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Wer hat die Doppelblind-Studie erfunden: Die Homöopathie oder die Schulmedizin? Die Homöopathie, wie diese Belege zeigen

Die Kampagne der Anti-Homöopathie-Lobby gegen die Homöopathie basiert auf der falschen Behauptung der Skeptiker, die Homöopathie könne keine Studien durchführen. Immer wieder behaupten diese bezahlten Skeptiker auch, die Schulmedizin habe die Doppelblindstudie erfunden. Da ich die Skeptiker schon oft der Lüge überführen konnte, habe ich mich auf die Suche gemacht, um diese Frage zu beantworten: Wer hat die Doppelblind-Studie erfunden? Eine Recherche in medizinhistorische Archive in den USA brachte eine eindeutige Antwort: Die Doppelblind-Studie wurde nachweislich von der Homöopathie und nicht von der Schulmedizin erfunden. Die erste homöopathische Doppelblind-Studie wurde bereits etwa 50 Jahre vor der ersten schulmedizinischen Doppelblind-Studie durchgeführt. Das ist wichtig, weil es ein weiteres Argument für die Homöopathie ist und die Skeptiker wieder einmal der Lüge überführt. Hier die Beweise und Quellen:

Die Vorgeschichte:

Die moderne Geschichte der Arzneimittelstudien reicht etwa 250 Jahre zurück. Als erste kontrollierte (unverblindete) Studie gilt die Skorbut-Studie des Schiffsarztes James Lind aus dem Jahr 1747. Der erste wissenschaftliche Einsatz von Placebos wird dem britischen Arzt John Haygarth 1799 zugeschrieben. Im 18. und 19. Jahrhundert gab es demnach erste, aber nur vereinzelte Beispiele für die Verblindung der Studienmedikation.

Die Verblindung von Versuchsteilnehmern zur Vermeidung bewusster oder unbewusster Voreingenommenheit gilt als wünschenswerter Bestandteil moderner medizinischer Forschung. Die frühe Geschichte der Verblindung wird oft mit dem medizinischen Tauziehen zwischen Schul- und Alternativmedizin im 19. Jahrhundert in Verbindung gebracht. 

Die Homöopathie war der erste Bereich, in dem Substanzen regelmäßig … (weiterlesen)


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Ein Kommentar

  1. Um diesen Artikel zu vervollständigen, darf meiner Meinung nach nicht versäumt werden, an Löhners Versuch (1835) zu erinnern, der vielleicht als der eigentliche Vorläufer der Doppelblindversuche angesehen werden kann – auch wenn die Versuchsbedingungen nicht ideal und seine Ergebnisse nicht schlüssig waren (ebenso wie der Versuch von Potter und Storke in Milwaukee).

    Löhner G, Die homöopathischen Kochsalzversuche zu Nürnberg, [Dr. George Löhner], Nürnberg, 1835.
    Siehe auch: Dean, ME. The Trials of Homeopathy. KVC Verlag 2004; S.138-141.

    Denis F.
    Montréal

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