Seit Jahren weist die Homöopathie-Community auf die gefährlichen Machenschaften sogenannter Skeptiker-Organisationen hin und kritisiert Journalisten für ihre Zusammenarbeit mit den Skeptikern – bei deren weltweiten Kampagne und Kampf gegen die Homöopathie. Auch die Finanzierung der Skeptikerszene wird immer wieder recherchiert und kritisiert, u.a. vom Homoeopathiewatchblog. So wurden in den USA Skeptiker dabei ertappt, wie sie sich von einem Weltkonzern bestechen ließen, um im Gegenzug dessen Botschaften zu verbreiten (Link zu geleaktem Dokument im Homoeopathiewatchblog).
Aktuell passiert Erstaunliches: Nicht nur die Homöopathie-Community kritisiert die Skeptiker, sondern im Oktober 2023 packt ein namhafter Skeptiker über die Methoden der Skeptiker aus und kritisiert seine (nun vermutlich ehemaligen) Skeptiker-Freunde öffentlich. In einem Artikel in einem österreichischen Blog distanziert sich Dr. Ronald Bilik, ehemaliger Personalchef des Roten Kreuzes in Österreich, und Chef von Organisationen, die der Skeptikerszene nahestehen, von Skeptiker-Organisationen, Skeptiker-Methodik und Medien, die Skeptikermethoden verbreiten.
Auslöser für die aktuelle Kritik des Skeptikers Dr. Bilik an Skeptiker-Organisationen waren die Pro-Impf-Kampagne der Skeptiker, deren Diffamierungskampagnen gegen mehrere Wissenschaftler und aktuell die Skeptiker-Preisverleihung des Goldenen Brettes in Wien im Oktober 2023.
Der Skeptiker Dr. Bilik wirft Skeptiker-Organisationen erstens wissenschaftliche Inkompetenz, zweitens diffamierende Methoden und drittens die Steuerung durch Pharma-Konzerne vor.
Letzteres bezieht Bilik insbesondere auf den Skeptiker-Blog Psiram (dem wichtigsten Online-Sprachrohr der Skeptiker). Dieser habe gemeinsam mit Medien und Skeptiker-Organisationen eine Diffamierungsstrategie gegen den Wissenschaftler, Biologen und Impfkritiker Clemens Arvay umgesetzt (der tragisch endete).
Bilik schreibt dazu: „Neben einigen Mainstream-Medien (Standard, Profil) beteiligten sich ferner der „Volksverpetzer“ und auch die anonymen Autoren in der Wikipedia an dieser Hetze, ebenso natürlich der Diffamierungs-Pranger Psiram (ein pseudowissenschaftlicher Blog, in dem anonyme Autoren pharmafreundliche „Aufklärung“ betreiben und in ihrer Diffamierung noch niveauloser und untergriffiger agieren als die Wikipedia. Personen mit anderer Meinung werden dort geradezu strukturell als Rechtsextreme, Antisemiten, Reichsbürger und Verschwörungstheoretiker diffamiert).“
Die Skeptiker-Preisverleihung als Auslöser seiner Kritik bezeichnet der Skeptiker Bilik als „sektenartiges Ritual“. Seine Einschätzung: „Hier organisiert eine Gruppe, die Opfer der Propaganda und der Desinformation durch falsche Propheten wurde, aber nicht in der Lage ist die eingetrichterten Überzeugungen der Faktenlage anzupassen, ihre kollektive Flucht vor der Realität. Während der Großteil der Bevölkerung erkannt hat, dass man in der Corona-Zeit von Politik und Medien für dumm verkauft wurde, versucht man sich nun in Gruppen von Gleichgesinnten vor der Realität abzuschirmen und den gemeinsamen Irrtum durch Rituale zu verfestigen und sich somit gegenseitig zu bestätigen.“
Den vollständigen skeptiker-kritischen Autoren-Artikel des Skeptikers Dr. Ronald Bilik (der sich selbst weiterhin als Homöopathie-Kritiker bezeichnet) können Sie hier lesen (Link ).
Es ist ja nicht neu, sondern sehr alt, das Bekämpfen der Homöopathie. Aber lustigerweise ist die Homöopathie in so ziemlich jedem Land bekannt und erfreut sich ständig weiterer Bewunderer. Für mich ist die Homöopathie ein Weg, um sich natürlich wieder „in die Bahn“ zu bringen. Für alles „Unnatürliche“ gibt es die Pharma und deren „Komplizen“…