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Wenn wir im wissenschaftlich fundierten Duktus bleiben könnten, würden wir ganz einfach von einer reduktionistischen Sichtweise schreiben und könnten uns Polemik sparen und so den Weg für einen fruchtbaren Diskurs etwas ebnen. Dies hat zwar Harald Walach schon versucht, aber auch da ist schon wenig Gehör gefunden worden, als ob man auf taube Ohren oder blinde Augen treffen würde. Manchmal ist ja auch nur ein Auge blind.
Die reduktionistische Weltsicht hat natürlich Probleme, „Geist“ nachzuweisen oder unter Beweis zu stellen. Das ist aber allgemein bekannt, nachzulesen in vielen entsprechenden Publikationen, u.a. bei Thomas Nagel, Geist und Kosmos, einem wahrlich seriösen Autor.
Dass eine reduktionistische Sicht der Welt also Probleme hat, den Geist nachzuweisen, bedeutet ja nicht, dass man nicht dennoch geistreich sein kann.
Wir sollten uns im Gegenzug aber auch nicht auf diese Frage „ob da noch etwas drin sei“ reduzieren lassen und entsprechende Bilder ausschließlich dazu entwickeln.
Eigentlich geht es ja um das Simile-Phänomen und die Arzneiherstellung ist daran orientiert. Dass dann der Geist aussetzen soll, wenn es um das Simile-Phänomen geht und wir nur noch darüber debattieren oder auf solche Debatten uns einlassen, „ob da noch etwas drin sei“ macht uns geistig arm und lässt uns am ausgestreckten Arm bleiben. Kein Wunder, wenn dann der Eindruck entsteht, wir könnten verhungern oder man könnte uns aushungern. Vielleicht ist dies sogar ein isopathischer Effekt.
Wenn ich ehrlich bin ärgert mich das zunehmend, dass keine anderen Bilder vor unseren Insider-Augen entstehen, bei allem Verständnis für die „Bedrohungslage“.