homöopathie

Kampagne für die Homöopathie 2026 startet heute: #rettedeinehomöopathie / Mitmachkampagne / Was wünschen Sie sich?

Ich blogge seit 2018 über Homöopathie, ihre Freunde, ihre Kritiker und die politischen Entwicklungen drumherum. In diesen Jahren habe ich vieles gesehen: Zuspitzungen, Rückzüge, stille Verschiebungen in Gesetzen, Programmen und öffentlicher Sprache. Was mich als Gesundheitsjournalist und PR-Berater mit 30 Jahren Berufserfahrung immer mehr gewundert hat: Es gab Analysen, Stellungnahmen, offene Briefe. Aber keine gemeinsame, sichtbare Kampagne, die das Thema Homöopathie dauerhaft in Politik und Öffentlichkeit trägt.

Genau deshalb starte ich heute #rettedeinehomöopathie – die Kampagne für die Homöopathie 2026. Nicht allein, sondern gemeinsam mit den Leserinnen und Lesern des Watchblogs, mit der Homöopathie-Gemeinschaft und mit Partnern. Das hier ist kein fertiges Konstrukt, sondern ein Anfang. Ein bewusster Schritt nach vorn.

Warum jetzt? Weil sich die Spielregeln verändert haben. Über die Zukunft der Homöopathie wird längst nicht mehr nur fachlich diskutiert, sondern politisch entschieden. In Landtagen, Ausschüssen, Parteitagen, Wahlprogrammen. Wer dort nicht sichtbar ist, findet nicht statt. Und wer nur reagiert, läuft hinterher.

#rettedeinehomöopathie ist deshalb als Mitmachkampagne gedacht. Offen, niedrigschwellig, ohne Eintrittshürden. Keine Mitgliedsausweise, keine festen Hierarchien, keine Verpflichtungen, keine Vorstandssitzungen. Eine lockere Aktionsgemeinschaft, in der eines konstant ist: der Watchblog und die Homöopathie-Gemeinschaft als verlässlicher Kern. Alles andere kann sich je nach Thema, Zeit und Anlass verändern. Ähnlich wie bei Böhmermann, Gassen, die Grünen.

Wichtig ist mir: Niemand muss wissen, wie Kampagnen „gehen“. Niemand muss laut sein, strategisch denken oder viel Zeit investieren. Diese Kampagne lebt davon, dass viele Menschen an unterschiedlichen Stellen sichtbar werden. Kleine Beiträge, hier eine Programmbeschwerde, dort einen offenen Brief unterschreiben, viele Stimmen, ein gemeinsames Signal. So entsteht Relevanz. Und ich bringe meine Erfahrung als Journalist und PR-Berater ein.

Ein weiterer Grund für diesen Start liegt im politischen Kalender. Vor uns liegen zahlreiche Landtagswahlen in 2026. Jede einzelne davon ist eine Gelegenheit. In Wahlzeiten hören Parteien genauer hin, Medien fragen gezielter nach, Positionen werden öffentlich verhandelt. Das sind Fenster, die man nutzen kann – oder verstreichen lässt. #rettedeinehomöopathie will diese Chancen bündeln.

Dabei geht es nicht um Aktionismus oder Dauerempörung. Es geht um Präsenz. Um das selbstverständliche Dasein einer Therapieform, die für viele Menschen zum Alltag gehört, politisch aber oft nur als Randthema behandelt wird. Eine Kampagne kann das nicht über Nacht ändern, aber sie kann zeigen: Diese Gemeinschaft ist da. Sie ist aufmerksam. Und sie ist ansprechbar.

Der offene Charakter ist dabei kein Mangel, sondern die Stärke dieser Kampagne. Es gibt keinen starren Plan, der abgearbeitet werden muss. Was entsteht, entsteht gemeinsam. Aus Ideen, Resonanz, Beteiligung. Genau so bleiben Aktionen beweglich und anschlussfähig.

Wer diesen Text liest, soll vor allem eines mitnehmen: Jetzt beginnt etwas Größeres. Etwas, das schnell ist, das relevant ist und das wirkt. Etwas, das gut funktioniert, wenn viele mitmachen. Und etwas, bei dem jede Beteiligung zählt – auch ohne großen Aufwand.

#rettedeinehomöopathie ist kein fertiges Versprechen, sondern eine Einladung. An alle, denen die Zukunft der Homöopathie nicht egal ist. Der Startschuss fällt heute. Alles Weitere entsteht gemeinsam.

Im Sinne einer offenen und transparenten Beteiligung habe ich am 23.12. auch Vorstände von Verbänden, darunter Vorstände des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) sowie des Verbands klassischer Homöopathen Deutschlands (VKHD) über die Kampagne #RetteDeineHomöopathie informiert und zur Beteiligung eingeladen. Mehrere Mitglieder beider Verbände haben bereits signalisiert, dass sie die Initiative unterstützen möchten. Die Kampagne ist ausdrücklich offen angelegt und versteht sich als ergänzender Aktionsrahmen der Homöopathie-Gemeinschaft.

Das Grundkonzept von #rettedeinehomöopathie für 2026 ist fertig, das Feinkonzept wird ständig erweitert und angepasst. Erste Partner sind gewonnen. Erste Maßnahmen starten bald.

Die erste Mitmachaktion startet Anfang 2026. Sie ist bereits fertig durchgeplant und durchgetextet. Ein Knopfdruck reicht zum Start nach der Weihnachtspause. Alle Details, wie sie einfach mitmachen können, lesen Sie dann hier im Homoeopathiewatchblog.

Sie sind herzlich eingeladen, Ihre Ideen und Wünsche zur Kampagne #rettedeinehomöopathie einzubringen.
Am besten in der Kommentarzeile unter diesem Artikel.

 


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Ihr
Christian J. Becker
Gesundheitsjournalist, Blogger

Aktiv für die Homöopathie seit 2018
mit dem
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2 Kommentare

  1. Vielen Dank für die Aktion. Es ist wichtig die freie Wahl der Behandlung und Mittel, egal ob Homöopathie, Anthroposophie oder Schulmedizin zu wahren, jeder soll für sich entscheiden können was für ihn gut ist. In der Politik geht es selten um die Bürger, sondern um Machterhalt. Deswegen sollten wir uns stark machen für den Erhalt der Therapiefreiheit und da gehört die Homöopathie selbstverständlich dazu.

  2. „Vielen Dank, Christian, für diesen mutigen und notwendigen Startschuss! #rettedeinehomöopathie kommt genau zur rechten Zeit – vor den Landtagswahlen 2026, wo die Zukunft der Homöopathie politisch entschieden wird. In der Medizin brauchen wir dringend Pluralismus und Therapiefreiheit, nicht ideologische Kampagnen, die bewährte Alternativen einschränken wollen. Homöopathie gehört seit über 200 Jahren zum Alltag vieler Menschen und ergänzt die Schulmedizin sinnvoll. Diese offene Mitmachkampagne ist eine starke Chance, unsere Stimme sichtbar zu machen – ich bin dabei und wünsche mir viele kleine, aber wirkungsvolle Aktionen, die zeigen: Wir sind da, aufmerksam und vielfältig! Lasst uns gemeinsam die Wahlfenster nutzen.“

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