Quellen. Neue Meta-Analysen belegen positive Wirkungen der Homöopathie, Versorgungsstudien

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Die Grünen planen erneut ein Verbot der Homöopathie – und erstmals auch der Anthroposophie / Vorschlag für Protestmaßnahmen

Seit Jahren schwelt in der Partei Bündnis 90/ Die Grünen ein Streit über Homöopathie. Die Spannungen entladen sich in den letzten Jahren vor und auf den Parteitagen. Immer wieder stellt die Anti-Homöopathie-Fraktion einen Antrag gegen Homöopathie. Auch für den kommenden Parteitag vom 28. bis 30. November in Hannover kündigt sich nun wieder eine Auseinandersetzung zum Thema Globuli an. Wieder möchte die Anti-Homöopathie-Fraktion bei den Grünen auf dem Parteitag laut auftreten und kündigt bereits jetzt einen Antrag gegen Homöopathie und Anthroposophie an, obwohl die Antragsfrist erst Mitte Oktober startet. Die Berliner Grünen (Ortsverband Tempelhof-Schöneberg) werden auf dem Parteitag einen Antrag gegen

Jeder kann die Wirkung der Homöopathie sichtbar machen: Das Hortensien-Homöopathie-Experiment von Eva Heinrich-Winkler

Seit Jahrhunderten kann die Wissenschaft die Wirkung der Homöopathie mit aufwendigen Studien bei Menschen, Tieren und Pflanzen belegen. Mit einem einfachen Experiment in ihrem Garten ist es der Berlinerin Eva Heinrich-Winkler gelungen, die Wirkung der Homöopathie sichtbar zu machen – und zwar mit dem erstmals durchgeführten und veröffentlichten Hortensien-Homöopathie-Experiment. Mit einem homöopathischen Arzneimittel konnte Eva Heinrich-Winkler die Blütenfarbe von weiß gezüchteten Hortensien – einer beliebten Gartenblume – von Weiß nach Rosa verändern. Ein entsprechender Dünger, der die gleichen Inhaltsstoffe wie das Homöopathikum enthält, hatte keine Wirkung. In der Gartenliteratur findet sich bislang kein Artikel darüber, wie es gelingen kann, weiße