Der Beschluss der Grünen am 28. November, Homöopathie, Anthroposophie und Phytotherapie künftig nicht mehr als Arzneimittel anzuerkennen und als Kassenleistung zu verbieten, wirkt nach. Für die gesamte Homöopathie-Gemeinschaft bedeutet das weit mehr als eine politische Niederlage. Es ist ein Einschnitt, der die Versorgung, den Berufsalltag und das Selbstverständnis vieler Menschen berührt. Genau deshalb lohnt es sich, gemeinsam zu ordnen, was passiert ist – und welche Lehren wir daraus ziehen können.
Ich möchte diese Analyse bewusst nicht allein schreiben, sondern Sie als Experten hören, der Homöopathie jeden Tag bei sich und/oder anderen anwendet und empfiehlt. Entscheidend ist, wie Sie das Thema sehen. Was dieser Beschluss für Sie bedeutet. Wie Sie ihn einordnen. Und welche Wünsche Sie für die kommenden Monate und Jahre haben. Stellen Sie sich das wie eine Blattkritik vor, wie man sie aus Zeitungsredaktionen kennt. Die Redakteure sitzen nach Erscheinen der Zeitung zusammen und überlegen, wie gut ein Zeitungsartikel ist, wie er beim Leser angekommen ist und was man besser machen kann. Man legt die Dinge offen auf den Tisch, spricht über Fehler, Lücken und Chancen – und darüber, wie man es beim nächsten Mal besser macht. Ohne persönlich verletzend zu werden, rein sachlich.
Ich lade Sie ausdrücklich ein, sich aktiv zu beteiligen. Bitte beantworten Sie die fünf Fragen unten direkt hier im Blog in den Kommentaren, wenn Sie möchten. Ihre Rückmeldungen sind entscheidend, damit wir als Homöopathie-Gemeinschaft ein vollständiges Bild bekommen und in Zukunft gemeinsam besser werden. Viele werden sich nach diesem Beschluss erst einmal sammeln müssen. Das ist völlig verständlich. Umso mehr würde ich mich freuen, wenn Sie später, wenn Zeit und Energie wieder da sind, zu den Fragen zurückkehren und Ihre Einschätzungen teilen. Jede Rückmeldung hilft der Homöopathie-Gemeinschaft weiter.
Damit alle Leser einen klaren Einstieg haben, schlage ich einige Leitfragen vor.
1. Wie schätzen Sie die politische Lage ein?
Lange galten die Grünen vielen als eher homöopathiefreundlich. Jetzt wirkt die Partei wie das genaue Gegenteil. War das absehbar? Haben wir Signale übersehen? Oder hat die Partei schlicht eine neue Richtung eingeschlagen? Ihre Einschätzung dazu ist wichtig.
2. Welche Risiken sehen Sie für Ihren Alltag?
Ob ärztlich tätig, Heilpraktikerin oder Heilpraktiker, Arzt oder Ärztin, Apothekerin oder Apotheker oder Patient, Hersteller oder Wissenschaftler: Der Beschluss betrifft jeden anders. Wenn homöopathische Mittel in Deutschland nicht mehr als Arzneimittel gelten und nicht aus dem Ausland eingeführt werden dürfen, verändert das viel. Wie wirkt sich das konkret auf Sie aus? Was bereitet Ihnen Sorgen? Bitte berücksichtigen Sie dabei auch, dass ein Parteitags-Beschluss noch kein Gesetz ist, aber zu einem Gesetz werden kann, sobald die Grünen wieder Regierungsmacht erhalten.
3. Wie blicken Sie auf die Verbände der Homöopathie?
Viele fragen sich, ob die Verbände der Homöopathie früh genug reagiert haben, ob sie die Gefahr korrekt eingeschätzt haben und ob sie sichtbar genug waren. Wie bewerten Sie deren Rolle? Was lief gut, was fehlte? Es geht nicht um Schuldzuweisungen, sondern um ein ehrliches Bild, damit die Homöopathie-Gemeinschaft künftig klüger und besser vorbereitet agieren kann. Bitte bleiben Sie sachlich und greifen niemanden persönlich an. Es geht nicht um Namen, sondern um Strukturen und deren Wirksamkeit.
4. Wie beurteilen Sie die Arbeit der aktiven Organisationen und Medien – wie FDH, Homoeopathiewatchblog und andere? Beispielsweise die Briefaktion (Link).
Fühlten Sie sich gut informiert und vertreten? Oder hätten die Aktiven noch mehr tun müssen? Auch hier geht nicht um Schuldzuweisungen, sondern um ein ehrliches Bild, damit die Homöopathie-Gemeinschaft künftig klüger und besser vorbereitet agieren kann.
5. Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Der Beschluss steht. Die Frage ist nun, was sich ändern soll. Welche Strategien, welche Formen der Aufklärung oder welche Zusammenarbeit braucht es, damit solche Entwicklungen künftig nicht unbemerkt bleiben? Und was können wir als Homöopathie-Gemeinschaft, aber auch jeder Einzelne, beitragen?
Zum Schluss noch einmal die Einladung: Bitte beantworten Sie diese fünf Fragen unten in den Kommentaren (bitte rein sachlich). Sie helfen damit der ganzen Homöopathie-Gemeinschaft, die jetzt Orientierung sucht. Jede Rückmeldung bringt uns gemeinsam ein Stück weiter.
PS.: Wenn Sie die Fragen nicht öffentlich beantworten möchten, können Sie mir auch gern eine E-Mail mit den Antworten schreiben, die ich selbstverständlich vertraulich behandeln werde: Redaktion (at) homoeopathiewatchblog.de. Danke für Ihr Engagement, Christian J. Becker, Redakteur Homoeopathiewatchblog.de
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Für Wahlfreiheit und Pluralität in der Medizin – Homöopathie erhalten
Die aktuelle Debatte um Homöopathie wird zunehmend auf eine verkürzte Gegenüberstellung von „wissenschaftlich“ versus „unwissenschaftlich“ reduziert. Diese Dichotomie greift zu kurz und wird weder der Komplexität medizinischer Praxis noch den Bedürfnissen vieler Patientinnen und Patienten gerecht.
Homöopathie ist seit Jahrzehnten ein integraler Bestandteil der medizinischen Versorgungslandschaft in Deutschland. Millionen Menschen nutzen sie bewusst, informierte Ärztinnen und Ärzte wenden sie verantwortungsvoll an, und sie ist in ein reguliertes Arzneimittelrecht eingebettet.
Evidenzbasierte Medizin beruht auf drei Säulen:
-wissenschaftlicher Forschung,
-klinischer Erfahrung,
-sowie den Präferenzen der Patient:innen.
In der aktuellen politischen Diskussion wird Evidenz jedoch häufig auf randomisierte Studien verengt, während ärztliche Erfahrung und Patientenperspektive marginalisiert werden. Homöopathie wird damit nicht anhand ihres tatsächlichen Versorgungsalltags bewertet, sondern anhand eines verkürzten Wissenschaftsverständnisses.
Gerade in der hausärztlichen Versorgung berichten viele Patient:innen von positiven Erfahrungen – nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zur konventionellen Medizin.
Eine pluralistische Gesellschaft lebt davon, dass Menschen informierte Entscheidungen über ihre Gesundheitsversorgung treffen können. Homöopathie wird freiwillig genutzt, verursacht vergleichsweise geringe Kosten und ist mit einem hohen Maß an Patientenzufriedenheit verbunden.
Der Ausschluss aus der gesetzlichen Krankenversicherung bedeutet faktisch eine politische Abwertung dieser Therapieform und schränkt die Wahlfreiheit insbesondere für einkommensschwächere Menschen ein.
Wahlfreiheit darf kein Privileg derer sein, die Zusatzleistungen privat bezahlen können.
In anderen Politikfeldern wird weltanschauliche und methodische Vielfalt ausdrücklich akzeptiert. In der ökologischen Landwirtschaft etwa gelten biodynamische Praktiken als legitime freiwillige Ergänzung, obwohl nicht alle Elemente naturwissenschaftlich erklärbar sind.
Diese Offenheit wird mit kultureller Vielfalt, Tradition und Verantwortung der Beteiligten begründet. Genau diese Argumente sollten auch im medizinischen Bereich gelten – zumal Homöopathie strenger reguliert ist als viele landwirtschaftliche Praktiken.
Die ablehnende Haltung der Grünen gegenüber der Homöopathie wird von vielen nicht isoliert betrachtet, sondern als weiterer Mosaikstein einer zunehmenden Verbots- und Bevormundungswahrnehmung. In der öffentlichen Wahrnehmung reiht sich die Einschränkung homöopathischer Leistungen ein in eine Politik, die zwar normativ gut begründet wird, aber immer häufiger auf Einschränkung statt auf Vertrauen in individuelle Entscheidungskompetenz setzt.
Gerade für eine Partei, die historisch für Selbstbestimmung, Vielfalt und Skepsis gegenüber staatlicher Überregulierung stand, birgt dieser Kurs politische Risiken. Die Homöopathie-Debatte betrifft nicht nur eine Therapieform, sondern symbolisiert für viele Menschen die Frage, wie viel Abweichung vom wissenschaftlichen Mainstream politisch noch akzeptiert ist.
Dabei handelt es sich keineswegs nur um ein Randmilieu. Homöopathie wird von breiten gesellschaftlichen Gruppen genutzt – darunter viele frühere grüne Stammwähler:innen. Wird ihre Praxis nicht mehr als legitime Wahlmöglichkeit, sondern als politisch zu korrigierendes Fehlverhalten behandelt, entsteht Entfremdung statt Überzeugung.
Diese Entwicklung könnte die Grünen nicht nur Sympathien, sondern auch Mitglieder und Wähler kosten – insbesondere jene, die die Partei einst wegen ihrer Offenheit gegenüber pluralen Lebens- und Gesundheitskonzepten unterstützt haben. Eine Politik, die Vielfalt glaubwürdig vertreten will, muss darauf achten, nicht schrittweise selbst zum Symbol einer normativen Verengung zu werden.
Moderne Gesundheitspolitik sollte nicht auf Ausschluss, sondern auf Integration setzen. Homöopathie kann – transparent, verantwortungsvoll und klar abgegrenzt – Teil eines integrativen Medizinsystems sein, das:
-schulmedizinische Standards wahrt,
-Patientensicherheit gewährleistet,
-und unterschiedliche Behandlungsansätze nebeneinander zulässt.
Ein solcher Ansatz stärkt Vertrauen, Therapietreue und die aktive Rolle der Patient:innen.
Der Umgang mit Homöopathie ist ein Prüfstein für den Umgang mit Vielfalt im Gesundheitswesen. Eine Politik, die Selbstbestimmung, Toleranz und Mündigkeit ernst nimmt, sollte Homöopathie nicht ausgrenzen oder verdrängen, sondern sie als frei gewählte, ergänzende Therapieform respektieren.
Nicht Bevormundung, sondern Aufklärung, Transparenz und Wahlfreiheit sollten das Leitprinzip moderner Gesundheitspolitik sein.
Als konservativ-orthopädischer Arzt, der integrativ arbeitet, nutze ich manuelle Verfahren, die mit dem Körper in einen Dialog gehen (Osteopathie und Kinesiologie). Damit umgehe ich unter anderem die große Schwachstelle der Evidence-based Medicine, die darin besteht, dass sie nicht prognostizieren kann, bei wem ein Mittel wirkt oder nicht und bei wem es Nebenwirkungen hervorruft. Sie kennt nur die Prozentzahlen, die aber für den konkreten Fall nichts aussagen.
Der manuelle Dialog mit dem individuellen Körper zeigt unmittelbar die voraussichtliche Wirksamkeit, Wirkungslosigkeit oder Schädlichkeit eines Mittels. Dies gilt für Pharmaka genauso wie für Nahrungsergänzungsmittel oder Homöopathika. Nur dass die homöopathischen Mittel oft nachhaltiger wirken und nur sehr selten unerwünschte Wirkungen haben – im Gegensatz zu den anderen.
Also: Man kann unmittelbar von außen spüren, dass Homöopathika im individuellen Fall wirken. Ausserdem gibt es genügend Studien nach Massgabe der EBM, die zeigen, das sie die Pharma-Therapie sehr gut ergänzen können. Speziell die adjuvante Therapie bei Krebs hat es sogar in die S3-Leitlinien geschafft. Was fehlt, ist die Kenntnis des Wirkmechanismus. Doch das gilt beispielsweise für Narkosemittel auch.
Dass die sanften Verfahren einschließlich der Homöopathie jetzt von grüner Cancel-Culture betroffen sind, wird den Grünen nicht guttun. Meine Sympathien für sie kühlen sich dadurch merklich ab, und damit stehe ich gewiss nicht alleine. Gewinnen können sie dadurch nur die Sympathien derer, die das Geschäft mit der Krankheit betreiben.
zu 1: Die Grünen
hängen ihr Fähnchen nach dem Wind und das schon seit Jahren, – DAS jetzt war abzusehen.
zu 2: eine Partei, die den Menschen das Recht auf Gesundheit abspricht und sie dazu indirekt zwingen will pharmazeutische Medikamente zu nehmen sollte abgemahnt werden.
zu 3: Das ist ja ein grundsätzliches Thema, dass Menschen/Verbände/Organisationen, die dem Leben Selbst hingewandt sind immer sanfter und liebevoller agieren und sich die Dinge, die sich geld- oder machtgierige Menschen da aso ausdenken erstmal gar nicht erahnen können.
Vielleicht ist es an der Zeit, dass sich die Menschen in diesem Land aussuchen können, ob sie in dem aktuellen Handelsrecht-Medizin-Pharmalobby-Profitsystem versichert sein wollen
ODER
ob die Zeit reif ist eine Alternative/Zweitmöglichkeit einer GesundSeinKasse aufzubauen, wo Menschen immer ein Anrecht haben auf bestmögliche Medizinversorgung in Notfällen und höchstmögliche Information und Schulung der Prävention und Gesunderhaltung.
Ich könnte mir vorstellen, dass viele Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten aus allen Berufsvariationen
sofort überwechseln würden, um in einem System zu wirken, das den Menschen Selbst an die erste Stelle setzen würde.
zu 4: Dr. Frass, Dr. Wurster, Gabi Schörk und ihr Homöopathiekongress und und und
Dank ihnen haben viele Menschen erfahren, dass Homöopathie oder Ayurveda oder Kräuterkunde …
UNS ALLEN in vielen Fällen dienlich sein können und dass Freude und Zuversicht oft mehr heilen können, als Angstmache und Zwangsverordnungen.
zu 5: es braucht ein Anwaltskonsortium der Extraklasse, die mal Klarheit schaffen, damit politsche Willkür im Bereich Gesundheit endlich ein Ende hat.
Patienten/Kunden könnten bestenfalls ein vorbereitetes Schriftstück, das hieb- und stichfest die Menschenrechte und Grundgesetzrechte … auf Würde und das Recht auf Leben darstellen an ihre jeweiligen Ärzte und Krankenkassen schicken, an den Bürgermeister und an die Apotheker und und und
Die Menschen könnten jetzt zusammenfinden, Gesundheitsgruppen in jeder Gemeinde, die 1x pro Woche das Gemeindehaus nutzen dürfen oder die Sporthalle oder … und einander helfen und beistehen, so, wie das früher auch üblich war.
Die Frage ist, welcher Mensch hat das Recht, sich über das Leben eines anderen zu stellen,
der letztendlich die Verantwortung für sein Leben trägt und die Deutungshoheit über seine Versorgung innehält
UND Monat für Monat sein eigenes Geld in eine Krankenkasse einzahlen muss.
Die Würde des Menschen ist unantastbar und wenn es Menschen gibt, die ihr eigenes natürliches Leben wertschätzen, die möglichst Nebenwirkungsfrei eine Behandlungsmöglichkeit nutzen wollen und diese dann von medizinischen Laien verboten werden soll, weil eine Pharmalobby das so will,
dann ist das sehr bedenklich und hat mit Demokratie und Menschenrechten nichts mehr zu tun.
Sicher wird es RechtsKundige geben, die ein solches Verhalten bis in die Tiefe klären können.
Die klassische Homöopathie ist ein Volksgut, das man uns nicht nehmen kann. Das Verbot geht gegen die Menschenrechte. Die Anthroposophie und Phytotherapie sind älter als die Schulmedizin. Was hinter dem Verbot steht ist wohl klar. Die Pharmaindustrie befürchtet, das ihre Medikamente an Bedeutung verlieren könnten. Dass entsprechende Politiker „gekauft“ sein könnten, ist mehr als eine Vermutung. Die Homöopathie wird nicht aussterben. Es werden sich Wege auftun, an sie heran zu kommen. Im Zweifelsfall lassen sich homöopathische Medikamente auch selber herstellen.
Da ich seit Jahrzehnten meine homöopathischen Medikamente (ich nutze fast ausschließlich solche) selbst bezahle – und dafür in der Regel weniger bezahle als an Rezeptgebühr für vom Arzt verordnete Chemie fällig würde – wird sich für mich in Zukunft nichts ändern. Die GRÜNEN haben sich inzwischen in so vielen Bereichen selbst entlarvt, dass aus meiner Sicht jede Diskussion überflüssig ist. Für ein Verbot der Homöopathie fehlt ihnen zum Glück auch in Zukunft die Macht.
Wenn es in den Apotheken aber keine Homöopathie mehr zu kaufen gibt, können wir sie dann auch nicht mehr bekommen, außer wir bestellen im Ausland.
Es geht schon so viele Jahre und ich frage mich, warum so extrem Viele den rosa Elefant im Raum nicht sehen (wollen). Hier geht es nicht um ein paar spät pubertierend Selbstgerechte, das wäre nur lächerlich, wie es diese Partei tatsächlich seit Fischer immer mehr geworden ist (nur die „Realos“ dürfen in der Partei bleiben), hier geht es im knallharte Geldinteressen, Marktanteile wie es in der Sprache der Geldreligion heißt und darum, ob die Strukturen der Naturheilkunde und der Homöopathie gewillt sind, sich und das wofür sie stehen, adäquat zu verteidigen. Wenn wir weiter diesen Bechwichtigungen Glauben schenken und der breit aufgestellten und ja erfolgreichen Salamitaktik nichts außer netten Worte entgegensetzen, dann wird die finanzstarke Lobby gewinnen.
Mein Mann und ich haben sehr gute Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht und sind fest von deren Heilkraft überzeugt. Dass die Grünen diese ablehnen, ist ein weiterer Schritt in die Bedeutungslosigkeit dieser Partei!!!!
1.Die Grünen sind wohl,was Arroganz, Frechheit und ideologische Verbohrtheit betrifft völlig unterschätzt worden. Wer heute noch die Grünen wählt,dem ist nicht zu helfen.SPD ist auch nicht viel besser.
2.Ich als Patient fühle mich über’s Ohr gehauen. Für alle Fälle werde ich mich für einige Zeit mit den nötigsten homöopathischen Mitteln eindecken.
3+4.Mir scheint,die Verbände Organisationen hätten mehr tun sollen, vielleicht haben sie die Gefahr unterschätzt.
5. Ich wünsche mir für die Zukunft Politiker,die mehr mit Vernunft und Verantwortung arbeiten und nicht nur ihre Karriere im Kopf haben. Dann könnte man mit ihnen auch vernünftiger reden.
Ich war durch diesen Beschluss nicht überrascht. Die Grünen haben mal wieder ihr wahres Gesicht gezeigt und werden immer mehr in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Ein sehr großer Teil der Bevölkerung möchte homöopathische Medikamente nutzen. Man kann sie/uns nicht einfach ignorieren. Umweltfreundlicher als mit Homöopathie und mit anderen naturheilkundlichen Methoden kann man nicht therapieren. Das scheint die Grünen jedoch nicht zu interessieren. Ebenso wie bei ihrer Politik pro Rüstungsindustrie.
Die aktiven Organisationen haben eine gute Aufklärungsarbeit geleistet. Auch wenn wir unser Ziel nicht erreicht haben, wird unser Handeln nicht ohne positive Folgen bleiben. Es war nur ein Pateitagsbeschluss einer immer unbedeutender werdenden Partei.
Die Homöopathie wird noch aufsteigen wie der Phönix aus der Asche, dafür lege ich meine Hand ins Feuer!
Die Grünen, die Anti-Homöopathielobby, Frau Natalie Grams werden ihre Quittung erhalten, so wahr mir Gott helfe.
Es ist eine Katastrophe mit Ansage, die ich jedoch so erwartet habe. Meine Erfahrungen bereits vor 14 Jahren und auch später mit der Grünen Jugend waren schon damals desaströs. Ich als ältere Homöopathin und gleichzeitig Feministin wurde schon damals als rechtsstehend und jedenfalls nicht feministisch herabgewürdigt ( ich war als Referentin zum Thema Frauengesundheit eingeladen gewesen. Die jungen Grünen, die ich kennengelernt hatte, erinnerten mich an Inquisitoren vergangener Zeiten. Ein Austausch war nicht möglich, sie waren arrogant und wähnten sich im Besitz der Wahrheit. Ich denke, die Homöopathieverbände haben diesen Angriff falsch eingeschätzt. Es bleibt uns nur, ein Bewusstsein zu schaffen darüber, was dieser Beschluss der Grünen bedeutet und danke Homoeopathiewatchblog. Ihr hattet die richtige Einschätzung.
So ist es, leider ;-( danke für die Einschätzung