homöopathie

„Wir müssen Vollgas geben“: Arzt und Petitions-Initiator Hans Baitinger appelliert an pro-Homöopathie-Gemeinschaft

Der Arzt Hans Baitinger von der Hahnemann-Gesellschaft hat bei Change.org die Petition eingereicht, die Wahltarife Homöopathie für die Patienten zu retten. Er hat außerdem einen weltweit viel beachteten Brief an das ZDF geschrieben, in dem er die tendenziöse Berichterstattung kritisiert. Nun antwortet er dem Heilpraktiker Mike Keszler, der im Homoeopathiewatchblog die Homöopathie-Gemeinschaft zu mehr Miteinander aufruft (Link). Statement des Arztes Hans Baitinger [ … weiter lesen als Globuli-Club-Mitglied … ]

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Christian J. Becker, Globuli-User und Journalist des Homoeopathiewatchblog,
E-Mail redaktion (at) homoeopathiewatchblog.de



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2 Kommentare

  1. Hallo Mike, wir sind dabei und ich denke, dass Du auch dabei bist. Es gibt Synergie-Effekte, die ganz plötzlich eintreten. Wichtig ist aber, dass wir merken, dass gegenseitiges Wohlwollen herrscht. Wenn die Treffen dazu ausarten, dass man sich stundenlang über Organisatorisches austauschen muss, bis es zu einem handlungsfähigen Entschluss kommt, ist dies vertane Zeit. Unsere Hauptarbeit ist und bleibt die Behandlung der Patientinnen und Patienten. Dann sollten wir dabei die Kenntnis der Arzneiwirkung erweitern, dann sollten wir die Erfahrung an Lernende weitergeben. Da ist schon viel Kraft und Energie gebunden. „Gelder für entsprechende Aktionen einsammeln“ ja! Da ist auch schon viel Geld unterwegs.
    Wir sollten ganz unterschiedliche Dialog- und Diskurs-formen entwickeln. Die politische Strategie ist eine ganz eigene Sache mit zum Teil ähnlichen, zum Teil andersartigen Interventionen, als jene, die wir in der Homöopathie anwenden. Noch Hahnemann meinte ja, dass die Prüfer kein Geld bekommen sollten, da sonst die Unbefangenheit eingeschränkt werden würde. Recht hatte er! Wenn wir Geld einsammeln und wir gleichzeitig auf Inhalte festgelegt, die weit von unserer praktischen Erfahrung entfernt sind, dann verlieren wir mehr als wir gewinnen. Es ist ganz schön verflixt. Was auf jeden Fall vermieden werden sollte ist, dass zu viele verschiedenartige Aufgaben auf einer Schulter liegen. Da wäre es gut, wie Du es meinst, dass Dialoge zwischen den verschiedenartigen Funktionsträgern und Therapeutinnen und Therapeuten in einem guten Dialog geführt werden. Es gibt da einen Begriff aus der Philosophie, der dies sehr gut beschreibt: Transversale Vernunft (Wolfgang Welsch hat dazu ein Buch geschrieben und eine Vorlesung gehalten, die man bei Auditorium beziehen kann). Da werden Begriffe wie „Denkfigur“ und „Denkstil“ verwendet. Darüber entstehen wurzelartige Vernetzungen und Überschneidungen. Man erkennt sich gegenseitig daran, ohne sich zuvor lange unterhalten zu haben oder ganz einfach: „man hat es im Urin“. Wir sind in der Homöopathie dazu prädestiniert zwischen Wahrnehmung, Erfahrung, Meinung und Theorie zu unterscheiden. Leider helfen uns die modernen Formen der Auffassung von Arzneiwirkung nicht besonders gut. Ein jungianischer Tiefenpsychologie hat es mir gegenüber einmal so ausgedrückt: „Sie müssen sich selbst eine Sache ganz zueigen machen (und aufhören, Andere überzeugen zu wollen) und wenn Sie dann auf jemanden treffen, der dies in Bezug auf seine ureigene Sache auch gemacht hat oder dabei ist, dies zu machen, dann entsteht eine wunderbare Verbindung“. Das ist Synergie. Diese lässt sich nicht manipulieren. Unser beider Dialog finde ich z.B. schon sehr spannend!
    Schönen Gruß
    Hans

  2. Danke Hans, für Deine prompte und mir gut verständliche Antwort. Natürlich habe ich schon längst unterschrieben, weil ich diese Petition wichtig finde. Ich meine nur, dass, selbst wenn es unterschiedliche Meinungen und Tempi gibt, die Dialoge und die Zusammenarbeit nicht aufhören dürfen und dass anstelle von Vorwürfen, ein etwas wohlwollender Ton da hilfreich wäre. Außerdem wäre es wünschenswert zusätzliche Treffen mit möglichst vielen Vertretern der Homöopathie zu organisieren, nicht nur um weitere, gemeinsame Strategien zu entwickeln und mehr Kräfte zu bündeln, sondern irgendwann auch Gelder für entsprechende Aktionen einsammeln zu können.
    Ansonsten respektiere Euren Einsatz für die Homöopathie sehr, auch den von Herrn Becker und all den anderen, die der Homöopathie eine Stimme geben.

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