Der Deutsche Ärztetag als Versammlung aller Ärzte hat am 10. Mai um 12.53 Uhr in Mainz einen weitreichenden Antrag gegen die Homöopathie beschlossen – unter Federführung der Anti-Homöopathie-Lobby INH und eines Vorstandes der Bundesärztekammer. Ärzten soll künftig die Ausübung der Homöopathie verboten werden, ebenso die Abrechnung über die gesetzliche und private Krankenversicherung (GOÄ 30 und 31). Auch die Einstufung der Homöopathika als Arzneimittel, die Apothekenpflicht und die Binnen-Konsens-Regelung im Arzneimittelgesetz sollen mit dem Beschluss des Ärztetages abgeschafft werden. Erste Analyse der Folgen Damit haben die Ärztetag-Delegierten einem Antrag zugestimmt (117 JA, 97 Nein), der in der Umsetzung ein Totalverbot der
Jahr: 2024
INH-Arzt stellt Antrag: Ärztetag stimmt über Verbot der ärztlichen Homöopathie ab, inkl. Verbot als Arzneimittel und Streichung GOÄ
Nachdem der Deutsche Ärztetag vor Jahren bereits die Weiterbildung Homöopathie abgeschafft hat, plant die im Mainz versammelte Ärzteschaft einen weiteren Großangriff auf die Homöopathie. Dr. Marc Hanefeld, Arzt aus Bremervörde/Niedersachsen, hat zusammen mit 14 Ärzten einen Anti-Homöopathie-Antrag gestellt. Hanefeld ist offizieller Unterstützer der Anti-Homöopathie-Lobby INH, wie man auf deren Webseite lesen kann. Beim Ärztetag haben diese Ärzte am 9. Mai um 9.05 Uhr der Antrag gestellt, dass Homöopathie für Ärzte komplett verboten wird, sowohl als Leistung der Gesetzlichen Krankenkasse als auch als Leistung der Privaten Krankenversicherung inkl. Streichung der GOÄ-Ziffern. Zusätzlich soll Homöopathie der Status als Arzneimittel aberkannt plus die
Wegen Diffamierung von Homöopathie und Heilpraktikern gerät die Bundesregierung unter Druck – durch die Anfrage des Bundestagsabgeordneten und Arztes Stephan Pilsinger
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat in den letzten Jahren mehrfach den Beruf des Heilpraktikers und die Homöopathie verbal attackiert und versucht, beide ohne Belege in die Ecke des Antisemitismus zu stellen, z.B. mit einem Zeitungs-Interview. Der Dachverband der Deutschen Heilpraktikerverbände (DDH) geht gegen die haltlose Diffamierung in Medien und Politik vor und stellt sich vor die Heilpraktiker, u.a. mit einem offenen Brief nach dem Zeitungs-Interview Kleins (Link). Nun ist es dem Dachverband DDH gelungen, die Diffamierung von Heilpraktikern in die Bundespolitik zu tragen. Daher beschäftigen sich derzeit Bundestagsabgeordnete und das Bundeskanzleramt mit dem Thema. Der Bundestagsabgeordnete und Arzt
Studie untersucht, wie Homöopathie bei Prädiabetes helfen kann – mit Hoffnung machenden Ergebnissen
Prognosen zufolge wird Diabetes bis Ende 2030 weltweit die siebthäufigste Todesursache sein. Bereits heute leidet jeder zehnte Erwachsene daran. Die Vorstufe, der Prädiabetes, bleibt oft unerkannt und unbehandelt. Dabei gibt es Möglichkeiten, den Übergang von Prädiabetes zum Diabetes hinauszuzögern. Welche Chancen die Homöopathie bietet, untersucht eine neue Studie auf höchstem Niveau (RCT). Erforscht wurde die Wirksamkeit von drei homöopathischen Arzneimitteln im Vergleich [ … weiter lesen als Globuli-Club-Mitglied … ]
85 Jahre Heilpraktikergesetz: Ein kleiner historischer Einblick in die Entstehung / Von Gastautorin Ursula Hilpert-Mühlig
Jubiläen werden gerne zum Anlass genommen, ein Thema näher zu beleuchten. So habe ich zum 85. Geburtstag des Heilpraktikergesetzes in diesem Jahr jemanden gesucht, der die Entstehung des Gesetzes kennt und darstellen kann. Und wer wäre dafür besser geeignet als eine Heilpraktikerin, die das Gesetz genau kennt und auf eines der umfassendsten Archive zum Thema Heilpraktiker zurückgreifen kann. Die Heilpraktikerin Ursula Hilpert-Mühlig (und Präsidentin des größten Heilpraktikerverbandes FDH – Fachverband Deutscher Heilpraktiker) beschäftigt sich seit Jahren aus verschiedenen Blickwinkeln mit dem Thema Heilpraktikergesetz. Sie recherchierte zum Gesetz in einem der umfassendsten Archive Deutschlands zum Thema Heilpraktiker – gesammelt und betrieben
Lauterbach trickst: Bundestags-Anhörung zur Homöopathie am 22.4. ist abgesagt
Fast 200.000 Menschen haben die Bundestags-Petition zur Rettung der Homöopathie unterzeichnet. Sie haben damit die rechtliche Grundlage für eine Anhörung der Homöopathie-Community im Petitionsausschuss geschaffen. Die Anhörung wurde vom Bundestag eigentlich für den 22. April um 12 Uhr anberaumt. Am 12. April hat der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hinter den Kulissen seine politischen Muskeln spielen lassen – er zeigt nun einen bereits von vielen vermuteten politischen Trick: Die Anhörung der Homöopathie-Community vor dem Petitionsausschuss am 22. April wurde vom Bundestag abgesagt. Der Bundestag hat die Website zur Anhörung bereits löschen lassen. Vorsitzende des zuständigen Petitionsausschuss ist die SPD-Parteikollegin von Lauterbach, Martina