Rheuma-Experte empfiehlt: Rheuma kostengünstig und wirkungsvoll mit Homöopathie behandeln

In Deutschland, Österreich und der Schweiz leiden jeweils etwa 25 Prozent der Menschen unter einer schmerzhaften Erkrankung des rheumatischen Formenkreises. Rheuma ist eine chronische Volkskrankheit, Homöopathie kann helfen. Wie, das kläre ich in diesem Artikel zusammen mit einem Experten inkl. zweier Fallberichte.

Aufhänger dieses Artikels ist die Entscheidung einer rheumatischen Fachgesellschaft der Schulmedizin zum Thema Komplementärmedizin. Da im Gremium kein einziger Homöopathie-Experte sitzt, habe ich alternativ einen Experten zum Thema Rheuma und Homöopathie gesucht und gefunden. Mit ihm habe ich ein Gespräch über seine Erfahrung geführt und mit Fallberichten gibt er Einblick in seine Behandlungspraxis rheumatischer Erkrankungen mit Homöopathie. 

Dr. Erfried Pichler ist Arzt für Allgemeinmedizin und Homöopathie. Als Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Homöopathie hat er sich lange Jahre auch verbandspolitisch für die Homöopathie eingesetzt. Er behandelt seit vielen Jahren Menschen mit rheumatischen Erkrankungen durch den Einsatz mit Homöopathie.

Ein wichtiger Aspekt für Rheumapatienten sind die Kosten der Behandlung, weiß Dr. Pichler. Wenn sie Kosten selbst tragen müssen, sind herkömmliche Therapien für entzündlichen Rheumatismus häufig ziemlich teuer. So können die Medikamtenkosten pro Woche bis zu 300 Euro betragen, so Pichler. Die Kosten für homöopathische Arzneien machen hingegen häufig nur eine Bruchteil aus. Damit sind diese für Patienten meist deutlich günstiger, fasst Pichler den Kostenaspekt zusammen.

Christian J. Becker, Homoeopathiewatchblog: Wie schätzen Sie als Experte den Einsatz von Homöopathie bei Rheuma ein? 

Dr. Erfried Pichler: „Unter dem Begriff „Rheumatischen Formenkreis“ werden ungefähr 400 klinische Diagnosen subsummiert. Daher ist die Anwendung  der homöopathischen Medizin sehr vielfältig. Der entzündliche Rheumatismus muss im Sinne der „EINE Medizin“ therapiert werden, das bedeutet konventionell und komplementärmedizinisch. Dadurch lassen sich die Wirkungen der Behandlungen verbessern sowie die Nebenwirkungen vermindern. Der degenerative Rheumatismus (Abnützungen an Sehnen, Bändern, Gelenken – Arthrosen) spricht,  aufgrund meiner jahrzehntelangen Erfahrung,  sehr  gut auf homöopathische Behandlungen an.“

Christian J. Becker, Homoeopathiewatchblog: Wie sehen Sie den medizinischen Nutzen und den Nutzen für den Patienten aus Ihrer Erfahrung? 

Dr. Erfried Pichler: „Wie bei allen chronischen Krankheiten ist meist ein Miteinander der Komplementären und der konventionellen Medizin sinnvoll. Dadurch können Medikamente reduziert und die unerwünschten Nebenwirkungen vermindert werden. Allerdings ist eine homöopathische Behandlung über lange Zeit erforderlich. Eine rein homöopathische Therapie ist im Anfangsstadium der Erkrankung in Einzelfällen möglich.“

Lesen Sie hier, wie Dr. Pichler die Studienlage zu Rheuma und Homöopathie einschätzt – und lesen Sie außerdem in zwei Fallberichten, wie und mit welchen homöopathischen Mitteln er  Rheuma-Patienten behandelt: Weiterlesen

Ein Kommentar

  1. Super! Endlich wird die Sachlage dargestellt! Es gibt genügend Studien, die die positive Wirkung der Homöopathie bestätigen, auch in Europa; auf der Welt noch mehr.

Ich freue mich auf Ihren Kommentar, bitte beachten Sie die Kommentarregeln (sachlich, Meinung ohne Beleidigung etc.) und die DSGVO (siehe Menü).

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.