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Leserbrief an die taz-Redaktion
3 Artikel zum Thema GRÜNE und Homöopathie vom 14. – 17.10.19
Weitergeleitet auch an Bündnis 90/Die GRÜNEN und Grüne Jugend
Ohne die Homöopathie wäre Deutschland 2014 nicht Weltmeister geworden!
(vgl. Dr. Müller Wohlfahrt, Arzt der Fußballnationalmannschaft und des FC Bayern München)!
Die Wirkungsweise der Homöopathie in akuten Fällen konnten Millionen Menschen auf der ganzen Welt am Beispiel von Bastian Schweinsteiger im Endspiel gegen Argentinien beobachten. Unvergessen, wie oft er verletzt behandelt wurde und wie schnell er immer wieder aufstand und bis zum Schluss weiterspielte.
Es ist nicht Sinn der Homöopathie, die Menschen auf Kosten ihrer Gesundheit zu Weltmeistern in ihren individuellen Lebensbereichen zu machen. Das Ziel der Homöopathie ist es vielmehr, so schnell wie möglich, so sanft wie möglich und so nachhaltig wie möglich zu heilen. Und dennoch habe auch ich gejubelt, als das Spiel erfolgreich beendet wurde.
Die Wirksamkeit der Homöopathie ist wissenschaftlich bewiesen
Die Homöopathie ist eine seit über 200 Jahren bis ins kleinste Detail dokumentierte
Erfahrungswissenschaft. Für die Weltmeisterschaft 2014 standen Dr. Müller Wohlfahrt potentiell über 3.000 homöopathische Arzneimittel zur Verfügung. Das Wirkungsspektrum dieser Arzneimittel umfasst mehr als eine Millionen Anwendungssymptome, die in der Materia Medica zusammen mit unzähligen geheilten Fällen systematisch dokumentiert und fortlaufend durch Arzneimittelprüfungen überprüft und erweitert werden.
Für die Brasilienreise könnte Dr. Müller Wohlfahrt z.B. das Arzneimittel z.B.`Natrium carbonicum` aufgrund seines Leitsymptoms „Beschwerden durch große Anstrengung bei Hitze“ ausgewählt haben.
Ein Studienprojekt über die erfolgreiche Anwendung der Homöopathie während der Weltmeisterschaft 2014 könnte sich problemlos in die Reihe von über 300 wissenschaftlichen Studien und über 1.000 Experimenten aus der Grundlagenforschung einreihen, von denen, wissenschaftlich nachgewiesen, der größte Teil die Wirksamkeit der Homöopathie belegen.
Eigentor
Die Gegner der Homöopathie erklären, es gäbe keine Studien, die die Wirksamkeit beweisen, in der Regel ohne hierzu Quellennachweise zu benennen. Alles Esoterik oder Placebo.
Auch in den taz-Artikeln von Ulrich Schulte zieht sich dieses offenbar unverrückbare Grundverständnis wie ein roter Faden durch die Argumentation.
In dieser Ablehnungshaltung verweist er immerhin auf einen Bericht im Fachmagazin der Helmholtz-Gemeinschaft über eine Metastudie zur Homöopathie aus dem Jahre 1997 …
und schießt damit auch gleich ein Eigentor…
Das Original der Metaanalyse 1997 wurde von einem Wissenschaftsteam um K.Linde im Wissenschaftsmagazin Lancet (Lancet 1997) veröffentlicht und gehört (wer hätte das gedacht?) zu den oben genannten 300 wissenschaftlichen Studien, die überwiegend die Wirksamkeit der Homöopathie belegen!
Bei der Metaanalyse 1997 wurden 89 randomisierte placebokontrollierte Studien zur Homöopathie ausgewertet. „Bei dieser Metaanalyse spricht die Evidenz signifikant positiv zu Gunsten der Homöopathie (95%) … Auch die Subgruppenanalyse der 26 Studien mit bester Qualität fiel signifikant positiv aus (95%)“. (vgl. K.Linde, Wissenschaftsmagazin Lancet 1997)
Manipulation und das Verschweigen positiver Studien
Der aktuellste Fall von Verschweigen und Manipulation wurde in Australien durch zahlreiche Proteste und rechtliche Schritte entlarvt. Im Jahr 2012 wurde ein Regierungsbericht über die Wirksamkeit der Homöopathie heimlich nicht veröffentlicht und durch einen neuen Report im Jahr 2015 ersetzt. Dieser Report wurde weltweit in Medien zitiert und behauptete, 1800 Studien angeschaut zu haben. Nach 7 Jahren wurde richterlich bestätigt, dass tatsächlich nur 7 Studien ausgesucht wurden, die behaupteten, dass die Homöopathie nicht wirkt. Im August 2019 wurde endlich der Bericht aus dem Jahr 2012 veröffentlicht. Namenhafte Wissenschaftler kommen in dem Bericht zu dem Resultat: die Homöopathie ist bei zahlreichen Erkrankungen wirksam.
Fazit und Zwischenbilanz
Nach 4 Spieltagen, 3 Artikeln, 1 Eigentor und 0 Punkten, sind für das Team-Taz, angetreten mit dem Anspruch an einen kritischen und fundierten Journalismus, noch große Korrekturen erforderlich, um so bald wie möglich die Rote Laterne wieder abzugeben, um die Klasse zuhalten.
Dem Team Grüne Jugend empfehle ich, ihrem frag-würdigen Beraterstab, wie zum Beispiel der `Skeptikerbewegung`, ein Stadionverbot zu erteilen. Weiterhin empfehle ich, sich andienende Investoren, auf ihr nachhaltiges Engagement zu überprüfen (vgl. BAYER Uerdingen), um nicht in der Versenkung der untersten Ligen abzurutschen.
Es braucht vielmehr eine Spielweise mit Herz, Verstand und jugendlicher Energie, die sich nicht an Skeptikern, sondern an positiven Beispielen des Lebens orientiert.
Mit dem FC Igel der Alternativen Liste haben wir immerhin die 2. Liga der wissenschaftsnahen Technischen Universität Berlin aufgemischt.
Bis zur Weltmeisterschaft ist für alle Beteiligten noch viel Luft nach oben.
Literaturhinweis: Aleksandar Stafanovic, „Das kann die Homöopathie“
Willy Achter
Heilpraktiker-Homöopath, homöopathischer Gärtner
und Liebhaber des guten Fußballs
aus Berlin-Schöneberg