Wie die Homöopathie-Gemeinschaft auf die Grünen reagiert: Kritik an Partei, Ruf nach wissenschaftlicher Sichtbarkeit – große Wertschätzung für den FDH und diesen Blog

Eine Analyse von rund 70 Kommentaren im Homoeopathiewatchblog und Heilpraktiker-Newsblog In den Tagen nach dem Grünen-Parteitag haben Leserinnen und Leser in beiden Blogs – dem Homoeopathiewatchblog und dem Heilpraktiker-Newsblog – rund 70 Kommentare hinterlassen. Ein herzliches Dankeschön an diese vielen Kommentarschreiber. Ich hatte dazu aufgerufen (Link), dass Leser ihre Einschätzung und Wünsche formulieren, um daraus eine Analyse zu schreiben. Es ging nicht um Schuldzuweisung, sondern ums gemeinschaftliche Lernen aus dieser Niederlage. Einige sind kurz und klar, andere lang, mit Argumenten, Sorgen, politischen Einschätzungen und viele mit enormer analytischer Tiefe. Diese Auswertung fasst die zentralen Muster zusammen. Sie zeigt, wie die

ANME warnt als zweiter Verband nach dem FDH: Grünen-Beschluss gefährdet Apothekenpflicht und Arzneimittelstatus der Homöopathie

Nach dem Fachverband Deutscher Heilpraktiker (FDH) meldet sich nun auch die Association for Natural Medicine in Europe (ANME) als Verband zu Wort – und rückt denselben neuralgischen Punkt in den Mittelpunkt: Der Grünen-Beschluss vom 28. November 2025 zielt nicht nur auf die Streichung der Erstattung, sondern stellt den Binnenkonsens des Arzneimittelrechts infrage. (Link zum Anme-Weckruf an Heilpraktiker und Hersteller von Homöopathika). Damit ist ANME der zweite Verband, und zwar ein Dachverband, der öffentlich benennt, worum es bei den aktuellen politischen Vorstößen tatsächlich geht: nicht um eine Detailkorrektur, sondern um die Fundamente der besonderen Therapierichtungen. Der Kern der Kritik: Wenn der

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Heute kommt der vorhergesagte Dammbruch: Auch SPD und Linke sprechen sich gegen Homöopathie aus/ Deren Sprecher votieren gegen Globuli

Heute ist eingetreten, worauf dieser Watchblog schon nach dem Grünen-Parteitag in einem Artikel am 28.11. hingewiesen hat. Ich habe vorhergesagt, dass der Grünen-Beschluss auch die Homöopathie-Gegner in anderen Parteien animiert. Laut einem Vorabbericht der Rheinische Post, der über Online-Dienste bekannt wurde und über die dts Nachrichtenagentur verbreitet wird, fordern heute auch SPD und Die Linke das Ende der Erstattung homöopathischer Behandlungen durch die gesetzliche Krankenversicherung — ein politischer Dammbruch. Die dts Nachrichtenagentur hat die Meldung heute um 13.58 Uhr verbreitet: Die Meldung kommt bislang fast ausschließlich über die dts-Nachrichtenagentur, wird aber schon auf vielen kleineren Portalen gespiegelt. Das ist oft

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Ein Weckruf: Ärztin für Homöopathie aus Indien ruft die Homöopathie-Gemeinschaft in D auf, gemeinsam zu handeln

Nach dem Grünen-Parteitag habe ich einen Aufruf veröffentlicht, damit die Homöopathie-Gemeinschaft diese Niederlage analysieren kann, um daraus zu lernen. Mittlerweile haben 140 Menschen kommentiert oder mir mehrheitlich eine E-Mail geschickt. Ich werde aus diesen Einschätzungen der Leser eine Analyse erstellen, die Sie hier im Blog werden lesen können. Ein Kommentar sticht aus meiner Sicht heraus, weil er nicht aus unserer „deutschen Blase“ kommt. Er stammt von einer Ärztin für Homöopathie aus Indien, die seit zwei Jahren in Deutschland lebt, arbeitet, und im Meißner Hahnemannzentrum aktiv ist. Da Frau Dr. Loya im Heilpraktiker-Newsblog kommentiert hat, möchte ich den interessanten Kommentar auch

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Homöopathische Erkältungsmittel wirken oft besser als konventionelle Klassiker, zeigt Studie an 23.000 Patienten

Eine Versorgungsstudie aus Deutschland vergleicht erstmals, wie sich Atemwegsinfekte entwickeln, wenn Patienten entweder homöopathische Erkältungsmittel oder konventionelle Präparate wie Nasensprays oder Hustenlöser erhalten. Die Ergebnisse überraschen selbst erfahrene Beobachter: Homöopathie-Patienten hatten u.a. 20 Prozent weniger wiederkehrende Infekte. Die Studie ist eine gute Argumentationshilfe für Ärzte und Heilpraktiker. Welche fünf Mittel untersucht wurden erfahren Sie hier als Mitglied des Globuli-Clubs. Die neue systematische [ … weiter lesen als Globuli-Club-Mitglied … ]

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Christian J. Becker, Globuli-User und Journalist des Homoeopathiewatchblog,
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Fachzeitschrift zieht Prof. Frass-Studie zur Homöopathie bei Krebs zurück – und erstmals kommt der Forscher selbst ausführlich zu Wort

In den letzten Tagen haben Medien wie Spiegel und Standard berichtet, dass die Fachzeitschrift The Oncologist die Studie über Homöopathie bei einer bestimmten Krebserkrankung von Univ.-Prof. Dr. Michael Frass überraschenderweise zurückgezogen hat. Fast überall las man nur die Sicht der Skeptiker. Prof. Frass konnte in keinem dieser Beiträge seine Sicht als Forscher in einem Interview darstellen. Die genannten Medien nutzen auch ganz offen propagandistische Quellen der Skeptiker und verlinkten auf sie. Zu Wort kam in den genannten Medien nur ein Homöopathie-Gegner, den seine Uni in England nach einem Disziplinarverfahren nicht mehr beschäftigt hat. Als Lehrstuhl-Inhaber zum Thema Komplementärmedizin hatte er