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„Das Homöopathen-Verbot kommt“, schreibt ein Arzt-Portal / Was Anthroposophen und Heilpraktiker besser machen / Ein Kommentar

Das Streichen der Homöopathie-Zusatzbezeichnung für Ärzte durch die Ärztekammer Baden-Württemberg am 20. Juli legt wieder einmal die Schwäche der ärztlichen Homöopathie in Sachen PR und politischer Kommunikation schonungslos offen. Wie man es besser macht, haben Anthroposophen und Heilpraktiker in den letzten Monaten und Jahren gezeigt. Hier mein Blick auf und mein Kommentar zu den Zusammenhängen, z.B. den vier Angriffspunkten der Homöopathie. Nachdem die Landesärztekammer Baden-Württemberg am 20. Juli die Weiterbildung Homöopathie für Ärzte gestrichen hat, bemühte sich der Kammerpräsident um eine kommunikative Relativierung, um die Ärzte für Homöopathie ruhig zu stellen, die immerhin Zwangsbeiträge an die Kammer bezahlen. Das Streichen hätte

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„Ohne Nachwuchs keine Zukunft“: Arzt für Homöopathie und Ausbilder Dr. Stefan Wildfang kritisiert Ärztekammer BW, dass sie Ärzten die Homöopathie-Ausbildung verbietet / Neue Ausbildungswege sind geplant

Am 20. Juli haben die Delegierten der Ärztekammer Baden-Württemberg beschlossen, dass die Zusatzbezeichnung und Weiterbildung Homöopathie abgeschafft wird. Was zunächst nur nach einem formalen Akt klingt, hat für die Homöopathie weitreichende Folgen. Darüber sprach ich unmittelbar nach der Kammer-Entscheidung mit einem Arzt für Homöopathie, der selbst Ärzte für Homöopathie im Rahmen der Zusatzbezeichnung ausbildet: Dr. Stefan Wildfang aus Freiburg. Der in einer Praxisgemeinschaft niedergelassene Allgemeinmediziner, Arzt für Homöopathie (und Chiropraktik) ist seit 2009 auch ein verantwortlicher Leiter des „Dozententeam Freiburg Homöopathie“ für die ärztliche Weiterbildung zur Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ in Freiburg. Christian J. Becker: Wie bewerten Sie als praktizierender Arzt die

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Arzt appelliert an Ärztekammer BW, die Homöopathie zu erhalten, weil Patienten sie brauchen

Am 20. Juli entscheidet die Ärztekammer Baden-Württemberg über den Erhalt oder die Abschaffung der Zusatzbezeichnung Homöopathie. Die Abschaffung würde vor allem drei Gruppen betreffen: Patienten, Ärzte mit Zusatzbezeichnung und Ärzte in Ausbildung.  Patienten, Ärzte und Heilpraktiker haben sich im Rahmen des Beteiligungsverfahrens der Ärztekammer eindeutig für die Rettung der Homöopathie-Weiterbildung ausgesprochen: 90 Prozent der 1.600 Eingaben sprachen sich für die Homöopathie aus. Um auch direkt Betroffene zu Wort kommen zu lassen, habe ich die Ärzte für Homöopathie Dr. med. Philipp Lehrke und Frank Wieland interviewt.  Der Arzt für Homöopathie Dr. Philipp Lehrke appellierte gestern im Homoeopathiewatchblog an die Ärztekammer, die

Arzt appelliert an Ärztekammer, die Homöopathie zu retten: Am 20. Juli entscheidet Baden-Württembergs Kammer darüber

„Es wäre ein fatales Signal der Ärztekammer, die Zusatzbezeichnung abzuschaffen, vertrauen doch viele Patienten auf die Homöopathie“: Mit diesem Appell richtet sich der Arzt für Homöopathie, Dr. med. Philipp Lehrke, im Homoeopathiewatchblog an die Delegierten der Kammer Baden-Württembergs. Lehrke ist als praktizierender Arzt für Homöopathie und Vater doppelt von der Kammerentscheidung betroffen. Sein Sohn möchte Medizin studieren und kann nach einem Verbot der Homöopathie-Ausbildung in Baden-Württemberg kein Homöopath mehr werden, was einem Berufsverbot durch die Kammer gleichkäme.  Die Kammer-Delegierten entscheiden am Samstag, 20. April, zum zweiten Mal über die Homöopathie-Weiterbildung. Bei der ersten Entscheidung im Jahr 2022 hatte sich eine

Rund 74 Prozent der Sterbefälle nach Covid-Impfung hängen kausal mit der Impfung zusammen: Das ist das Ergebnis der ersten weltweiten Autopsie-Studie / Bewertung von homöopathischer Ärztin

Schön 2021 warnten Wissenschaftler der Homöopathie wie Prof. Harald Walach in einer wissenschaftlichen Publikation vor möglichen Sicherheitsproblemen der Covid-Impfung (Link). Am letzten Freitag, drei Jahre nach Walachs Warnung, wurde die erste Autopsie-Studie veröffentlicht, die weltweit Todesfälle untersucht und bewertet hat, ob Menschen kausal an der Covid-Impfung gestorben sind. Die amerikanische Studie bezieht sich in ihrer Einleitung ausdrücklich auf die Warnung und Publikation Walachs, sozusagen als eine Motivation für die Autopsie-Studie.  Die seit langem umkämpfte Studie aus den USA kam zu folgendem Ergebnis: „Unter allen veröffentlichten Autopsieberichten im Zusammenhang mit der COVID-19-Impfung stellten wir durch unabhängige Beurteilung fest, dass 73,9 %

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Wie kann Homöopathie bei Covid-Impffolgen helfen? Schweizer Forschungsprojekt gibt erste Antworten nach Behandlung von 60 Patienten / Interview mit Heilpraktikerinnen, die das Projekt leiten

Die Schweiz ist Deutschland in manchem voraus: Direkte Demokratie und die gesetzliche Verankerung der Homöopathie im Gesundheitswesen sind nur zwei Beispiele.     Ein drittes Beispiel ist auch der Umgang mit Covid-Impffolgen. Während das Thema in Deutschland politisch tabuisiert wird – worunter insbesondere hilfesuchende Patienten leiden – ist man in der Schweiz deutlich pragmatischer. Dort bemüht sich sogar der Staat in Ansätzen um mehr Transparenz, indem er Daten sammelt und auch viel höhere Zahlen als deutsche Behörden veröffentlicht (Link zu den Seiten der Arzneimittelzulassungsbehörde Swissmedic mit den Verdachtsmeldungen). Zum Vergleich: Von 2021 bis 2023 gingen bei der Schweizer Behörde 6.490 Meldungen über