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Gegner von Homöopathie und Heilpraktiker*innen wird Bundesgesundheitsminister: Karl Lauterbach / Wie ist Ihre Meinung dazu?

Ein ehemaliger Lobbyist wird neuer Bundesgesundheitsminister: Karl Lauterbach. Der selbsternannte Gesundheits-Experte mit Zweit-Wohnsitz in Talkshows hat jahrelang als Aufsichtsrat für die privaten Rhön-Kliniken lobbyiert. Die Rhön-Kliniken waren einer der wenigen Kliniken, die 2002 durch die Einführung eines neuen Vergütungssystems unter allen Kliniken profitierten. Eingeführt hat das System die damalige Gesundheitsministerin Ulla Schmidt. Enger Berater Schmidts war damals der Rhön-Kliniken-Lobbyist und spätere Bundestagsabgeordneter [ … weiter lesen als Globuli-Club-Mitglied … ]

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Christian J. Becker, Globuli-User und Journalist des Homoeopathiewatchblog,
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5 Kommentare

  1. Was können wir tun? Ich bin seit 2011 an Krebs erkrankt, habe inzwischen auch Knochenmetastasen. Trotzdem oder weil ich anthroposophisch behandelt werde, geht es mir noch immer gut. Eine Kombination aus Kunsttherapien, Mistel und verschiedenen anderen anthroposophischen und naturheilkundlichen Mitteln hat mir ein qualitativ hochwertiges und bisher schmerzfreies Leben ermöglicht. Hätte ich mich den Empfehlungen der Leitmedizin unterworfen, wäre ich heute nicht mehr am Leben, da bin ich mir sicher. Ich sehe viele Menschen um mich herum, deren Körper durch Chemotherapien schrecklich zerfällt und die langsam und qualvoll versterben. Jede Behandlung am Menschen, ob Schulmedizinisch oder komplementär sind Versuche und gerade unter den Schulmedizinischen Therapien sterben jeden Tag viele Menschen an den Folgen der Nebenwirkungen. Ich kenne keinen einzigen Fall, der an den Folgen anthroposophischer Therapien gestorben wäre. Diese Regierung muss ausgetauscht werden und zwar schnell. Es ist nicht mehr auszuhalten, was uns jeden Tag geboten wird. Mit welcher Vermessenheit von dieser Regierung Behauptungen aufgestellt werden, ist unfassbar.

  2. Unfassbar, wie stark die Abwehr von Homöopathie und alternativen Heilwesen ist. Wovor haben diese Leute so viel Angst?
    Und warum glaubt die Bevölkerung solch Unkenrufern wie Lauterbach lieber, als die Heilerfolge durch Homöopathie und andere Heilweisen zu begrüßen? Niemand sollte gezwungen werden, sich einer Behandlung zu unterziehen die ihm widersteht.
    Allopathie und Alternativen in unterstützender Zusammenarbeit – das sollte das Ziel eines jeden Gesundheitsministers sein.
    Schade, das wird Herr Lauterbach wohl kaum wollen.
    Ich hoffe, sehr, dass wir mündigen PatientInnen laut und stark genug an Zahl sein werden, das Schlimmste zu verhindern!

  3. „Erst einmal abwarten“ wäre eher nicht ganz klug. Stattdessen sollten die konstruktiven Anforderungen aus dem Gutachten mit zu erarbeitenden Vorlagen bedient werden, bevor das durch Lauterbach bald gebriefte BMG Entwürfe in seinem Sinne erarbeitet hat. Dafür baucht nur ein einziger Referent Gutachten zu vergeben. Und ob wir immer noch einer Demokratie leben, darf langsam bezweifelt werden. Im Parlament Lobbyarbeit in eigener Sache zu leisten mit dem Ziel, Abgeordnete für uns zu gewinnen könnte sicherlich eine tragende Säule werden.
    Es sind ja nicht nur Naturheilkundler und Homöopathen unter uns – die invasiven Techniken und beispielsweise Krebsbehandlungen werden möglicherweise „hinterfragt“ werden, was eine Katastrophe für unsere Patienten darstellen würde.
    Leider sind uns früher schon die Neuraltherapie bis auf das Quaddeln sowie die PRP-Therapie (Plasmaspritze) und die Ozonblut-Therapie mit weniger als fadenscheinigen Gründen fortgenommen worden, – und das ohne nennenswerter Gegenwehr unsererseits. Des Weiteren steht mit der neuen Regierung auch die Orthomolekulare Medizin durch geplante starke Dosisreduzierung bei den Nahrungsergänzungsmitteln unter Beschuss. Letzteres haben die Amerikaner durch starken Protest vor vielen Jahren in den USA erfolgreich verhindern können.
    Wir müssen uns dringend gesellschaftlich viel stärker einbringen!

  4. Ich hoffe alle Naturheilkundler und Homöopathen stellen ihre Heilerfolge massenweise der Öffentlichkeit vor. Herr Lauterbach macht doch kein Geheimnis draus wo für ihn die Reise hingeht. Verbünde zwischen Medizin und Naturheilkunde sollten vermehrt entwickelt werden. Abwarten kann man hier nicht. Es ist schon sehr spät.

  5. Ich würde vorschlagen jetzt erst einmal abzuwarten. Ich nehme an Herr Lauterbach hat jetzt erst einmal genug zu tun. Dennoch ist seine Position relativ klar. Es sollten unbedingt Patienten bei jeder Änderung informiert werden, damit klar wird was Lauterbach vor hat (wenn er denn agiert). Die Verbände sollte sich unbedingt einbringen, gerade vor dem Hintergrund des Gutachtens. Lauterbach entscheidet ja nicht alleine, sondern wir leben immer noch in einer Demokratie, d.h. es gilt Abgeordnete zu finden, die sich für Heilpraktiker einsetzen.

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