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Fachzeitschrift zieht Prof. Frass-Studie zur Homöopathie bei Krebs zurück – und erstmals kommt der Forscher selbst ausführlich zu Wort

In den letzten Tagen haben Medien wie Spiegel und Standard berichtet, dass die Fachzeitschrift The Oncologist die Studie über Homöopathie bei einer bestimmten Krebserkrankung von Univ.-Prof. Dr. Michael Frass überraschenderweise zurückgezogen hat. Fast überall las man nur die Sicht der Skeptiker. Prof. Frass konnte in keinem dieser Beiträge seine Sicht als Forscher in einem Interview darstellen. Die genannten Medien nutzen auch ganz offen propagandistische Quellen der Skeptiker und verlinkten auf sie. Zu Wort kam in den genannten Medien nur ein Homöopathie-Gegner, den seine Uni in England nach einem Disziplinarverfahren nicht mehr beschäftigt hat. Als Lehrstuhl-Inhaber zum Thema Komplementärmedizin hatte er

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Heilpraktikerverband FDH spricht Klartext: Grünen-Beschluss richtet sich gegen Homöopathie bei den Kassen – und gegen den Arzneimittelstatus von Homöopathie, Anthroposophie und Teilen der Phytotherapie

In den vergangenen Tagen melden sich immer mehr verunsicherte Homöopathie-Freunde beim Homoeopathiewatchblog. Viele sagen, dass sie sich von Verbänden eine klare und vollständige Einordnung wünschen. Sie wollen von Verbänden wissen, was der Grünen-Parteitag tatsächlich entschieden hat. Der Fachverband Deutscher Heilpraktiker (FDH), mit 7.000 Mitgliedern der größte Heilpraktiker-Berufsverband, spricht nun Klartext. Der Beschluss der Grünen richte sich nicht nur gegen die Kassenerstattung homöopathischer Leistungen, sondern zugleich gegen die Apothekenpflicht und den Arzneimittelstatus von Homöopathie, Anthroposophie und Teilen der Phytotherapie. Das teilt der Verband am 1.12. in einer Pressemitteilung mit. Der FDH erinnert daran, dass er schon früh auf die politischen Entwicklungen

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Grünen-Parteitagsbeschluss: Was er für Ärzte für Homöopathie und Anthroposophie wirklich bedeutet

Viele Ärztinnen und Ärzte für Homöopathie und Anthroposophie sind in den letzten Tagen verunsichert und melden sich beim Homoeopathiewatchblog. Grund dafür ist der Beschluss des Grünen-Parteitages vom 28. November 2025 – und die Art, wie ärztliche Fachverbände ihn darstellen. Ein Arzt schreibt mir beispielsweise: „Ich frage mich zunehmend, ob mein Verband wirklich offen mit uns kommuniziert. Der Eindruck drängt sich auf, dass kritische Informationen zurückgehalten werden. Manchmal habe ich das Gefühl, diese Zurückhaltung soll vor allem verdecken, dass politisch kaum etwas beim Verband passiert. Am Ende zahle ich weiter meine Beiträge, immerhin 250 Euro im Jahr, ohne zu wissen, ob

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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt: Wie bewerten Sie den Grünen-Beschluss – und was lernen wir gemeinsam daraus?

Der Beschluss der Grünen am 28. November, Homöopathie, Anthroposophie und Phytotherapie künftig nicht mehr als Arzneimittel anzuerkennen und als Kassenleistung zu verbieten, wirkt nach. Für die gesamte Homöopathie-Gemeinschaft bedeutet das weit mehr als eine politische Niederlage. Es ist ein Einschnitt, der die Versorgung, den Berufsalltag und das Selbstverständnis vieler Menschen berührt. Genau deshalb lohnt es sich, gemeinsam zu ordnen, was passiert ist – und welche Lehren wir daraus ziehen können. Ich möchte diese Analyse bewusst nicht allein schreiben, sondern Sie als Experten hören, der Homöopathie jeden Tag bei sich und/oder anderen anwendet und empfiehlt. Entscheidend ist, wie Sie das Thema

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Grünen-Parteitag stimmt für Verbot von Homöopathie, Anthroposophie und vielen Phytotherapeutika als Arzneimittel: Grüne opfern Globuli auf Druck der Anti-Homöopathie-Lobby

Hannover, 28. November – Auf dem Grünen-Parteitag fiel gegen 21.58 Uhr eine Entscheidung, die die medizinische Versorgung von rund 30 Millionen Menschen in Deutschland spürbar beeinträchtigen dürfte, sobald die Partei wieder Regierungsverantwortung übernimmt. Die Delegierten stellten sich mit deutlicher Mehrheit laut Präsidium hinter den Antrag des Kreisverbandes Berlin Tempelhof-Schöneberg Nr. VR-02, die Erstattung homöopathischer Leistungen durch die gesetzlichen Krankenkassen zu streichen und zusätzlich den Binnenkonsens „zu überarbeiten“ – faktisch also abzuschaffen. Der Wegfall des Binnenkonsenses käme einem Verbot von Homöopathie, Anthroposophie und Teilen der Phytotherapie als Arzneimittel gleich, sobald die Grünen erneut regieren. Der Binnenkonsens ist eine Regelung im Arzneimittelgesetz,

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Analyse: Warum der Anti-Homöopathie-Antrag des Grünen-Vorstandes kein Zufall ist – sondern Teil eines Plans

Die taz hat in den vergangenen Tagen etwas Wichtiges herausgearbeitet: Der Kurs der Grünen verändert sich gerade grundlegend (Link taz.de/Die-Gruenen-vor-ihrem-Parteitag/!6131119/). Vor dem Parteitag beschreibt das Blatt einen klaren strategischen Schwenk des neuen Vorstandes. Während Robert Habeck über Jahre auf Ausgleich gesetzt hat, auf den – misslungenen Versuch – , „Brücken bauen“, wählt die neue Parteispitze eine andere Richtung. Laut taz stehen die Vorstände Franziska Brantner und Felix Banaszak inzwischen für einen deutlich härteren Politikstil. Weniger Vermittlung, mehr Konflikt. Weniger Harmonie, mehr Abgrenzung. Sie wollen wieder Zuspitzung, klare Kante und bewusst gesetzte Reibung. Und der zentrale Punkt: Diese Linie kommt nicht