Wieder einmal entscheidet eine Ärztekammer über Homöopathie: Am Samstag, 23. Juli, ab 9.30 Uhr, stimmen 96 Delegierte (Liste ist öffentlich) der Ärztekammer Baden-Württemberg über einen Antrag ab, ob Homöopathie aus der ärztlichen Weiterbildung gestrichen werden soll. Betroffen sind etwa 400 Ärzte für Homöopathie im Bundesland, doch es geht um mehr. Wieder einmal geht es darum, ob sich die Homöopathie, Homöopathen und Patienten im Ringen mit der Anti-Homöopathie-Lobby behaupten können – oder ob die Homöopathie wieder ein Stück mehr an den Rand gedrängt werden soll.
Wenn Sie sich für die Rettung der Homöopathie auf gesundheitspolitischer Ebene mit Ihrer Stimme einsetzen möchten, dann habe ich hier eine Anregung: Schreiben Sie an die Ärztekammer und ihre Delegierten. Die letzten Entscheidungen von Ärztekammern haben gezeigt, dass die Delegierten oft erst im letzten Moment ihre Entscheidung fällen.
Schreiben Sie beispielsweise dem Präsidenten der Ärztekammer Baden-Württemberg (ein Chirurg und Delegierter) – kurz und knapp- , warum es für Sie als Patient, Therapeut, Wissenschaftler oder Globuli-Fan wichtig ist, dass die Zusatzbezeichnung Homöopathie erhalten bleibt. Berichten Sie vielleicht von Ihren persönlichen guten Erfahrungen mit Homöopathie. Denn es zeigt sich immer wieder, wie wenig Delegierte und Schulmediziner über den Nutzen von Homöopathie wissen.
Adresse: Präsident der Ärztekammer Baden-Württemberg, Dr. med. Wolfgang Miller,
E-Mail via Sekretariat LAEK-Sekretariat@laek-bw.de
Noch ein Tipp: Und wenn Sie Arzt sind, können Sie an der für Ärzte öffentlichen Veranstaltung am 23. Juli, teilnehmen. Zur Teilnahme können Sie sich per E-Mail anmelden (bis 20. Juli an LAEK-Sekretariat@laek-bw.de)
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