Homöopathie-Gemeinschaft handelt auf zwei Ebenen: Heilpraktikerverband FDH schreibt an die Gesundheitsministerin – zusammen mit anderen Verbänden des DDH – stellvertretend für 16.000 Heilpraktiker

In der aktuellen Debatte um die Zukunft der Homöopathie geht die Homöopathie-Gemeinschaft bewusst zwei Wege. Während viele Heilpraktiker, Patienten, Ärzte und weitere Homöopathie-Freunde sich über den Homoeopathiewatchblog direkt an den Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, wenden, schreibt der Fachverband Deutscher Heilpraktiker (FDH) mit weiteren Verbänden des Dachverband DDH an Bundesgesundheitsministerin Nina Warken. Beide Schritte gehören auf politischer Ebene zusammen und verstärken sich gegenseitig. Brief an KBV-Chef Der Homoeopathiewatchblog hat in den vergangenen Tagen eine offene Briefaktion an KBV-Chef Andreas Gassen gestartet. Zahlreiche Leser beteiligen sich daran, um deutlich zu machen, dass die aktuelle Debatte um Homöopathie zu stark vereinfacht

homoeopathie auge

Apotheken Umschau greift Homöopathie an – ungewöhnlich klare Positionierung eines Patientenmagazins mit 15 Millionen Lesern / Für Sie: Muster-Leserbrief an die Redaktion

Nach dem Grünen-Parteitag habe ich vor einem Dammbruch gewarnt: Wenn die politische Debatte zur Homöopathie kippt, werden weitere Akteure folgen. Genau das passiert jetzt. Mit einem Kommentar unter dem Titel „Warum die Krankenkassen Homöopathie nicht bezahlen sollten“ positioniert sich nun auch die Apotheken Umschau offen gegen Homöopathie. (Artikel unter Link https://www.apotheken-umschau.de/gesundheitspolitik/kommentar-warum-die-krankenkassen-homoeopathie-nicht-bezahlen-sollten-1053549.html) Sie müssen das als Leser des Homoeopathiewatchblog nicht still hinnehmen. Unter diesem Artikel finden Sie einen Muster-Leserbrief an die Umschau-Redaktion. Der Anti-Homöopathie-Kommentar ist auffällig. Denn die Apotheken Umschau ist kein Fachjournal und kein politisches Kampagnenmedium, sondern Deutschlands reichweitenstärkstes Patientenmagazin. Monatlich erreicht sie rund 15 Millionen Leserinnen und Leser im

homöopathie

Warum Sonderregeln gegen Homöopathie von Kassenärztechef? Will Gassen auch Onkologika der Schulmedizin verbieten? Presseanfrage des Homoeopathiewatchblog an die KBV

KBV-Chef Andreas Gassen fordert öffentlich, homöopathische Leistungen aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu streichen. Seine zentrale Begründung: Homöopathie sei nicht evidenzbasiert und dürfe deshalb nicht länger von Beitragszahlern finanziert werden. Als Journalist habe ich mir diese Argumentation genauer angesehen. Dabei sind mir zwei zentrale Schwachpunkte aufgefallen, die aus meiner Sicht erklärungsbedürftig sind. Genau diese Punkte habe ich nun in einer ausführlichen Presseanfrage an die Pressestelle der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) adressiert. Die Anfrage begleitet eine offene Briefaktion der Leserinnen und Leser des Homoeopathiewatchblog, die sich direkt an Andreas Gassen richtet. Der Watchblog erreicht rund 100.000 Leser pro Monat. Aktuell haben

homöopathie

Offener Brief an KBV-Chef Gassen: Angebot an den DZVhÄ, die eigenen Mitglieder zu informieren

Die Forderung des Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, homöopathische Leistungen aus der gesetzlichen Krankenversicherung zu streichen, markiert eine gesundheitspolitische Zäsur. Gassen sagte in der Rheinischen Post am Samstag: „Es gibt keine Evidenz, dass Homöopathie wirkt. Menschen sollen gerne Globuli und Mistel-Zweige einsetzen, wenn sie daran glauben – aber nicht zulasten der Beitragszahler.“ Die Forderung Gassens betrifft nicht einzelne Akteure, sondern die gesamte Homöopathie-Gemeinschaft – Patientinnen und Patienten ebenso wie Ärztinnen, Ärzte und Heilpraktiker. Vor diesem Hintergrund habe ich auf dem Homoeopathiewatchblog einen offenen Brief an Herrn Gassen initiiert. Der Brief setzt sich sachlich mit der Frage der Kassenleistung auseinander, beleuchtet

homoeopathie auge

Wenn Kritik in Einschüchterungsversuche der Skeptiker kippt – eine persönliche Einordnung

Kritik gehört zum Journalismus. Widerspruch auch. Was nicht dazugehört, sind Einschüchterungsversuche durch Organisationen der Skeptiker. Mit Skeptikern aus München vor meiner Tür in Hamburg, um mich zu bedrohen, wie es Stefan S. vor einiger Zeit getan hat (Link). Und die Skeptiker bedrohen auch Ärzte für Homöopathie und Heilpraktiker persönlich (Link). Hier ein Beispiel einer Vandalismusaktion der Skeptiker gegen Therapeuten:   In den vergangenen Tagen ist die Tonlage der Skeptiker als Einzelpersonen auch gegenüber meiner Arbeit deutlich schärfer geworden. Nach der Böhmermann-Sendung und den anschließenden politischen Vorstößen gegen die Homöopathie melden sich nun auch die organisierten Skeptiker öffentlich zu Wort. Auffällig

homöopathie

Kassenärztechef Gassen fordert Gesundheitsministerin auf, Homöopathie als Kassenleistung zu verbieten / Aktion: Offener Brief an Gassen, den Sie unterzeichnen können

Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, fordert die Bundesgesundheitsministerin Nina Warken auf, homöopathische Leistungen aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu streichen. Seine Begründung: Homöopathie sei nicht evidenzbasiert. Dieser erneute Angriff auf die Homöopathie erfolgte am 13.12. per Medieninterview von Gassen (Link). Zitat „Gassen: Es gibt keine Evidenz, dass Homöopathie wirkt. Menschen sollen gerne Globuli und Mistel-Zweige einsetzen, wenn sie daran glauben – aber nicht zulasten der Beitragszahler.“ Diese Forderung ist kein isolierter Vorstoß. Nach dem Grünen-Parteitag und den dort formulierten Plänen, Homöopathie aus der Regelversorgung zu drängen, war absehbar, dass weitere Akteure nachziehen würden. Ich habe im Watchblog