homöopathie und globukalypse

Was sind Stärken und Schwächen der Skeptiker und Anti-Homöopathie-Lobby? Analyse vor ihrem geheimen Treffen in Essen am 19.1.

Ein Kommentar von Christian J. Becker, HomoeopathieWatchblogger, Verbraucher-Journalist, Globuli-User In Großbritannien, in Spanien, in USA, in Australien haben sie es geschafft: die Homöopathie an den Rand des Gesundheitssystems zu drängen. Das Werk der Skeptiker und ihrer Auftraggeber aus der Pharmaindustrie ist dort erfolgreich. Dieses Werk setzen sie auch in Deutschland um. Ziel ist es, dass die Homöopathie den Status als Arzneimittel, die Apothekenpflicht und die Erstattung bei Krankenkassen verliert. Und Ziel ist es, über Medienarbeit uns Globuli-Usern die Homöopathie madig zu machen. In Deutschland sind die Skeptiker einerseits durch eine starke PR-Agentur auf einem guten Weg, ihr Ziel zu erreichen.

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Erstmals knackt HomoeopathieWatchblog die 50.000er Marke – an einem Tag

(In eigener Sache) Seit Start des HomoeopathieWatchblog hat sich die Zahl der Seitenabrufe bei ca. 20.000 pro Tag eingependelt. Dies sind im Monat ca. 600.000. Gestern überschritt die Zahl der Seitenabrufe erstmals die 50.000er Marke – an einem Tag: am 17.1. verzeichnete der HomoeopathieWatchblog.de 50.780 Seitenabrufe (inkl. Twitter) an einem Tag. Obwohl die meisten Artikel in voller Länge nur für Globuli-Club-Mitglieder zu lesen sind. Meist gelesener Artikel war der Beschwerdebrief des Arztes Hans Baitinger von der Hahnemann-Gesellschaft an das ZDF. Auch international wurde der Blog in den letzten Tagen gut gelesen: Wie werden Sie Globuli-Club-Mitglied? Link  

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Twitter für Nicht-Twitterer: Alle Tweets zum internationalen Suchbegriff #homeopathy plus @Watchblog_H

Der Kurznachrichtendienst Twitter ist einer der wichtigsten Marktplätze, auf dem öffentlich über die Kampagne gegen Homöopathie diskutiert wird und auf dem die pro-Homöopathie-Community Druck auf die Globuli-Gegner aufbaut – und umgekehrt. Auf Twitter bewegen sich Politiker, Journalisten, die pro-Homöopathie-Community, die Anti-Homöopathie-Lobbyisten, Patienten etc. Twitter ist zunächst ein digitaler Marktplatz, dessen Inhalte aber auch in die Nicht-Twitter-Welt überschwappen. Denn Twitter ist immer wieder eine Keimzelle: zuerst wird etwas auf Twitter diskutiert, dann schreiben die Journalisten darüber, darauf reagieren die Politiker, z.B. beim Thema Wahltarife Homöopathie. Damit Sie den Überblick behalten, auch wenn Sie nicht auf Twitter sind, habe ich als Service

Twitter für Nicht-Twitterer

Twitter ist nicht irgendeine Social Media-Plattform, deren Inhalte nur digital wichtig sind. Twitter ist für die Homöopathie mit die wichtigste digitale Plattform, da es der Resonanzboden mit den meisten Folgen in der realen Welt ist. Erst passiert etwas auf Twitter, dann übernehmen es Medien, dann machen Politiker daraus Gesetze. So ist es beispielsweise bei den Wahltarifen geschehen, bei denen sich wie bei einer Kettenreaktion der Weg von Twitter in die Politik bis zur Abschaffung 2019 nachvollziehen lässt. Doch auch positiv lässt sich Twitter für die Homöopathie nutzen. Beispiel Petition #RetteDeineHomöopathie. Erst hat die Homöopathie-Community die Petition getwittert und gebloggt, dann

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Arzt legt Beschwerde beim ZDF zum Homöopathie-Beitrag ein – hier sein Brief

Der Arzt und Vorstand der Hahnemann-Gesellschaft Hans Baitinger schreibt zum ZDF-TV-Beitrag einen Brief an das ZDF, in dem er die Anti-Homöopathie-Lobbyisten als „Wölfe im Schafspelz“ bezeichnet. HINWEIS: Nach diesem Arzt-Brief hat eine zweite Ärztin nun offiziell Programm-Beschwerde beim ZDF-Fernsehrat eingereicht (Link zur Beschwerde). Der Prozess dazu geht über drei Instanzen, in der Ersten muss sich der ZDF-Intendant äußern.   Hier der Brief des Arztes an die ZDF-Zuschauerredaktion:   „Sehr geehrtes ZDF-Zoom-Team, Sie stellen die Situation der Homöopathie tendenziös dar. Tatsächlich haben viele meiner Patientinnen und Patienten sich vom Nutzen der Homöopathie überzeugen können und sind nicht mehr bereit, sich anders

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Meinungsumfrage: Soll der Skeptiker-Bewegung mit Verein GWUP die Gemeinnützigkeit aberkannt werden? 56% Ja, 42% Nein – 2.579 Stimmen

Der Bundestag hat in einer Analyse 2016 genau definiert, welche Bedingungen Vereine/NGOs erfüllen müssen, die als gemeinnützig anerkannt werden sollen. Er schreibt: „Gemeinnützig im Sinne der AO ist eine Nichtregierungsorganisation, wenn sie die Kriterien gemäß §§ 52 ff. AO erfüllt. Dazu gehören: selbstlose Förderung der Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet ausschließliche Förderung der in der Satzung festgelegten Zwecke und unmittelbare Verfolgung der steuerbegünstigten ZweckeAlle diese drei Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um als gemeinnützige Körperschaft anerkannt zu werden.“ Zita Ende Bundestag [Quelle: Bundestag, Wissenschaftlicher Dienst (Link)] Der Verein der Skeptiker-Bewegung GWUP ist in der Öffentlichkeit aktiv, um über seine Ausgründung,