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Ähnliches gilt für die Zeitbombe Impfstoffe! Hahnemann hat außerdem davor gewarnt, eine Krankheit A mit einer Aufbereitung dieser Krankheit, einer Nosode A zu behandeln. Er bezieht sich zwar auf die Menschenkrätze und man könnte meinen er meint damit die Psora. Ähnliches dürfte auf andere Infektionskrankheiten ebenfalls zutreffen. Aus meiner Sicht wird auch durch Potenzierung einer solchen Krankheit nichts an der grundsätzlichen Naturgesetzlichkeit der Erfordernisse des Similie-Phänomens geändert.
Kommentar: In der Fußnote 111 zum § 56 im Organon der Heilkunst wird mit Bezugnahme auf Isopathie das Vorgehen bei Impfungen beschrieben „Gleiches mit Gleichem zu heilen“, wie dies oft aus mangelndem Verständnis auch der Homöopathie angedichtet und praktiziert wird, zumeist von sogenannten Gegnern der Homöopathie oder bei ahnungslosen Anwendungen der Homöopathie, ohne Verständnis der Similie-Erfahrung. Dass ein „Idem“ heilen könnte, „widerspricht allem gesunden Menschen-Verstande und daher auch aller Erfahrung“, es kann also allenfalls eine Vorstellung entsprechen, die auf andere Art und Weise als durch sinnliche Wahrnehmung hervorgebracht wurde. Dass neuerdings Affen- und Kuhpocken verstärkt Menschen befallen, scheint eine späte Bestätigung dessen zu sein, dass auf diese Weise eine Krankheit nicht wirklich geheilt, sondern allenfalls verdrängt werden kann, wie eben alle möglichen „Wahrheiten“ verdrängt werden können und dann in anderer Form wieder erscheinen. Menschen-, Affen- und Kuhpocken sind eben der Art nach als nicht genug voneinander verschieden zu betrachten, im Gegensatz zu den Erfordernissen des Similie-Phänomens.
§56, Fußnote 111: „111) Man möchte gern ein dritte Kurart durch Isopathie, wie man sie nennt, erschaffen, nämlich mit gleichem Miasm eine gleiche vorhandne Krankheit heilen. Aber, gesetzt auch, man vermöchte dieß, so würde, da sie das Miasm nur hoch potenzirt, und folglich, verändert dem Kranken reicht, sie dennoch nur durch ein, dem Simillimo entgegen gesetztes Simillimum die Heilung bewirken. Dieses Heilen Wollen aber durch eine ganz gleiche Krankheits-Potenz (per idem) widerspricht allem gesunden Menschen-Verstande und daher auch aller Erfahrung. Denen, welche zuerst die sogenannte Isopathie zur Sprache brachten, schwebte vermuthtlich die Wohlthat vor Augen, welche die Menschheit durch Anwendung der Kuhpocken-Einimpfung erfuhr, daß dadurch der Eingeimpfte von aller künftigen Menschenpocken-Ansteckung frei erhalten, und gleichsam schon im voraus von letzterer geheilt ward. Aber beide, die Kuhpocken wie die Menschenpocke, sind nur sehr ähnliche, auf keine Weise ganz dieselbe Krankheit; sie sind in vieler Hinsicht von einander abweichend, namentlich auch durch den schnellern Verlauf und die Gelindigkeit der Kuhpocken, vorzüglich aber dadurch, daß diese nie durch ihre Nähe den Menschen anstecken, und so durch die allgemeine Verbreitung ihrer Einimpfung allen Epidemien jener tödlichen, fürchterlichen Menschenpocken dergestalt ein Ende gemacht haben, daß die jetzige Generation gar keine anschauliche Vorstellung von jener ehemaligen scheußlichen Menschenpocken-Pest mehr hat. So werden allerdings auch ferner einige, den Thieren eigne Krankheiten uns Arznei- und Heil-Potenzen für sehr ähnliche, wichtige Menschen-Krankheiten darreichen, und demnach unsern homöopathischen Arznei-Vorrath glücklich ergänzen. Aber mit einem menschlichen Krankheitsstoffe (z.B. einem Psorikum von Menschen-Krätze genomnen, gleiche menschliche Krankheit, Menschen-Krätze oder davon entstandene Uebel) heilen wollen — das sei fern! Es erfolgt nichts davon als Unheil und Verschlimmerung der Krankheit.“