Impfstoffe haben gleichen Verdünnungsgrad wie Arzneimittel der Homöopathie, belegt Pharmakologie-Professor in Analyse

In der Medizin versuchen Politik und Lobbys zu definieren, was wirkt und was angeblich nicht wirkt. Die Homöopathie ist ein gutes Beispiel dafür. Die Wissenschaft, Therapeuten und Patienten sagen und beweisen, dass Verdünnungen und Potenzierungen der Homöopathie wirken, die Politik und Anti-Lobbys sagen, dass die Verdünnungsstufen der Homöopathie wegen der Verdünnung nicht wirken können. 

Ein renommierter Pharmakologie-Professor widerlegt nun die Politik, indem er die Verdünnungen der Homöopathie mit Verdünnungsstufen anderer Arzneimittelklassen vergleicht. Erstmals öffentlich stellt der Pharmakologe Anfang 2024 den Zusammenhang her, dass die Homöopathie nicht die einzige Arzneimittelklasse mit hohen Verdünnungen ist. Wobei wichtig ist, dass die Potenzierung der Homöopathie nicht nur eine Verdünnung ist, sondern weitere Methoden und Wirkprinzipien dabei zu beachten sind.

   Der Pharmakologie-Professor (ehemaliges Mitglied des Wissenschaftsbeirates der Bundesapothekerkammer) belegt in einer Analyse, dass Impfstoffe exakt den gleichen Verdünnungsgrad wie Homöopathika als Tiefpotenz haben. Impfstoffe enthalten Wirkstoffe in einer Konzentration, die der Verdünnungsstufe D5 oder D6 in der Homöopathie entspricht. Konkret analysiert der Experte einen Covid- und einen Meningitis-Impfstoff sowie zwei weitere Impfstoffe. Der Professor kritisiert, dass eine identische D5-Verdünnung in der Homöopathie und in Impfstoffen politisch und öffentlich völlig unterschiedlich bewertet wird. Er fordert ein Umdenken der Politik. 

Hier die Analyse und Belege des Pharmakologie-Professors: Link. 

Ein Kommentar

  1. Sehr geehrter Herr Becker, liebe Freunde der Homöopathie,

    anlässlich Ihrer Ankündigung des Artikels „Impfstoffe haben gleichen Verdünnungsgrad wie Arzneimittel der Homöopathie, belegt Pharmakologie-Professor in Analyse.“ möchte ich Sie und alle anderen Betroffenen als Fachmann (ich bin Heilpraktiker, Homöopath und Apotheker) ausdrücklich davor warnen, mit solchen Vergleichen die Homöopathie salonfähig machen zu wollen! Diese Argumentation funktioniert nämlich nicht mehr bei höheren Potenzen und schon gar nicht bei Hochpotenzen oberhalb, und z.T. weit oberhalb, der Loschmidtschen Zahl (C30, C200 usw. auch Q3 und höher)! Selbst wenn durch z.B. Glasadsorption noch einige Moleküle des Ausgangsstoffes bei der Potenzierung in die höheren Potenzstufen verschleppt werden sollten, sind ein paar wenige Moleküle für eine chemische Wirkung völlig irrelevant. Wenn man die Homöopathie mit Chemie erklären möchte, begibt man sich vollkommen aufs Glatteis!

    Der springende Punkt ist ein ganz anderer:

    Bei der Argumentation gegen die Homöopathie wird immer behauptet, homöopathische Medikamente, und vor allem hochpotenzierte, könnten gar nicht wirken, weil da ja nichts mehr „drin sei“, also keine Arzneimoleküle mehr enthalten wären. Dass bei z.B. Hochpotenzen keine Arzneimoleküle mehr enthalten sind, ist auch völlig richtig. Nur die daraus gezogene Schlussfolgerung, dass es deshalb keine Wirkung geben könne, ist unwissenschaftlich und falsch, weil diese Schlussfolgerung nur stimmen würde, wenn die eigentlich homöopathische Wirkung eine chemische Wirkung wäre (was durch die Schlussfolgerung impliziert wird, wohl weil man es nicht anders kennt, weil alle allopathischen Arzneimittel stofflich, d.h. auf Grund ihrer chemischen Wirkung wirken).

    Die eigentlich homöopathische Wirkung ist aber keine chemische Wirkung, sondern eine physikalische Wirkung!!! (die allerdings noch nicht genau erforscht ist. Klar ist bisher, dass wohl die Resonanz mit der Lebenskraft eine wichtige Rolle spielt, da für eine homöoathische Wirkung eine genügend große Ähnlichkeit der Arzneiwirkung mit der Verstimmung der Lebenskraft im Krankheitsfall nötig ist). Ich schreibe „eigentlich homöopathische Wirkung“, weil es bei niedrigen Potenzen zwei verschiedene Wirkungen gibt, einmal die chemische Wirkung (solange noch eine genügend große Molekülzahl vorhanden ist) und eine andere, die eigentlich homöopathische Wirkung, die wie schon beschrieben, keine chemische Wirkung sondern eine physikalische Wirkung ist. Mit zunehmender Höherpotenzierung nimmt der Anteil der chemischen Wirkung immer mehr ab und die eigentlich homöopathische (physikalische) Wirkung immer mehr zu, bis bei materiefreien Hochpotenzen schließlich überhaupt keine chemische Wirkung mehr vorhanden ist, dafür aber eine, durch die vielen Potenzierungsschritte immer mehr gesteigerte homöopathische (physikalische) Wirkung.

    Ein zweiter wichtiger Punkt, auf den man als Verfechter der Homöopathie unbedingt achten sollte, ist der, dass es sich bei der Potenzierung nicht nur um eine Verdünnung handelt! Die homöopathischen Potenzen lediglich als Verdünnungen zu bezeichnen ist laienhaft! (Auch Wissenschaftler können sich laienhaft ausdrücken, wenn sie von der Sache eigentlich nichts verstehen). Wären homöopathische Potenzen nur lediglich Verdünnungen, so würden sie mit zunehmender Verdünnung (und damit abnehmender chemischer Wirkung) immer unwirksamer!!! Bei der Potenzierung geschieht aber eine stufenweise Verdünnung, mit immer, von Stufe zu Stufe dazwischengeschalteten Aufprägungen der physikalischen Arzneikraft auf das Trägermedium (Milchzucker oder Wasser, der Alkohol dient nur der Konservierung) durch Verreiben oder Verschütteln! Mit der so aufgeprägten physikalischen („eigentlich homöopathischen“) Arzneikraft können dann immer weitere Potenzstufen geprägt werden, dies funktioniert auch dann noch, wenn keine Arzneimoleküle mehr vorhanden sind, weil eben noch die auf das Trägermedium aufgeprägte physikalische Information vorhanden ist, mit der dann die nächste (Potenz-) Stufe geprägt wird.

    Ich ziehe gerne den groben Vergleich mit einer Schallplatte: zuerst muss ein (stofflich vorhandenes) Orchester die Musik machen, die dann als Information auf einen Schallplattenrohling in Form einer Rille aufgeprägt wird. Mit diesem metallischen Schallplattenrohling können dann immer weitere Plastik-Schallplatten gepresst werden, auch wenn das Orchster dabei nicht mehr vorhanden sein muss. Die Rille in der Schallplatte ist nicht chemische Musik, sondern eine physikalische Information über die Luftschwingungen, die auf die Luft (als Trägermedium der Musik) übertragen wurden. Wenn man die Schallplatte vorsichtig einschmelzt, geht die Rille verloren. Dann besteht die Schallplatte immer noch chemisch aus Plastik, aber die aufgeprägte (nicht-stoffliche, physikalische) Information ist weg und damit die Information über die Musik. In ganz ähnlicher Weise können homöopathische Medikamente ihrer eigentlich homöopathischen Wirkung beraubt werden, wenn man sie lange genug kocht. Chemisch kann man bei Hochpotenzen vor dem Kochen und nach dem Kochen keinen Unterschied feststellen, wohl aber physikalisch, indem dann die eigentlich homöopathische Wirkung gelöscht ist.

    Ich habe mir die Mühe gemacht, diese Punkte so ausführlich zu erläutern, da man sich bei Nichtbeachtung dieser Dinge sonst, als Verfechter der Homöopathie, vollkommen aufs Glatteis begibt (wenn man nur chemisch argumentiert) und damit auch die Homöopathie der Lächerlichkeit preisgibt.

    Vielen Dank an dieser Stelle, für Ihre unermüdliche Arbeit im Sinne der Homöopathie!

    Viele Grüße,

    Michael Neuperth
    Heilpraktiker und Apotheker
    Praxis für Homöopathie und Akupunktur
    Großhaderner Str. 18, 81375 München, T. 089-8575475

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